Bronnbach Bhf schrieb:
Zitat:
Wenn der Fernbahntunnel kommt, reicht eine durchgehende 4-Gleisigkeit zwischen Ffm Süd und Hbf mit höhengleicher Einbindung der Main-Neckar-Bahn in Höhe der Uniklinik in den dann 4-gleisigen Abschnitt. Für die Herstellung dieser durchgehenden 4-Gleisigkeit muss man nur wenige hundert Meter des Damms zwischen Stresemannallee und der Sandhöferallee erweitern um die durchgehende 4-Gleisigkeit zwischen Ffm Süd und Hbf herzustellen.
Zumal man hier auch den limitierenden Faktor für die Main-Neckar-Bahn (und damit auch für die anschließenden Bahnen in den Odenwald und nach Dreieich mitgedacht werden müssen).
Ich sehe einen größeren Eingriff noch im Ostkopf, wo man möglicherweise aus dem Linienbetrieb ein Richtungsbetrieb herstellen muss. Zudem stehen hier die Anforderungen noch nicht fest, da ja die Planungen für RTO und RTS noch sehr früh sind.
Persönlich würde ich die RTO ohne EBO-Nutzung angehen und bei der RTS muss man schauen, wie man sie einbringt und wo bzw. auf welchen Gleisen.
In der Tendenz wird man am Südbahnhof selbst und am Ostkopf auch noch bauen müssen. Das muss aber eben auch feststehen, bevor man den Bau oder gar die Feinplanung angehen kann.
Es gibt auch noch andere Projekte, die noch nicht angegangen wurden, aber noch anstehen. Beispielsweise den Ausbau für den Mittelrhein-Korridor mit dem Umbau der Achse Siegen - Gießen - Hanau - Darmstadt samt Ausbau Hanau - Aschaffenburg - Nantenbach. Auch dafür gibt es noch keinen Planungsauftrag. Aber auch hier hängt der Fernbahntunnel mittelbar dahinter.