Re: [BY] Tödlicher BÜ-Unfall Rottalbahn | Postauto von BR628 erfasst
geschrieben von: Dieter Mäurer
Datum: 23.09.18 08:44
Nach jedem Bahnübergangsunfall die gleiche Leier: Warum ist der nicht besser gesichert. Dass eine bessere Sicherung nicht wirklich was bringt, siehe diese aktuelle Meldung von gestern (Quelle: Polizei Konstanz):
Tödlicher Verkehrsunfall an Bahnübergang
Tödlich verletzt wurde eine 47-jährige Pkw-Lenkerin in der vergangenen Nacht um 23.30 Uhr bei einem Verkehrsunfall, der sich am Bahnübergang in der Hauptstraße ereignete. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr die 47-Jährige mit ihrem VW die Hauptstraße in Richtung Wahlwies. Vermutlich trotz geschlossener Halbschranken überfuhr sie den Bahnübergang und kollidierte mit einem in Richtung Radolfzell fahrenden Zug. Die allein im Fahrzeug befindliche Lenkerin wurde eingeklemmt und durch Angehörige der Feuerwehr Radolfzell geborgen. Im Anschluss konnte durch den Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 31.500 Euro. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt.
Und die Meldungen, wo Menschen selbst komplett beschrankte Bahnübergänge überquert haben und dabei ihr Leben verloren haben, sind auch regelmäßig zu lesen.
Letztendlich hilft nur der Respekt vor und daraus resultierend die Vorsicht an Bahnübergängen. Und da beides immer häufiger fehlt, werden uns Meldungen wie oben im Alltag begleiten, auch ohne oder trotz ständiger Rumschreierei nach besseren Sicherungen.
Dieter Mäurer
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