...und ein gleichwohl sehr aufschlußreicher dazu.
Wie im Bergischen Land, sieht es ja heute auch in vielen anderen ländlichen Gegenden aus.
Der Niedergang der Eisenbahnkultur früherer Prägung ist wohl beinahe unaufhaltsam, und als Freund der Schiene bleibt einem nichts weiter als sich dem zu beugen - oder mit Gleichgesinnten in einer IG oder einem e.V. entgegenzustemmen um wenigstens etwas von früher zu retten.
Es erschreckt mich manchmal wie schnell sich die Dinge verändern. Es gibt wohl keine Gegend die ausgenommen werden kann und wo nicht Bahngelände, ländliche Strukturen und auch Traditionen brachliegen...
Und für mich auch ein Grund warum mich die Eisenbahn von heute lange nicht mehr so begeistern kann wie die von früher. Nach 1990 hört es bei mir damit einfach auf.
Das es anderen anders ergeht und sie sich an dem heute begeistern können ist aber schön und auch gut so.
Vielleicht bin ich es ja auch nur der melancholisch dem Alten hinterhertrauert und sich fragt, ob das alles wohl so richtig ist ?
Ich frage mich bei solchen und anderen Bildern, wie es wohl in weiteren zehn oder zwanzig Jahren um den Schieneverkehr hierzulande bestellt sein mag und welche Bildvergleiche wohl in Zukunft gezogen werden müßen. Bei allem Verständnis für Erneuerung und Fortschritt - gefallen muß mir das noch lange nicht. Und in manchen Erscheinungen dieser Veränderungen sehe ich auch keinen Fortschritt, sondern nur Beliebigkeit und Kommerz...
Gruß Thomas
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Letzte Akualisierung vom 5.7.2006