Tja - erwischt -

Von der Anlage gibt es noch einen kleinen Rest, der nicht mehr betriebsfähig ist. Die Fahrzeuge sind auch noch vorhanden und "geschützt abgestellt". Bis etwa 1994 habe ich mit viel Freude regelmäßig auf der schon länger vollständigen Gleisanlage Betrieb gemacht und auch gemäß Ivos perspektivischer Zeichnung den Ausbau vorangetrieben, dann haben sich aber die Probleme gehäuft.

Zum Beispiel hatten die Backenschienen der Weichen nicht ausreichend Halt auf dem Untergrund und beulten sich in Richtung der Zungen bei Feuchtigkeits- oder Temperaturänderungen aus. Dann war dort die Spur zu eng. Auf die Idee, dort kupferkaschiertes Pertinax zu verwenden, bin ich damals nicht gekommen. Auch zeigte sich, dass eingepflasterte Gleise doch verschmutzungsempfindlicher sind als offene. Den Putzaufwand kann man nur reduzieren, wenn man regelmäßig und häufig fährt.

In der Zwischenzeit hatte sich beim Fremo so langsam der Digitalbetrieb etabliert, was dazu beigetragen hat, mich anders zu orientieren - und dabei den Selbstbau-Anteil etwas zu reduzieren.

Ein noch ungestaltetes Segment habe ich in der Zwischenzeit unter Gewinnung der Altstoffe zerlegt, zwei weitere sind halb fertig an einen Fremo-Kollegen gegangen und eines (mit der Rollwagenverladung) steht aus Pietätsgründen noch bei mir.

Gruß
Johannes