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Re: [VRR/Presse] „Experten: ‚Nahverkehr im Ruhrgebiet ist auf Hartz-IV-Niveau‘“

geschrieben von: Gernot

Datum: 13.04.19 15:28

Null2 schrieb:
cinéma schrieb:
_Fabian_ schrieb:
Vom "Klauen" von Dingen, für die andere gearbeitet haben und für die sie Geld haben möchten, halte ich auch nichts, aber das Betrachten von Webseiten mit deaktiviertem JavaScript (bei Chromium bzw. Google Chrome lässt sich JavaScript übrigens ohne Add-on einfach in den Browser-Einstellungen deaktivieren) ist nun wirklich kein "Trick", den man als verwerflich ansehen könnte, sondern wird von machen Leuten auch aus ganz anderen Gründen praktiziert (verringert Datenübertragung, da Scripte in externen Dateien gar nicht erst heruntergeladen werden; auf langsamen Rechnern läuft der Browser flüssiger; manche bedenkliche Praktiken gewisser Websites werden dadurch verhindert - genau deshalb gibt es ja auch Browser-Erweiterungen wie NoScript).

Und wenn ein Webentwickler versucht, als Bezahlinhalt gedachten Text per JavaScript zu verbergen, ist das derart dilettantisch, dass es ein bezeichnendes Licht auf den Entwicker wirft - oder aber die Bezahlschranke ist gar nicht ernstgemeint. Bei anderen Zeitungen sorgt deren Webserver nämlich dafür, dass der Text von Bezahlartikeln ohne Bezahlung gar nicht im HTML-Quelltext ausgeliefert wird (was technisch problemlos zu bewerkstelligen ist).
Tenor Deines Beitrags: Wer seine Wohnungstür offen lässt, darf beklaut werden.
Falsch.
Wer seine Wohnung schlecht sichert oder das Fenster auf Kipp stehen lässt sollte sich nicht wundern wenn er ungebetenen Besuch bekommt.
Wobei selbiges zwar für die Versicherung bedeutet, dass sie eventuell wegen Fahrlässigkeit nicht zahlt, der Strafttatbestand des Diebstahls aber dennoch bestehen bleibt. Für das Gericht macht es keinen Unterschied ob der Einbrecher durch ein offenstehendes Fenster einsteigt oder ob er das Fenster zunächst aufhebelt.
Und was die Zeitungen angeht: Wer meint, er müsse alle Artikel kostenlos(!) frei Haus geliefert bekommen, darf sich über das Sterben der Lokalpresse und die damit einhergehende schrumpfende Infrormationsvielfalt nicht wundern, geschweige denn ärgern. Dass die Auflage der meisten Tageszeitungen in den letzten Jahren deutlich gesunken ist und einige ihre Selbständigkeit verloren, hängt auch daran. Die 1946/47 von den Briten in ihrer Besatzungszone verordnete Praxis, in jeder Region mindestens zwei Tageszeitungen mit unterschiedlicher politischer Ausrichtung zu etablieren, ist jedenfalls in vielen Gegenden verschwunden. Da herrscht mittlerweile im Lokaljournalismus ein Meinungsmonopol, geprägt von einigen Großverlagen.

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