Re: Besuch in Oberhausen-Osterfeld mit morbidem Charme, April 1973 (Teil 1, m. 28 B.)
geschrieben von: Helmut Philipp
Datum: 02.12.17 11:20
Moin Martin!
Und wieder zeigt Deine Rückschau einen Alltag, so wie ich ihn liebe. In diesem Falle liegt es ja an Deinem "Freizeitfenster", das Dir die wehrertüchtigte Organisation mit dem absolut knitterfreien Hut gewährt hatte - Dein Spind entsprach also optisch der Erwartungsnorm eines Stubendurchganges...
Schön, das Du diese Freizeit sinnvoll genutzt hattest, insbesondere erfreut mich Dein Besuch in Osterfeld-Süd. Dort bin ich mehrere Male zum Einen wegen der dreiteiligen Stangenorgeln und zum Anderen wegen der 50 3045 (=Wanne) gewesen.
Insbesondere die 191 009 macht ja noch einen relativ fitten Eindruck. Allerdings hatte diese Lok, und das weiß ich gewiss, kaum Chancen für einen Spontaneinsatz. Grund: Eine wichtige Bestückung des Führerstandes, genauer die dafür erforderlichen Buchfahrpläne, waren bei einem Besuch von mir (1972) irgendwie verloren gegangen...
Ich habe übrigens in diesem Bw trotz der relativen Nähe von GE-Bismark, nie eine Lok der BR 44 angetroffen, was mich noch heute ein wenig verwundert.
Wie dem auch sei, ich danke Dir für Deinen Bericht - natürlich mit Grüßen aus dem Norden
Helmut
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