Über die Stationierung der Yanks....
geschrieben von: Niek Opdam
Datum: 02.07.06 21:24
Hallo guido,
Die Klapperschlangen kamen waren zur Zeit im Bw Heerlen stationiert und fuhren teilweise mit Holländisches, Teilweise mit USA Personal. Im november 1944 kamen die ersten im befreiten Heerlen in einsatz, aber wegen der Nähe des Frontes waren die Einsätze beschränkt zum Militärverkehr. Nachdem im Frühjahr 1945 das Ardennenoffensiv abgeschlagen war und die Alliierten weiter aufrückten kamen für die loks des Depots Heerlen (Mit USA Loks(Klapperschalngen)aber auch mit holländischen Dampfer) und Teilweise Holländisches Personal auch viel einsätze nach Deutschland dazu. Ein Fahrplan gab es nicht, Dispatcher von Maastricht gaben die Aufträge für die jeweils zufallende Leistungen. Bemerkennswert ist dabei das die Amerikaner im Einrichtungsverkehr Heerlen-Sittard-Roermond-Dahlheim-Mönchengladbach- Aachen-Heerlen im Kreislauf fuhren um auf eingleisige oder nur eingleisig befahrbare Strecken Zugkreuzungen zu vermeiden. Nach der Kapitulation waren die S160 noch bis august 1945 im Einsatz, auch im sich wieder normalisierender Zivilverkehr, Danach übernahmen die Engländer den Macht und wurden die S160 durch "Tommies" d.h. War Department 1'D loks ersetzt (spätere NS Reihe 4300)
Ein schönes Buch ist "NS locomotievendepot Heerlen" von Martin Zijlstra, ISBN 90-71513-36-X. Das Buch ist glaube Ich in Holland noch zu haben bei die "Eisenbahngeschäfte". Leider für dich ist es in Holländisch geschrieben. Es enthalt aber viele schöne Bilder aus der Dampfzeit in süd Limburg, also bis 1957, und ist Fúr ein Aachener Revier spezialist wie Du sehr interessant.
Grüsse
Niek
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