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Re: Waren die Berliner Rundköpfe zu stromlinienförmig? (2 Bilder)

geschrieben von: Mathias Hiller

Datum: 14.05.19 03:42

Jan Heinrich schrieb:
die ET/ EB 167 später 277/477 bzw 877 waren die Kriegsbedingten Nachfloger der legändären TE/EB 125 die auf der Wanseebahn 120 Km/h -140 Km/h planmäßig als Bankierszüge gefahren sind!
• Für die Wannseebahn beschaffte die Reichsbahn 49 + 2 Vz der gleichnamigen Bauart für 80 km/h.
• Höhere Geschwindigkeit war für die parallel verlaufenden Stammbahngleise von Potsdamer Fernbahnhof bis Zehlendorf Mitte gewünscht, auf denen seit 1903 (1907) die sogenannten Bankierzüge (keine Bankierszüge! ohne Fugen-s!) fuhren.
• Fahrten mit mehr als 120 km/h (k —> klein!) sind nirgendwo dokumentiert. Hätte die Reichsbahn derartiges vorgenommen, so wäre es wohl mindestens einen Zeitungsartikel wert gewesen. Ich vermute, daß es technisch nicht möglich war: wegen der Bauart der Stromschienen. Auf gerader Strecke ohne Hindernisse sicherlich möglich. Sobald aber eine Brücke dabei ist, die nur ein eingeschränktes Lichtraumprofil bietet und seitliche Leitschienen erfordert, wird man tunlichst davon ablassen. Wie sah die Situation aus zwischen Pof und Zfm? Gibt es darüber eine Liste / ein Verzeichnis der Brücken mit Stromschienen-Sonderbauart?

Jan Heinrich schrieb:
Übrigens sind wir 1981 mit einem 275 Stadtbahner offizielle V max. 80 Km/h, auf der Fahrt von Berlin-Nikolassee bis zum S-Bahnhof Berlin-Grunewald im leichten Gefälle satte 115 Km/ h gefahren, da wir die max. Amperezahl nicht erreicht hatten und somit der Überspannungsschutz nicht ausgelöst hatten.
Wo ist diese Fahrt dokumentiert? Wäre ein erwähnenswerter Meilenstein in der S-Bahngeschichte.

Jan Heinrich schrieb:
Triebköpfen der 484
In jüngerer Zeit wird der Begriff „Triebkopf“ öfter verwendet, obwohl ein ordinärer Triebwagen (mit Führerstand) gemeint ist. Wer hat mit dieser Unsitte begonnen?

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