Englishman In New York
geschrieben von: bw_halle_g
Datum: 07.01.21 15:38
Danke, jetzt weiß ich zumindest, das ich kein Eisenbahner bin und mich mein "berufs"-lebenslanges Gefühl nicht getäuscht hat. Und ja, meine, anfänglich existente, emotionale Bindung zum Unternehmen habe ich irgendwann in den letzten 39 Jahren in eine Job-Option umgewandelt. Spätestens vermutlich zum 01.04.2017. Ich leiste meine Arbeit zwar mit fachlicher Bravour ab, aber auch mit der mir größtmöglichen emotionalen Distanz zu den Unternehmen für die ich gerade tätig bin. In den letzten Jahrzehnten konnte ich leider weder Herdentrieb noch Stallgeruch annehmen.
Zitat meiner lebenslangen persönlichen Hymne: "I'm an alien, I'm a legal alien, I'm an Englishman in New York"
Das Zitat drückt gut aus, wie es sich anfühlt, bei der DB AG und den Rechts-Vorgängern angestellt zu sein, wenn man keinen preußischen Reserve-Heizer 3. Klasse in seinen Ahnen hat und auch zu keiner Familiendynastie in Hundertschaftsstärke zählt.
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