ingolf schrieb:
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> wenn man Komfortbetrachtungen
Ja? Die Fahrt in einem modernen Obus ist wesentlich komfortabler als in einer Straßenbahn. Meine persönlichen Erfahrungen aus Salzburg, Zürich, Bratislava, San Francisco (Obus) im Vergleich zu den Rumpelkisten in Wien (auch die modernsten ULF). In einem Obus kann man mit ein bisschen Geschicklichkeit stehen, ohne sich anzuhalten; versuche das mal in einem ULF, da muss man sich sogar festhalten wie ein Klammeraffe, um nicht vom Sitz zu fallen.
Wann hast Du das letzte Mal einen Obus live gesehen?
> (auch O-Buse haben
> nur die Fahreigenschaften
Was heißt "nur"? Sie bremsen (Sicherheit!) und beschleunigen wesentlich besser, brauchen keinen Sand (PM10/Feinstaub), sind fast geräuschlos und zuverlässiger. Schienen auf der Straße stellen eine große Gefahr nicht nur für Zweiradfahrer dar, auch die entfallen.
> und das Platzangebot von
> Bussen):
[
de.wikipedia.org]
Fahrzeuge, die länger sind als 25 m, haben im Staßenplanum IMHO nichts verloren.
Weitere Informationen:
[
www.trolleymotion.com]
Die Errichtung einer Obuslinie kostet nur 5 - 10 % von dem, was sie als Trambahn veranschlagen würde. Erneuerung von Strab-Schienen sind extrem umständlich und kostenintensiv. Oberleitungen können montiert werden, ohne den übrigen Verkehr zu beeinträchtigen. Die meisten Obus-Städte bauen ihren Betrieb stark aus (Salzburg, Zürich), was man von den Straßenbahnbetrieben nicht behaupten kann.