Pogg 3000 schrieb:
(...)Unabhängig sehe ich in Deiner Antwort mit dem Unterscheiden von "Freizeit"- bzw. "Spaßverkehen" einen Schlag in's Gesicht für jeden ehrenamtlichen Museumsbahner welche sich seit einem Jahr bemühen einen Museumsbetrieb, (ist das jetzt Deiner Meinung nach "Spaß"- oder "Freizeitverkehr?) "in Gang zu bringen".
Schönen Tag, Thomas
Es steht den Museumsbahnern frei eigenwirtschaftlichen ÖPNV zu betreiben. Eigenwirtschaftlicher ÖPNV darf durchaus auch teuer sein, der Tarif liegt im Ermessen des des Betreibers. Zumindest darf er kostendeckend kalkuliert sein, wenn keine Besteller Subventionen zahlt.
Zum Beispiel betreibt die
Sächsische Dampfschifffahrt statt des coronabedingt ausfallenden Ausflugsverkehrs freitags bis sonntags einen Linienverkehr von Dresden-Terassenufer über Dresden-Blasewitz nach Dresden-Pillnitz. So werden Straßenbahnen und Busse dorthin entlastet ;-)
Es gelten die üblichen ÖPNV-Regeln (FFP2-Maske, nicht Essen und Trinken) und der Fahrgast ist verpflichtet keine Lebensfreude aus seinem schnöden Transport entlang der Elbe mit dem ollen Seitenraddampfer zu ziehen ;-)
MfG RK