Abteil schrieb:
Der Lüneburger Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols (CDU) betont: „Es geht es im Schienenpersonenfernverkehr darum, das Klimaschutzgesetz umzusetzen. Das heißt für mich, vor allem innerdeutsche Flüge, zum Beispiel Hamburg – München, überflüssig zu machen. Das erreichen wir natürlich am besten mit erheblichen Zeitgewinnen bei Zugfahrten.“ Zusammen mit Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge habe er sich daher bereits vor einem Jahr klar zur Neubaustrecke entlang der A7 positioniert.
Wenn es tatsächlich darum ginge Kurzstreckenflüge auf die Schiene zu bringen müsste man anders ausbauen. Auch mit einer NBS entlang der A7 zwischen Hamburg und Hannover so wie einer NBS Würzburg-Nürnberg für 300 oder 350 km/h würde die Gesamtfahrzeit Hamburg-München immer noch deutlich über 4 Stunden liegen. Für eine Fahrzeit von unter 4 Stunden für Hamburg-München müsste man in Göttingen, Fulda und Würzburg Umfahrungen bauen. Ebenso eine Verlängerung der NBS Nürnberg-Ingolstadt nach München mit Umfahrung von Ingolstadt wäre dann nötig.
Das wäre zwar teilweise aufwendig und Teuer aber anders bekommt man keine konkurrenzfähigen Fahrzeiten zum Flieger hin.
Kurzstreckenflüge auf längeren Routen kann man nun mahl nicht ersetzen, wenn man alle 50-100 km halten muss selbst wenn man 400 km/h fahren würde.