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[MY]13.000km im Zug – Eastern Oriental Express für Arme (Teil 3 m 28B)

geschrieben von: Flo1979

Datum: 21.10.11 21:40


Auf Schienen vom Kapitalismus in den Sozialismus und zurück - 13.000km mit dem Zug durch Asien und ein bisschen Europa

Teil 46: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 3) – Mit dem Zug Butterworth nach Ipoh



So, nach längerer, umzugsbedingter Abstinenz ist es mal wieder Zeit, die Fernost-Quote hier im Forum zu erhöhen. Wie im letzten Bericht angekündigt, geht die Reise im Eastern Oriental Express für Arme weiter. Unser heutiges Ziel ist Ipoh auf der Strecke zwischen Butterworth und der malaiischen Hauptstadt Kuala Lumpur.

Der 181km lange Streckenabschnitt Butterworth – Ipoh gehört zur Westküstenlinie, die von Singapur an der Südspitze Malaysias bis zur thailändischen Grenze im Norden in Padang Besar führt, und 1903 entstand, als die bis dahin vier isolierten Teilstrecken Malaysias miteinander verbunden wurden (näheres siehe in meinem Bericht zur Geschichte der Eisenbahn Malaysias). Für die Fahrt benötigt man im Expresszug knapp vier Stunden. Die Strecke ist (noch) eingleisig, man arbeitet aber gerade an einer zweigleisigen, elektrifizierten Neubaustrecke. Der interessanteste Abschnitt der Strecke befindet sich zwischen Taiping und Kuala Kangsar, da hier ein Höhenzug überquert wird. Mit dem Neubau der Strecke wird dieser Abschnitt jedoch verschwinden, da man für die Neubaustrecke einen Tunnel durch den Höhenzug anlegt.

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Bild 1: Übersichtskarte für die Zugfahrt von Butterworth nach Ipoh.



Bevor die Fahrt aber losgeht, möchte ich zunächst noch schildern, wie ich denn an Fahrkarten für die Zugfahrt durch Malaysia kam. Im vorletzten Bericht stand ich ja aufgrund von Problemen mit der Computer-Technik und Öffnungszeiten noch ohne Fahrkarten da.


Nach dem Aufstehen stärkte ich mich heute Morgen erst einmal am reichhaltigen Frühstücksbuffet des Hotels. So 4-Sternehotels haben halt schon etwas für sich. Anschließend machte ich mich wieder zu Fuß auf den mittlerweile wohlbekannten Weg zum Fähranleger, um den nächsten Versuch zum Kauf von Zugfahrkarten zu starten.

Der Schalter hatte dann tatsächlich geöffnet, aber einfacher wurde der Fahrkartenkauf dadurch auch nicht. Wäre ja auch zu schön gewesen. Ich hatte mir vorab im Internet auf den Seiten der Malaiischen Staatsbahn alle gewünschten Zugverbindungen herausgesucht, was aber im Nachhinein betrachtet total sinnlos war. Denn entweder gab es die Zugverbindungen laut Fahrkartenverkäuferin gar nicht oder die Verbindungen waren längst ausgebucht. Also musste ich mal wieder umdisponieren. Eigentlich wollte ich Morgen früh nochmals ausschlafen, gemütlich frühstücken, dann mit der Fähre nach „Butterworth“ übersetzen und dort den 10-Uhr-Zug nach „Ipoh“ auf halber Strecke zwischen „Butterworth“ und „Kuala Lumpur“ zu nehmen. Es gibt aber überhaupt keinen 10-Uhr-Zug, stattdessen muss ich den Zug um sieben Uhr früh nehmen. Da so früh noch keine Fähre verkehrt, muss ich ein Taxi über die Brücke nehmen, was mich mehr als 20€ kosten wird.

„Ipoh“ soll sich angeblich für einen Zwischenstopp lohnen. Da es aber dort nicht so viel zu sehen gibt, wollte ich am nächsten Tag morgens mit dem Zug weiter nach „Kuala Lumpur“. Dieser Zug ist aber schon ausgebucht, jetzt komme ich erst mittags in „Ipoh“ los und bin erst spätnachmittags in „Kuala Lumpur“. Dort wollte ich dann zwei Nächte bleiben und dann mit dem Zug weiter nach Singapur. Aber auch dieser Zug war schon ausgebucht und ich musste den Zug einen Tag früher buchen, für den erstaunlicherweise noch Plätze verfügbar waren.

Das hat jetzt allerdings zur Folge, dass ich für die Besichtigung „Kuala Lumpurs“ nur wenige Stunden Zeit habe, dafür eine Nacht länger in Singapur bleiben muss, wo die Hotels so sauteuer sind. Aber die Alternativen Bus oder Flugzeug kamen ja nicht in Frage, so musste ich in den sauren Apfel beißen und die ungünstig gelegenen, aber noch verfügbaren Fahrkarten kaufen. Wenigstens kosten mich die Fahrkarten zweiter Klasse zusammen gerade mal 16€ für die über 600 Kilometer Strecke bis nach „Singapur“.


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Bild 2: Meine Fahrkarte für die Zugfahrt von Butterworth nach Ipoh. Für gerade mal 21 Ringgit (umgerechnet ca. 4EUR) bekam ich
Platz 14D in der zweiten Klasse, dafür bin ich im Expresszug dann auch immerhin fast vier Stunden für nicht einmal 200km unterwegs.



Mein Wecker riss mich heute Morgen um halb sechs aus dem Tiefschlaf. Noch ziemlich schlaftrunken packte ich meine Sachen und begab mich in die Hotellobby, wo der Portier schon ein Taxi für mich besorgt hatte. Hotelfrühstück gab es noch keines und so musste ich die Taxifahrt mit leerem Magen antreten.

Über die weite Hängebrücke ging es wieder zurück aufs Festland und weiter zum Bahnhof von „Butterworth“. Die Taxifahrt kostete samt der Nachtzuschläge und der mautpflichtigen Fahrt über die Brücke weit mehr, als alle Zugfahrkarten bis nach Singapur zusammen. Der Bahnhof war noch ziemlich ausgestorben. Es gab keinerlei Anzeigetafel oder sonstige Hinweisschilder. Da an dem kleinen Sackbahnhof sowieso nur ein Zug stand, fiel es mir nicht schwer, den richtigen Zug samt meinem Sitzplatz zu finden.

Am Bahnhofskiosk kaufte ich mir dann zum Frühstück ein Stückchen Zitronenkuchen und einen Muffin. Beides war schon etwas älter und ziemlich ausgehärtet. Aber alternativ gab es nur noch eingeschweißte Sandwiches, die noch älter und damit noch unappetitlicher aussahen. Als der Zug dann pünktlich um sieben Uhr abfuhr, waren außer mir nur zwei weitere Passagiere im Wagen. Die knapp 20 Jahre alten Waggons aus (süd-)koreanischer Produktion sahen auf den ersten Blick noch recht gepflegt aus, auf den zweiten Blick fielen einem dann aber die heruntergekommen und vergammelten Details auf. Zudem sind die Fenster total verdreckt und verkratzt. Nur der Flachbildschirmfernseher im Waggon ist neu, hängt aber auch schon wieder etwas schief.


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Bild 3: Zu früher Stunde herrscht bereits recht reger Betrieb im Bahnhof Butterworth. Auf Gleis 2 ist vor kurzem
ein anderer Zug eingefahren. Zuglok dieses Zuges ist Lokomotive 25118 (1990 geliefert von General Motors).


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Bild 4: Unser Zug nach Ipoh wartet auf Gleis 1, bis das Abfahrtssignal erfolgt.


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Bild 5: Zuglok unseres Zuges ist 6542, ein indisches Exemplar der Klasse YDM-4.


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Bild 6: Kurz vor Sonnenaufgang verlässt unser Zug den Bahnhof Butterworth, um sich auf den Weg nach Ipoh zu machen.



Wir fuhren dem Sonnenaufgang entgegen und die aufgehende Sonne ergab zusammen mit Wolken und Palmen ein herrliches Farbenspiel. An den nächsten Bahnhöfen füllte sich dann der Zug nach und nach, bis kein Platz mehr frei war. Da es mittlerweile hell war, stieg ich an jedem Bahnhof aus, um Fotos zu machen. Die Fenster konnte man ja nicht öffnen und wegen den verdreckten Scheiben machte ein Fotografieren vom Platz aus keinen Sinn. Als ich von einer dieser Fotosession an meinen Platz zurück wollte, hatte sich eine muslimisch-malaiische Großfamilie im Waggon breit gemacht. Ich hatte einen Sitzplatz am Fenster, der Platz am Gang war bis jetzt frei gewesen. Jetzt saß dort ein vielleicht zwölfjähriges Mädchen mit Kopftuch, das mich auf meinen Fensterplatz durch ließ. Sofort gab es dann aber in der Großfamilie riesige Aufregung. Trotz Schleier darf die jungfräuliche und unverheiratete Tochter natürlich keinesfalls neben einem männlichen Ungläubigen sitzen. Eine komplizierte Sitzplatzrochade führte schließlich dazu, dass der jüngste, vielleicht achtjährige, Sohn dann neben mir saß. Einerseits darf die Tochter nicht neben mir sitzen, andererseits schaute die komplette Familie gespannt auf den Film, der auf dem Flachbildschirm lief. Es war irgend so ein „High School Musical“ Film-Verschnitt aus den USA. Die jugendlichen Darstellerinnen in haut-engen, bauchnabelfreien Tops führten mit den muskulösen Tänzern mit nacktem, muskelbepacktem Oberkörper Tanzbewegungen durch, wie sie Männlein und Weiblein sonst nur gemeinsam im Bett machen.


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Bild 7: An einem unerkannt gebliebenem Zwischenhalt besteigt eine malaiische Großfamilie den Zug. Der Mast im Vordergrund …


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Bild 8: … war mir noch ein Extra-Foto wert. Er dient dazu, den Token des Lokführers bei der Einfahrt in
den Bahnhof entgegenzunehmen. Leider hat der Fahrdienstleiter den Token schon wieder mitgenommen.


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Bild 9: Auch der gusseiserne Fußgängersteg war mir noch ein Foto wert. Die Großfamilie im Hintergrund hat’s noch nicht ganz in den Zug geschafft.


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Bild 10: Während die Sonne so langsam aufgeht, passieren wir eine Reihe abgestellter Kesselwagen.


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Bild 11: Blick aus dem Zugfenster auf den Sonnenaufgang.


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Bild 12: Blick aus dem Zugfenster auf den Sonnenaufgang.


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Bild 13: In einem ebenfalls unerkannt gebliebenem Zwischenhalt steigt eine Schulklasse unter wohlwollenden Blicken der Schaffner zu.
Lehrer und Schüler sind ausschließlich chinesisch- und indischstämmig, es handelt sich also wohl um eine Privatschule, da die Minderheiten
in den staatlichen Schulen massiv benachteiligt werden.


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Bild 14: Beim Blick in die andere Richtung sehen wir noch einen weiteren
Schaffner sowie die Telegrafenmasten und das alte, englische Formsignal
des Bahnhofs. Diese Bahnidylle wird bald der Neubaustrecke zum Opfer fallen.


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Bild 15: Dem mechanischen Hebelstellwerk des Bahnhofs gönnte ich auch noch ein Foto.


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Bild 16: Die Vorboten der Neubaustrecke sind auch hier unübersehbar. Parallel zur alten Strecke
wird gerade ein Betonbett für die Neubaustrecke angelegt, die hier durch sumpfiges Gelände führt.


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Bild 17: An anderen Stellen wird die Neubaustrecke komplett auf Stelzen durch die Landschaft geführt.


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Bild 18: An manchen Stellen werden zur Stabilisierung des Bodens auch Betonpfähle in den Boden gerammt.


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Bild 19: Der Bahnhof Taiping stammt ebenfalls aus der Kolonialzeit. Wäre da nicht die moderne
Kleidung der Menschen, man könnte sich fast um ein Jahrhundert zurückversetzt fühlen.


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Bild 20: Auch hier ist der koloniale Bahnhof noch komplett samt Hebelstellwerk in der
Bildmitte hinter den Gittern erhalten. All das wird aber bald der Vergangenheit angehören
und durch einen hässlichen Neubau im malaiischen Stil mit viel Beton und Stahl ersetzt.



Auf der Fahrt nach „Ipoh“ passierte der Zug noch einen recht schönen landschaftlichen Abschnitt. Durch dichten Dschungel und Tunnels ging es in engen Kurven auf eine relativ niedrige Passhöhe. Für die Neubaustrecke bohrt man gerade einen Tunnel unter dem Pass hindurch. Anschließend führte die Strecke im Landesinneren an einem See entlang, bevor die Gegend dann wieder flacher wurde und an trostlosen Ölbaumplantagen vorbeiführte.


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Bild 21: Bei der Fahrt über den Höhenzug zwischen Taiping und Kuala Kangsar passierte
der Zug auch noch primären Regenwald, aus dem gerade noch der letzte Morgennebel aufstieg.


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Bild 22: Kurz vor der Passhöhe passierte der Zug noch diesen verlassenen Streckenposten.


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Bild 23: Auf der Fahrt vom Pass herunter fällt nochmals der Blick zurück auf den Höhenzug.
Ein Teil der Kalksteinfelsen wird abgebaut und in einem Zementwerk weiterverarbeitet.


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Bild 24: Auf dem Anschlussgleis zum Zementwerk stehen zahlreiche, sichtlich mitgenommene Kesselwagen.
Die Strecke ist dagegen schon erneuert, da es sich hier um einen Teil der Neubaustrecke handelt, die direkt
neben dem Zementwerk in einem Tunnel den Höhenzug unterquert.



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Bild 26: Wir sind in Ipoh angekommen. Leider hat man das schöne Bahnhofsgebäude aus der
Kolonialzeit massiv verschandelt, in dem man ihm ein hässliches Eisenkonstrukt vorgesetzt hat.


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Bild 27: Der Blick in die andere Richtung zeigt, wie phantasielos man das hässliche
Konstrukt einfach an das altehrwürdige Bahnhofsgebäude „heran geklatscht“ hat.


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Bild 28: Durch das Fenster im Bahnhofsgebäude fällt der Blick nochmals zurück auf unseren Zug.



Im nächsten Bericht schauen wir uns dann noch ein bisschen in Ipoh und seinem Bahnhof um, wobei es auch ein paar Bilder vom laufenden Zugbetrieb gibt. Mir wurde Ipoh als koloniale Perle und liberaler Hort im immer konservativer werdenden, muslimischen Malaysia empfohlen (daher auch der Zwischenstopp). Ob dem auch wirklich so ist, werdet ihr demnächst wieder hier im DSO-Auslandsforum erfahren.




Zugliste


Zug		Von			Nach	Kilometer	Land	Traktion	Spurweite

S3		Niederhöchstadt		Frankfurt(Main)Hbf	  11,8		DE	Elektr.		1435mm
ICE 75		Frankfurt(Main)Hbf	Zürich HB		 449,6		DE/CH	Elektr.		1435mm
IC 585		Zürich HB		Chur			 116,1		CH	Elektr.		1435mm
R 1169		Chur			San Murezzan/St.Moritz	  89,25		CH	Elektr.		1000mm
RE 1145		Bravuogn/Bergün		Preda			  12,57		CH	Elektr.		1000mm
R 1658		Poschiavo		Ospizio Bernina		  21,294	CH	Elektr.		1000mm
R 1641		Morteratsch		Diavolezza		   4,635	CH	Elektr.		1000mm
R 1658		Poschiavo		Ospizio Bernina		  21,294	CH	Elektr.		1000mm
RE 1124		St.Moritz		Chur			  89,25		CH	Elektr.		1000mm
IC 570		Chur			Zürich			 116,1		CH	Elektr.		1435mm
S6		Zürich			Baden			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
S6		Baden			Zürich			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
S6		Zürich			Baden			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
IR 1972		Baden			Basel SBB		  65,9		CH	Elektr.		1435mm
ICE 370		Basel SBB		Freiburg Hbf		  66,8		CH/DE	Elektr.		1435mm
RB31603		Freiburg Hbf		Littenweiler		   7,22		DE	Elektr.		1435mm
RB31620		Littenweiler		Freiburg Hbf		   7,22		DE	Elektr.		1435mm
ICE 270		Freiburg Hbf		Frankfurt(Main)Hbf	 294,4		DE	Elektr.		1435mm
S3		Frankfurt(Main)Hbf	Niederhöchstadt		  11,8		DE	Elektr.		1435mm
S3		Niederhöchstadt		Frankfurt(Main)Hbf	  11,8		DE	Elektr.		1435mm
S8		Frankfurt(Main)Hbf	Frankfurt-Flughafen	  11,4		DE	Elektr.		1435mm
Chollima	Pyongyang Yonggwang	Pyongyang Puhung	   1,5(ca.)	KP	Elektr.		1435mm
Zug Nr. 5	Pyongyang		Sinuiju-(Grenze DPRK)	 225		KP	Elektr.		1435mm
K 28		(Grenze China)-Dandong	Beijing			1132		CN	Diesel		1435mm
K 177		Beijing Xi		Datong			 368		CN	Elektr.		1435mm
2671		Datong			Xi'an			1006		CN	Elektr.		1435mm
Z94		Xi'an			Suzhou			1425		CN	Elektr.		1435mm
K8418		Suzhou			Huangshan (Tunxi)	 588		CN	Diesel		1435mm
K155		Huangshan (Tunxi)	Guilin Bei		1277		CN	Diesel		1435mm
K181		Guilin Bei		Kunming			1265		CN	Diesel		1435mm
LC4		Lao Cai			Hà Nôi			 294		VN	Diesel		1000mm
SE3		Hà Nôi			Sài Gòn			1730		VN	Diesel		1000mm
BT		Battambang		Battambang		12,54		KH	Benzin		1000mm
O280		Aranyaprathet		Bangkok			254,5		TH	Diesel		1000mm
SE35		Bangkok			Padang Besar		989,9		TH	Diesel		1000mm
SE35		Padang Besar		Butterworth		169,3		MY	Diesel		1000mm
		Air Itam		Penang Hill (und zurück)4,44		MY	Elektr.		1000mm
ER1		Butterworth		Ipoh			181		MY	Diesel		1000mm
								12399,163



Weitere Bildimpressionen aus Malaysia


Weitere Bildimpressionen von mir aus Malaysia auf Flickr. Zum Anschauen auf eines der Bilder oder den Link klicken:


http://farm5.static.flickr.com/4042/4477191958_ba780bcdd9_t.jpg http://farm5.static.flickr.com/4012/4477221400_ac4da38509_t.jpg http://farm3.static.flickr.com/2680/4477255932_33ff7e52e0_t.jpg http://farm5.static.flickr.com/4056/4477292712_db636fee37_t.jpg http://farm3.static.flickr.com/2703/4476545815_4cd631a6a1_t.jpg Malaysia http://farm3.static.flickr.com/2732/4476597141_6bd49ed1f0_t.jpg http://farm5.static.flickr.com/4027/4477390620_13d9b2e694_t.jpg http://farm3.static.flickr.com/2687/4476667729_b9b668145b_t.jpg http://farm5.static.flickr.com/4065/4476690493_ab16f5549b_t.jpg http://farm3.static.flickr.com/2795/4476713727_b16aa73780_t.jpg




Inhaltsverzeichnis


Prolog
  • Teil 0: 13.000km mit dem Zug durch 10 Länder, aber wo? BÜ-Bilderrätsel mit 10 Bildern
  • Teil 1: Prolog - Warum ich mit dem Zug 13.000km durch die Gegend gereist bin

  • Schweiz
  • Teil 2: Ein Kurzabstecher in das kapitalistische Musterland - Bilder von der Albulabahn
  • Teil 3: Über den Bernina zurück nach Deutschland

  • Nordkorea
  • Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil A)
  • Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil B)
  • Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil A)
  • Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil B)
  • Teil 6: Zugimpressionen aus Nordkorea und ein schweres Verbrechen
  • Teil 7: Mit O-Bussen durch den Alltag in Pyongyang
  • Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil A)
  • Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil B)
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil A: Die Vertreibung aus dem "sozialistischen Paradies"
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil B: Verwirrung an der Grenze

  • China
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil C: Zurück im Kapitalismus?!
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil D: Im Morgenlicht nach Beijing
  • Teil 10: Eine kurze Einführung in die chinesische Eisenbahn
  • Teil 11: Mit dem Zug von Beijing nach Datong
  • Teil 12: Mit dem Zug von Datong nach Xi'an
  • Teil 13: Mit dem Zug von Xi'an nach Suzhou
  • Teil 14: Suzhou nach Huangshan (Tunxi)
  • Teil 15: Von Huangshan (Tunxi) nach Guilin
  • Teil 16: Von Guilin nach Kunming
  • Teil 17a: Schmalspurbahnen in Yunnan - Die Geschichte der Yunnan-Bahn
  • Teil 17b: Schmalspurbahnen in Yunnan - Weitere Schmalspurbahnen und Eisenbahnprojekte in Yunnan
  • Teil 17c: Schmalspurbahnen in Yunnan - Historische Schmalspurfahrzeuge im „Yunnan Railway Museum“
  • Teil 17d: Schmalspurbahnen in Yunnan - Historische Dampflokomotiven im „Yunnan Railway Museum“

  • Vietnam
  • Teil 18 (Rätsel): Wie hängen diese Bilder zusammen?
  • Teil 19: Viele verschiedene V-Loktypen - Eine kurze Einführung in die vietnamesische Eisenbahn
  • Teil 20: Ein Abend im „Bia Hoi“-Garten mit Bahnhofsblick in Lao Cai
  • Teil 21a: Mit Baguette und Zug, aber leider ohne Rotwein von Lao Cai nach Hanoi
  • Teil 21b: Mit Baguette und Zug, aber leider ohne Rotwein von Lao Cai nach Hanoi
  • Teil 22a: Auf Schienen durch Häuserschluchten und über Bahnübergänge in Hà Nôi – Teil A
  • Teil 22b: Auf Schienen durch Häuserschluchten und über Bahnübergänge in Hà Nôi – Teil B
  • Teil 23a: Mit Millionticket, verstopften Toiletten, Siemens-Lok und Regen im Wiedervereinigungsexpress von Hà Nôi nach Sài Gòn – Teil A
  • Teil 23b: Mit Millionticket, verstopften Toiletten, Siemens-Lok und Regen im Wiedervereinigungsexpress von Hà Nôi nach Sài Gòn – Teil B
  • Teil 24: Die Geschichte der Zahnradbahn von Thap Cham nach Da Lat
  • Teil 25: Hochzeit auf einer Dampflok in Da Lat

  • Kambodscha
  • Teil 26: Um welches Eisenbahngefährt handelt es sich hier? - Rätsel
  • Teil 27: Eine kurze Einführung in die kambodschanische Eisenbahn
  • Teil 28: (Ein)Stimmungsbilder vom Bahnhof Phnom Penh
  • Teil 29: Art-Déco und Güterwagenschlangen – Ein Rundgang im Bahnhof von Phnom Penh
  • Teil 30: Diesellokomotiven und Dampflok(reste) der kambodschanischen Eisenbahn
  • Teil 31: Deutsche Wasserkräne und Bahnidylle im verwaisten Betriebswerk von Phnom Penh
  • Teil 32: Personen- und Güterwagen der kambodschanischen Eisenbahn
  • Teil 33: Verfall, Müll und Kinderprostitution –Szenen am Bahndamm in Phnom Penh
  • Teil 34: Das (Bahn)Städtchen Battambang - Asiatische Provinz, wie ich sie liebe
  • Teil 35: Hessische Wasserkräne und Rheinländische Güterwagen – Der „deutsche“ Bahnhof von Battambang
  • Teil 36: Abenteuer auf Schienen – Eine Fahrt mit der Bambuseisenbahn von Battambang

  • Thailand
  • Teil 37: Zum 50. ein Rätsel
  • Teil 38: Eine kurze Einführung in die „deutsche“ Eisenbahn in Thailand
  • Teil 39a: Thailändische Nebenromantik par excellence – Mit dem Triebwagen von Aranyaprathet nach Bangkok
  • Teil 39b: Thailändische Nebenromantik par excellence – Mit dem Triebwagen von Aranyaprathet nach Bangkok
  • Teil 40a: Sonne, blauer Himmel und Eisenbahn – Zwischen Slums und Gleisen auf Bahntour in Bangkok
  • Teil 40b: Sonne, blauer Himmel und Eisenbahn – Zwischen Slums und Gleisen auf Bahntour in Bangkok
  • Teil 41: Eastern Oriental Express für Arme – Mit dem Zug von Bangkok in Richtung Butterworth

  • Malaysia
  • Teil 42: Filmset-Rätsel mit Eisenbahnbezug
  • Teil 43a: Zwischen verfallender kolonialer Vergangenheit und eher trister Gegenwart – Eine kurze Einführung in die Eisenbahn Malaysias
  • Teil 43b: Zwischen verfallender kolonialer Vergangenheit und eher trister Gegenwart – Eine kurze Einführung in die Eisenbahn Malaysias
  • Teil 44: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 2) – Mit dem Zug von Padang Besar nach Butterworth
  • [li]Teil 45: Auf schiefen Gleisen hinauf zum „Strawberry Hill“ - Die Schrägseilbahn von Penang

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