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Re: Danke für alle Kommentare

geschrieben von: worldtradesurfer

Datum: 09.02.19 19:32

Hallo an Euch!

ich bin überwältigt was mein Beitrag für eine Resonanz erzeugt. So viele Kommentare. Da freue ich mich das sich die Arbeit gelohnt hat.

Lars F. Richter
Danke für Deine ergänzenden Bilder. So ein rot-creme Tatra sieht natürlich viel schöner auf der Schilfstrecke aus. Klasse!
Ich weiß ja das Du auch eine große Rundreise im Sommer gemacht hast und meine Freunde in Botosani getroffen hast ;-)

willi79
Na da hast du ja zumindest die Linie mal befahren. Über die Katakomben habe ich auch mal etwas gelesen. Dann hätte ja die Linie 20 sogar Touristisches Potential! Zumindest bei meinem ersten Besuch wollte ich hauptsächlich die Strecke (und andere) kennen lernen. Da bleibt leider oft wenig Zeit für touristische Ziele. Aber vieleicht wird es ja mal noch ;-)

423User
Auch wenn Du versehentlich "Russland" geschrieben hast. Im Kern ist es ziemlich gleich in der Ukraine. Aus diesem Grund spreche ich immer von dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.

Alibizugpaar
Leider ist es im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion immer noch fast überall so, das die Straßenbahn das letzte Glied in der Verkehrskette ist. Es hat in der neuen Zeit nach dem Zerfall der Sowjetunion nur noch den Ruf als Verkehrsmittel für Arme.
Dementsprechend wird es von der Politik auch behandelt. Wer Straßenbahn fährt, gehört zum Schlußlicht der Gesellschaft. Oft stecken diese Solo verkehrenden Straßenbahnen in den innenstädten Hilflos im Ausufernden Verkehr zwischen dicken Karossen der Neureichen Gesellschaft fest.
Die Verkehrsbetriebe leiden an kronischen Fahrzeug-, Geld- und Materialmangel. Dafür fahren auf den Straßen schiere Massen an privaten Minibussen die sich gegenseitig im Stau behindern und trotzdem für viele die bessere Alternative sind weil sie sehr oft fahren und meist viel schneller sind.
Du fragst wie ich auf dieser Reise zurechtgekommen bin. Nun, auf vielen vielen vorhergehenden Reisen nach Osteropa sammelt man immer mehr Erfahrung. Ich bewege mich mittlerweile auch alleine auf solchen Touren völlig gelassen durch die Länder. Fast immer per Eisenbahn solange es irgendwie möglich ist.
Mit English kommt man in der Ukraine zwar nicht immer weit, aber mit Händen, Füßen, Smartphoneübersetzer kommt man immer irgendwie weiter.
Die Grenzkontrollen zur Ein und Ausreise in die Ukraine sind ziemlich normal und Harmlos. Natürlich gibt es auch mal strengeres Personal, aber immer Freundlich und Respektvoll. Da habe ich noch keine Probleme gehabt.
gerade nach Odessa gibt es zum Beispiel ab Lviv gute Nachtzugverbindungen. Und von Deutschland nach Lviv kommt man ebenfalls per Bahn ganz gut.

railjet
Da ich drei Tage in Odessa war, konnte ich fast alle Außenstrecken bereisen. Nur die beiden Linien 18 und 19 nicht, da sie im SEV fuhren.
Die lange Strecke nach Zentrolit und die südliche Strecke zum Fischhafen sind definitiv sehenswert. Wenn man in einem Ritt durchfährt braucht man von Zentrolit bis zum Fischhafen mindestens drei Stunden. An der Strecke zum Fischafen entstehen zur Zeit viele neue Wohnsiedlungen. Die einstigen Überlandabschnitte werden zunehmend verbaut und bringt sicherlich eine Steigerung der Fahrgastzahlen mit sich. Übrigens passiert man auf der Fahrt zum Fischhafen die ehemalige deutsche Siedlung "Lustdorf", die sogar mal eine eigene elektrische Strand-Straßenbahn hatte.

Soweit erstmal meine Antworten
worldtradesurfer

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