TatraT4D-M2131 schrieb:
Für einen RE könnte ich mir höchstens Halte in Roßwein und Nossen vorstellen. Sicher sind die kleineren Nester sehr gering im Fahrgastaufkommen, aber Rückzug aus der Fläche halte ich für keine gute Idee...
Die Diskussion um diese Strecke dreht sich schon seit Jahren um diese zwei gegensätzlichen Ansatzpunkte: entweder möglichst viele Halte, um potenziell viele Fahrgäste erreichen zu können oder Halt nur in den zwei Städten, um eine attraktive Reisezeit von und nach Dresden zu erzielen. Ich bin ja für ersteres, weil sich bei Streckengeschwindigkeiten unter 100 km/h ein ausgelassener Halt kaum in der Fahrzeit niederschlägt. Die örtlichen Akteure scheinen mir aber eher der zweiten Strategie nachzuhängen. Das könnte sich für mich dann rechtfertigen, wenn die wenigen gesparten Minuten reichen, ein optimales Kreuzungskonzept zu erreichen. Ich weiß nicht, ob die Infrastrukturplanungen schon so weit gediehen sind, daß man dazu Aussagen treffen kann.