geschrieben von: Christian_AT
Datum: 15.01.20 14:03
1. die Aktivitäten führen zu keiner Verzögerung, nur die "Kriegsführung" die die deutschen BIs betreiben in den Medien führen dazu das diese Bahnausbauten in der Öffentlichkeit wesentlich schlechter dastehen in Bayern als in Tirol,Christian_AT schrieb:Nach dieser Darstellung frage ich mich, warum die Aktivität von Bürgerinitiativen zu einer Verzögerung führen sollte.4. wieso bricht jetzt das ganze Theater so richtig los wie der Artikel jetzt
5. die nördlichen Gemeinden fühlen sich benachteiligt weil man mit den südlichen Gemeinden schon viel länger "spricht" und die nördlichen im Dunkeln gelassen wurden, die Wahrheit ist die Bahn plant den südlichen Abschnitt einfach schon viel länger und hat mit den nördlichen erst jetzt richtig begonnen, trotzdem fühlen sie sich benachteiligt
6. im Süden haben ALLE Gemeinden damit gerechnet, im Norden dachten die Gemeinden Östlich des Inns bzw östlich, nordöstlich und nördlich von Rosenheim überhaupt nicht daran das sie betroffen sein könnten, die Bahn muss aber gesetzlich alle Varianten die denkbar wären prüfen und damit sind plötzlich mögliche Trassenvarianten durch ihre Gemeinde laufen
7. in Kolbermoor wo die westlichen Varianten laufen schließt man sich der Protestwelle an weil bisher alle ja die BIs sich geeinigt haben den Bedarf anzuzweifeln bzw das ein Bestandsausbau komplett ausreichen würde und es kein Streit Ost gegen West ist
das ist die Sachlage, Realität ist das die jetzt verbliebenen Ostvarianten rein nach einer "Bauch"bewertung (die Bahn muss Fakten liefern und es gerichtsfest prüfen) sowieso Müll sind
Man hat danach bisher selber keine Planung für die Durchquerung oder Umfahrung Rosenheims sowie der Abschnitte direkt nördlich der Stadt, die auch nur annähernd reif zur Vorlage in einem Genehmigungsverfahren wäre. Man hat eine Reihe grob überleger Varianten und dazu allenfalls noch eine (begründete) Meinung, daß nur eine der sog. 'West'varianten für Neubauabschnitte eine Chance haben wird.
Da muß man doch erstmal planen.
Und wenn bei den Anwohnern unklar ist, in welche Richtungen überhaupt geplant wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn jeder für sich das Schlimmste befürchtet und sich dagegen absichert. Was ich auch nicht verstehe: warum die Planung südlich Rosenheims derjenigen nördlich der Stadt (und durch sie hindurch bzw. um sie herum) so weit voraus?
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