Hallo Charles,
Du beschreibst hier die Unzulänglichkeiten des ursprünglichen Märklin-Digitalsystems der ersten Generation, das Märklin im Jahr 1984 (also vor inzwischen 35 Jahren!) am Markt eingeführt hat und damals tatsächlich eine Pionierleistung war.
Nett, mal daran zu erinnern. Aber mir ist schleierhaft, was Reiner, der Fragesteller, der
heute seinen Fahrbetrieb digitalisieren will, von diesem historischen Rückblick in die Steinzeit der Digitalsteuerung haben soll.
Besser wäre es, wenn jemand Reiner die Möglichkeiten für Bremsabschnitte bei Digitalbetrieb im Schattenbahnhof erklären könnte (wovon ich selbst leider keine Ahnung habe, da ich nur Modulbetrieb mache und daher die Loks rein von Hand steuere).
Viele Grüße
Manuel
Charles schrieb:
Hallo,
die Märklin Digitalloks der ersten Jahre vergaßen bei Stromlosigkeit die aktuelle Fahrtrichtung und starteten mit der Hauptfahrtrichtung (der Rauchkammer nach oder in Richtung Führerstand 1). Es kann also passieren, dass die dann den Schattenbahnhof rückwärts verlassen.
Auch mussten bei jeder Inbetriebnahme alle Loks mit ihrer Nummer aufgerufen werden und einen Fahrbefehl bekommen. Das war recht putzig wenn man nicht wusste welche Lok mit welcher Nummer auf welchem Gleis im Schattenbahnhof stand.