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Re: Es muss sich rechnen!

geschrieben von: TGV4402

Datum: 02.05.21 17:48

Node schrieb:
Es wird rein ressourcentechnisch nicht möglich sein, 45 Millionen Verbrenner durch 45 Millionen E-Autos zu ersetzen. Diese Zahl muss deutlich kleiner sein, maximal bei 30-50%.
Für die überwiegende Anzahl der Menschen bedeutet Verzicht auf ein Auto = Verlust von Wohlstand

Vorteile vom Auto, die mir spontan einfallen:

- man ist nicht der Witterung ausgesetzt
- man kann fahren wann man will ohne sich nach einem Fahrplan zu richten
- man kann kreuz und quer durch die Gegend fahren, wie man es gerade für erforderlich hält
- so gut wie kein Ausfall oder Verspätung
- man ist nicht Viren ausgesetzt
- man ist nicht zeitweise nervenden Leuten ausgesetzt
- man muss keine Teilstrecken zu Fuss oder mit dem Rad zurücklegen
- man kann ohne Problem größere Lasten transportieren (z. B. vom Baumarkt oder Supermarkt)
- man ist in den meisten Fällen von Haustür zu Haustür wesentlich schneller

Eine Reduzierung von Autos würde also zu einem erheblichen Wohlstandsverlust führen. Insbesondere bei Menschen mit geringerem Einkommen.

Das passt dann auch zur Wählerschaft der Grünen:

[www.bpb.de]

<<Die Wähler der Partei haben überdurchschnittlich hohe Einkommen und sind vornehmlich im Dienstleistungs- und Bildungsbereich beschäftigt.>>

Selbst wenn die Grünen bei der nächsten Wahl 30% erreichen, dann gibt es immer noch 70%, die sie nicht gewählt haben und da hat meiner Meinung nach keiner Lust auf Wohlstandsverlust.

Im übrigen handelt es sich bei der Erderwärmung um ein globales Problem. Ca. 1% der Weltbevölkerung (wir Deutsche) wird das sicher nicht lösen. Wahrscheinlich ist es effektiver Gelder für Klimaschutz in Indien zu investieren als in Deutschland. In Deutschland beschwert sich der Grüne über den SUV-Fahrer. Genauso kann der Einwohner vom Kongo fragen, warum der Grüne in Deutschland mehr als 200 mal so viel CO2 emittiert wie er. Ebenso profitiert der Grüne in Deutschland vom hohen Wohlstand der Infrastruktur und Siedlungsdichte, die unsere Vorfahren durch Rodung von großen Waldflächen, Versiegelung von großen Flächen, Ausrottung von Wildtieren, etc. geschaffen haben. All dies können wir den mehr als 7 Mrd anderen Einwohnern der Welt nicht verwehren.

Fazit: Global gesehen stoßen die Grünen schnell an ihre Grenzen, weil andere Länder u. a. wesentlich ärmer sind und/oder andere Interessen verfolgen. In den USA war z. B. lange Zeit Stillstand, wegen der Wahl von Trump.
Am deutschen Wesen wird die Welt sicher nicht genesen, auch wenn das deutsche Wesen (angeblich) grün ist.

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