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Ja SUPER echt Genial

geschrieben von: Strizie

Datum: 09.01.20 15:17

Wolfgang Dietrich Mann schrieb:
Strizie schrieb:
(...)

Die DB Netz AG hat auch gar kein Interesse daran die eigene Infrastruktur zu verbessern. Da muss man sich nur mal den Umbau des Bf. Opladen anschauen. Statt den Bahnhof in einen Richtungsbetrieb umzuwandeln und somit mehr betriebliche Flexibilität bei Umleitungen zu erhalten. Hat man die Güterstrecke einfach nur versetzt um mit dem Verkauf von Grundstücken möglichst viel Kasse machen zu können. Die Folgen davon werden wir in den nächsten Jahren noch zu spüren bekommen, wenn im Zuge des RRX-Ausbau die Hauptstrecke mit den DB-Netz üblichen Vollsperrungen beglückt wird. Dann muss nämlich alles via. Opladen-Hilden fahren und im Nordkopf die eingleisige niveaugleiche Weichenverbindung für beide Richtungen herhalten.
Wieso verschweigen Sie (als einer, der sich hier im Forum regelmäßig als Kenner der Materie ausgibt),
denn das Paket "Robustes Netz" im OPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen?
Siehe dazu ein Bericht in Folge 116 der GRV-Nachrichten auf Seite 9 [www.grv-ev.de] bzw. auch
[www.landtag.nrw.de] (siehe Folie 22-25 der darin enthaltenen DB-Präsentation bzw. Pdf-Seiten 30-33)
In Opladen wird also eine Weichenverbindung von der Güterbahn aus Richtung Düsseldorf auf die Fernbahn Richtung Köln-Mülheim errichtet und das ganze bis 2028 im Optimalfall.

Was passiert für die Gegenrichtung Köln-Düsseldorf in Opladen? Eben es bleibt alles so wie es ist.

Ich bleibe dabei es wäre besser gewesen den Bahnhof Opladen in einen Richtungsbetrieb umzuwandeln.

Dafür wäre natürlich im Nordkopf ein Überwerfungsbauwerk für das Gütergleis Opladen-Hilden notwendig gewesen. Dazu noch 100 km/h-Weichen im Südkopf in beiden Richtungen und schon hätten Regional- und Fernzüge mit angemessener Vmax. dort niveaufrei auf die Güterbahn und umgekehrt wechseln können. Der Betriebsablauf wäre damit bei Umleitungen erheblich vereinfacht worden.

Das dies Geld gekostet hätte bestreite ich nicht aber dies hätte man ja mit den Grundstücksverkäufen teilweise gegenfinanzieren können.

60 km/h-Weichen mit niveaugleichen Ausfädelungen sind nicht der Hit und eher eine Billiglösung wie in Deutschland halt üblich.

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