nozomi07 schrieb:
Zitat:
Wenn du weder in Regierung noch Bundestag irgendein Vertrauen hast - wer soll dann überhaupt noch was entscheiden? Oder kann die Demokratie ganz weg?
Es wird doch noch vertraut, allerdings in die Verschwörungstheoretiker... denn die stellen die Anhänger der Verschwörungstheorien nie in Frage. Sei es die Stuttgart21-Ableitungsliebhaber oder die Reichsbürger oder wer auch immer...
Aluhutträger gibt es viel zu viele.
nozomi07 schrieb:
Zitat:
Verliert die Politik nicht eher Vertrauen, weil sie als Handlungsunfähig gesehen wird? Wenn Bahnprojekte 20 Jahre dauern, weil irgendein Kleingärtner seine Partikularinteressen durchdrückt, dann entsteht doch Politikverdrossenheit!
Bitte nicht den Mangel an Planern, an Bearbeitern in den Genehmigungsbehörden und letztendlich auch an Bauleuten nicht vergessen.
nozomi07 schrieb:
Ich denke, wichtig ist die Mischung: Trassenfindung mit breiter Bürgerbeteiligung (wie bei Hanau-Fulda vorgemacht). Und dann Baurecht per Gesetz, und los gehts! So wünsche ich mir bürgeroffene, handlungsfähige Politik.
Nicht zu vergessen, die Bürgerbeteiligung beschränkt sich nicht nur auf die Trassenfindung, sie enthält auch die konkrete Projektzuschneidung im Rahmen der Planfeststellung. Und da sind die Standorte jeder Weiche wirklich relevant (für verkehrlich beflissene Personen), ebenso dann die korrekten Lärmschutzwandhöhen oder andere Lärmschutzmaßnahmen, usw....
Das könnte man - nach der Stellungnahme und Erörterung wirklich mit nur einer Instanz (wenn überhaupt nötig) durchpeitschen...