cinéma schrieb:
Zitat:
Das, was die Industrie für den VRR liefert, ist für Köln ungeeignet.
Ich sehe da noch den Bedarf, dies im Alltagsbetrieb zu beweisen.
cinéma schrieb:
Auch denke ich nicht, dass man sich in Köln Gedanken darüber machen muss, wie man auf 76er Bahnsteige kommt, man kann genauso wie in Frankfurt, Stuttgart oder München bei 96ern bleiben, wenn von der Industrie nichts kommt.
Das sehe ich ebenso anders: Wenn man die Bahnsteignutzung nicht entmischen kann (also auch an Mischverkehrsstrecken separate 96 cm-Bahnsteige anzulegen), wird man das Ziel der Barrierefreiheit bei einem wirklichen Massenverkehrsmittel S-Bahn nicht erreichen können - dauerhaft! Das halte ich für schädlich. Umgekehrt sehe weniger Bedenken, wenn ein Halt mit einem Aufkommen von vielleicht 100 Reisenden am Tag dauerhaft nicht barrierefrei zu bekommen ist. Aber das sind eben keine S-Bahnhalte...
Zudem erklärt dies auch nicht, warum der RMV just die Linie S7 als 96 cm-Linie mit Neufahrezugenausgeschrieben hat, anstatt diese als Einzellinienlos mit 76 cm-Fahrzeugen auszustatten. (Die S7 hat 100% 76 cm-Bahnsteige und wird autark vom S-Bahntunnel betrieben. Dagegen fährt die S2 in den Tunnel und hat eine Reihe von 96 aber auch 76 cm-Bahnsteigen. Diese wurde dagegen als Einzelliniennlos mit Gebrauchtfahrzeugen ausgeschrieben...)