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Re: Auf noch ein allerletztes Wort zu Turek... (?)

geschrieben von: Josef-Schwejk

Datum: 21.07.18 11:41

Guten Morgen Hermann,

nein, Bilder von Turek-Loks in Konin habe ich noch keine gesehen. Aber auch keine Infos zu Verschrottungen gehört. Theoretisch denkbar wäre der Einsatz in Konin, weil beide Kraftwerke zur selben Betreibergesellschaft gehören. Aber die Turek-Loks haben/hatten keine seitlichen Stromabnehmer (und keine Halterungen dafür), hier wäre also zumindest ein kleinerer (?) Umbau nötig. Turek hatte drei um 2007 in Gliwice modernisierte Loks, zumindest bei denen würde ich vermuten, dass sich ein Umbau noch lohnen könnte. Aber ob es in Konin überhaupt Bedarf gibt für zusätzliche Loks? Und wie die allgemeinen technischen Lokzustände sind im Vergleich zwischen den beiden Bahnen? Die Loks sind alle nicht mehr die Jüngsten. Leider hab ich da aber keine Ahnung.

Ich würde einfach das Dorf Chlebow östlich Turek ansteuern und mir an einem BÜ anschauen, ob die Gleise noch befahren, oder bereits völlig angerostet sind. [www.google.com]

Im Zweifelsfalls könnte man auch zwei-drei ausgedruckte Fotos mitnehmen und den erstbesten Anwohner, den man vor Ort antrifft, fragen (selbst ohne Sprachkenntnisse, mit Bild, Händen und Füßen könnte man sicher etwas erfahren: „Koniec?“ („Vorbei“?)

Das Betriebsgelände befindet sich hier: [www.google.com]
Würde zwar vermuten, dass man nicht hineinkommt, aber sicher gibt es am Eingang einen Wachmann, den man zumindest zum Betrieb fragen könnte.

Zum Ende gab es nur noch diese eine Strecke vom Betriebsgelände (samt Förderanlagen zur Befüllung) bis hin zu den Entladebrücken beim Kraftwerk. Wenn also dort nichts läuft, dann läuft auch nichts. Wobei, in Obeschlesien war im KWK Wujek auch nichts mehr los, und nun läuft es wieder. Man sage also niemals nie in diesem Land, selbst wenn derzeit nichts laufen solle ; -)

Viele Grüße,
Patrick

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