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Re: Rheintalbahn SGV > SPV

geschrieben von: X73900

Datum: 27.06.20 09:00

naseweiß schrieb:
Abteil schrieb:
Problematisch sind aber viele andere höhengleiche Verknüpfungen: Südlich von Offenburg, beide Einfädelungen am Dreieck Appenweier, fehlende höhenfreie Überleitung im Südzulauf des Rastatter Tunnels, Abzweig Bashaide. Nicht nur für den Fernverkehr ist die Strecke eine Katastrophe, auch für den Güterverkehr. Insgesamt ist sie einfach richtig schlecht geplant. Der Tunnel Offenburg stellt dabei nur die Spitze des Eisbergs dar.
Das hört sich nicht gut an. Den Abschnitt Offenburg-Rastatt-Süd hätte man für den Richtungsverkehr auslegen sollen.
In Appenweier sollte man in der Tat dringend etwas tun, denn bereits heute werden dort regelmäßig Verspätungen auf weitere Züge übertragen, was dann öfters auch zu Anschlussverlusten in Offenburg führt. Wobei eine höhenfreie Ausfädelung sowohl beim Linienverkehr wie auch beim Richtungsverkehr nötig wäre, auch beim Richtungsverkehr müssten ja die Gleise der Gegenrichtung gekreuzt werden.

Bei der Querspange südlich von Offenburg dagegen frage ich mich, ob sie im fahrplanmäßigen Betrieb überhaupt in nennenswertem Umfang genutzt werden wird. Offenburg selbst ist ja als Ziel für Güterzüge nicht mehr relevant. Der Güterbahnhof Offenburg wird heute als "Stauraum" für Güterzüge und zum Lokführerwechsel genutzt, aber wird es diese Funktion künftig auch noch geben? Die Querspange wird gebracht, um auf die Bestandsstrecke überzuleiten, wenn der Tunnel für Wartung o.ä. gesperrt ist. Außerdem wird sie in den Jahren 2035-2040 benötigt, wenn der Personenfernverkehr südlich von Offenburg über die Güterzuggleise abgewickelt werden soll, während die Bestandsstrecke auf 250 km/h ausgebaut wird. Die höhengleiche Ausfädelung der Querspange aus der Rheintalbahn südlich von Offenburg ist daher vielleicht nicht ganz so dramatisch.

Gruß
X73900

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