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Visualisierungen als Videos

geschrieben von: ICE 4

Datum: 29.11.19 12:38

Die oben in Bildform verlinkten Visualisierungen der 8 möglichen Lösungen - Grundvarianten, jede jeweils mit oder ohne Bestandsbrücke - sind nunmehr auch in Form von kurzen Videos einsehbar: [www.anbindung-fbq.de]

Zu den sonstigen "Experten"-Anmerkungen hier:

- Kein Geschwindigkeitseinbruch war und ist m.W. eindeutige Planungsvorgabe aller Varianten. Wie man Kurvenradien und Überhöhungen vom "Schrägluftbild" so einer Computeranimation her beurteilen möchte... - da werden wir wohl auf die Veröffentlichung entsprechender Lagepläne warten müssen.

- Eine Nutzung der Bestandsbrücke für den zukünftigen Bahnverkehr steht nicht mehr zur Debatte, auch nicht mit nur einem Gleis. Es müssen beide Gleise auf/in das neue Bauwerk. Bei allen verbliebenen Varianten würde die Bestandsbrücke zwei Fahrspuren der Landstraße - Landes- oder Kommunalstraße - und einen Fahrrad- und einen Gehweg aufnehmen. Mehr nicht! Alle anderen "Vorschläge" entsprechen nicht den baulichen Realitäten und technischen Notwendigkeiten.

Was ich übrigens bei der ansonsten ja recht vorteilhaften Absenktunnellösung ausgesprochen kritisch sehe: Fußgänger und Radfahrer sollen dort, man ahnte es, voraussichtlich in Shuttlebusse verlegt werden. Das ist Mist! Weil: Abhängig vom Fahrplan, abhängig von den Bedienungszeiten. Also Warten, begrenzte Kapazitäten - was ist mit einer großen Radwandergruppe? - und die Frage, was man machte, wenn man den letzten Shuttle des Tages verpasst hat, der wird ja sicher auch nicht rund um die Uhr fahren. Ein Tunnel würde also dazu führen, dass für den nicht motorisierten Verkehr sozusagen wieder die Fähre eingeführt wird, nur halt in Busform. Das ist Mist! Um es nochmal zu sagen. Für Fußgänger, die es auf der Brücke so oder so kaum geben dürfte, vielleicht noch am ehesten verschmerzbar, aber der Fahrradverkehr zwischen Festland und Insel sollte schon hindernis- und trajektfrei möglich sein, wenn man schon ein neues Bauwerk baut. Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass die Überquerung einer neuen und so großen Brücke auf dem Fahrrad an sich schon eine kleine Touristenattraktion werden könnte. Das sollte man möglich machen und nicht unterschätzen. Außerdem: Bei einem Shuttle, was ist mit E-Bikes und Pedelecs und Elektrorollern und allem, was Akkus hat und damit in der Summe entsprechende Brandgefahren und eventuell nicht einfach mit in so einen Shuttlebus darf? Da genau das aber die nicht-automibile Mobilität der Zukunft sein soll, muss gerade hierfür eine möglichst nutzerfreundliche, unkomplizierte Lösung gefunden werden.

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