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Und ich war zeitweilig über mehrere Ecken mit Günter Wallraff verwandt...

geschrieben von: rolf koestner

Datum: 24.09.07 12:29

Dass die Welt klein ist, ist ja nichts Neues. Aber gestern erst wieder erlebt!

Meine Schwiegermutter war So-Mi letzter Woche kurzfristig für eine erkrankte Dorfbewohnerin zu einer Kurzreise des Landfrauenverbandes nach Bautzen eingesprungen. Mit im Bus befand sich eine ehemalige Schulfreundin, die sie mehrer Jahrzehnte nicht mehr gesehen hatte. Gestern waren meine Frau und ich mit meiner Schwiegermutter im Harz (von uns aus ca. 50 km). Nach dem Kaffeetrinken im Königskrug (die "Sage vom Windbeutel" aus dem Jahre 1971 hatte auch 2007 noch Gültigkeit - dazu später vielleicht mal mehr) beschlossen wir, noch eine Runde um den Oderteich zu laufen. Und wer kam uns entgegen, die Schulfreundin meiner Schwiegermutter, die sie erst Anfang der Woche seit langer Zeit wieder getroffen hatte.


Oder ein Beispiel unter Bahnfreunden (wobei da die Wahrscheinlichkeit ja doch etwas größer ist... - wie viel der Fläche des Bundesgebietes ist eigentlich mit Bahnanlagen verbaut?): Am 01. August 1980 traf ich in Berchtesgaden auf einen Eisenbahnfreund aus dem Raum Rheine. Wir fotografierten dann an diesem Tag an der Strecke nach Freilassing. Am 07. August 1980 war ich am frühen Abend in Montabaur am fotografieren, als der Kollege unerwartet aus dem nächsten ankommenden 517 ausstieg.


Und ein letztes Beispiel (auch 1980): Ich (damals wohnhaft bei meinen Eltern in Bad Iburg b. Osnabrück) hatte im Rahmen dieser TMT-Tour die Nacht in der DJH Diez auf der Burg verbracht und wollte nun via Koblenz ins Saarland reisen. Bei der Einfahrt meines Zuges in den Koblenzer Hbf traute ich meinen Augen nicht. Ich stand schon an der Tür des Silberlings, als ich plötzlich die Gesichter meiner Eltern und der beiden jüngsten Brüder am Fenster vorbeihuschen sah. Ich wusste zwar, dass sie im Westerwald den Urlaub verbrachten, hätte aber nie damit gerechnet, dass sie mir dort über den Weg laufen würden. Statt ins Saarland ging es an diesem Tag dann mit der Familie mit dem Zug nach Rüdesheim und von dort mit dem Schiff zurück nach Koblenz.


Günter Wallraff...

Um 1987 herum war eine entfernte Verwandte aus dem familiären Dunstkreis Iserlohn/Hohenlimburg einige Jahre mit Günter Wallraff verheiratet. Daher das kurzfristige Verwandtschaftsverhältnis. Habe ihn allerdings nie persönlich kennengelernt.


Ach ja, Bastian. Wie immer ein Super-Beitrag! Freue mich auf mehr...


Bis neulich

Rolf Köstner



Edith meinte, ich sollte Grass durch Wallraff ersetzen...

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