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Vor 30 Jahren: Die Bregenzerwaldbahn als Auslaufmodell (m19B)
geschrieben von: ludger K
Datum: 27.07.10 03:15
1980 war das Schicksalsjahr der Bregenzerwaldbahn Bregenz – Bezau. Nachdem am 14. Juli ein gewaltiger Felssturz die Bahnstrecke oberhalb von Kennelbach verschüttet hatte, befuhren die 2095er nur noch die Abschnitte Bregenz – Kennelbach und Egg – Bezau. Mehr dazu siehe [www.waelderbaehnle.at] und [www.bregenzerwaldbahn-frueher-heute.at]. Am 22. August besuchten Rolf_311 und ich die beiden Inselbetriebe.
Bild 1: Den Bregenzer Vorortverkehr bis Kennelbach wickelt die 2095.06 ab,
aber auch die Gitterbrücke, die 1670er und der 4030er sind längst Geschichte.
Bild 2-4: Szenen aus der Zugförderung Bregenz-Vorkloster am Abend.
Das heutige Rügener „Blaue Wunder“ namens „Aquarius C“ war damals noch grün und hörte auf den Namen „Castle Caereinion“.
Bild 5: Der noch auf Bregenzer Stadtgebiet gelegene Riedentunnel
Bild 6: Haltestelle Rieden
Bild 7: Im Bahnhof Kennelbach steht der Anschlußbus nach Egg bereit
Bild 8: Die Unglücksstelle oberhalb Kennelbach. Eine Woche zuvor hatte man die Aufräumarbeiten eingestellt,
weil noch Erdmassen nachrutschten. Damit war das Schicksal der BWB besiegelt.
Bild 9: Egg war der talseitige Endbahnhof des oberen Abschnitts,
auf dem noch bis zum 20. Oktober 1980 die 2095.05 pendelte, dann kam für die Strecke Egg – Bezau das Aus
Bild 10: In der großen Schleife oberhalb Egg bei Unterbach