BR146106 schrieb:
Moin,
egal wie man es anstellt, die Entscheidungen, die man fällt, aufgrund der Wetterprognosen eine Dienstes, dabei kann man eben nur verlieren, weil sich die Lage dann deutlich anderes entwickelte, als beim ersten Modell und dem Zeitpunkt, der entsprechenden Entscheidung.
Aber genau das ist eben nicht passiert, die DB hat sich über die Wetterprognosen "hinweggesetzt". Das Wetter hat sich zeitlich mehr oder weniger genauso verhalten wie vorausgesagt. Nur DB Fernverkehr meinte es besser zu wissen und schon viele Stunden vor dem angekündigten Sturm den Verkehr einstellen zu müssen und hat so auch die Fahrgäste erwischt, die eigentlich genau verhindern wollten, im Sturm zu landen. Überall Warnungen, dass Montag Morgen schlimm wird, dass man möglichst vermeiden soll, Montag Morgen unterwegs zu sein. Also fährt der vorausschauende Fahrgast schon Sonntag Abend, weil es für Sonntag keine Unwetterwarnung gibt und steht dann auf dem windstillen Bahnhof und sieht dann dass alle Fernzüge wegen angeblichem "Sturm", von dem weit und breit nichts zu sehen ist, ausfällt. Klar, da der Regionalverkehr noch uneingeschränkt fuhr habe es die meisten mit Zeitverlust, zusätzlichem Umsteigen etc. schon noch zum Ziel geschafft z.B. via Schwarzwaldbahn. Aber ein paar Reisende, die eigentlich noch einige Stunden dem Sturm voraus waren, standeten dann wegen diesen absolut unnötigen Zugstreichungen und wurden dann erst viel später während der erzwungen Hotelübernachtung vom Sturm eingehohlt. Und da dann heute der ganze Tag Sturm war und so gut wie nichts an Zügen fuhr, hingen sie gleich noch einen ganzen Tag mehr fest. Oder sie haben sich nach geeigneteren Verkehrsmitteln umgesehen...
Gruss
Florian