Nachdem ich voller Respekt deine Restaurationsarbeiten bewundert habe, hat mich dann der Klick auf deinen neuen Berlin-Beitrag auf [
www.bundesbahnzeit.de] ziemlich aus den Puschen gehauen.
Da machen die paar Jährchen Altersunterscheid doch eine Menge aus, denn ich war erst 1976 erstmalig in Berlin, und da war von alten Preußen längst keine Spur mehr. Umso mehr von resolutem S-Bahnpersonal auf der noch nicht streik-geschrumpften West-S-Bahn.
Nun zu meiner Frage: dass man in Ost-Berlin mit der Kamera auf der Hut sein musste, ist nichts Neues. Aber ich habe so manche Berichte gehört, dass man auch in West-Berlin als Fotograf nicht immer unbehelligt blieb. Besonders das U-Bahn-Personal der BVG soll da recht kritisch gewesen sein. Man war "Frontstadt" und witterte den Feind überall.
Gab es im Westen so etwas wie ein Fotografierverbot? Ist dir irgendetwas dieser Art in Erinnerung?
Mit vielem Dank für diesen Beitrag und dein neues Schmankerl auf bundesbahnzeit.
Bernhard