bahamas schrieb:
Damit ist die Seilbahn quasi genehmigt:
Seilbahn in Schierke
Haseloff zwingt Dalbert zu Flächentausch
10.01.2018
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hat am Mittwoch Umweltministerin Dalbert (Bündnis 90/die Grünen) angewiesen, einen für das Seilbahnprojekt in Schierke wichtigen Waldflächentausch mit Wernigerode vorzunehmen. Es ist äußerst selten, dass ein Regierungschef die Befehlsorder anwendet. Dalbert ist empört und sprach von einer „Harz-Mafia“. Der Streit um Skihang, Seilbahn und Waldtausch in Schierke schwelt seit Monaten. In dieser Woche hatte die CDU ihren Druck erhöht und die Staatskanzlei zum Handeln aufgefordert.
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www.volksstimme.de]
Und die HSB kann sich mit der neuen Konkurrenz höhere Preise abschminken.
Hallo,
wenn da soviel politischer "Druck im Kessel ist", sollte die
HSB die Ausbaupläne der Brockenstrecke in der Schublade lassen und sich lieber als
ökologischer Mobilitätsdienstleister des Seilbahn-/Skigebietsprojektes ins Gespräch bringen und darüber ein paar Fördermittel für batteriebetriebene - am besten autonom fahrende - Gelenktriebwagen abgereifen. Oder sollen etwa alle Wintersportler über die Straße anreisen? Und für den Weg zwischen Bahnhof Schierke und Seilbahn am besten gleich noch einen autonom fahrenden Busshuttle mit dazu planen.
Außerhalb der Skisaison könnten die Triebwagen den Betrieb zum Brocken kostengünstig ergänzen (allmählich sollte man ohnehin nach Alternativen für die in die Jahre gekommenen Lok-/Wagengarnituren nachdenken - so leid es auch mir tut!). Der Busshuttle könnte dann auch zwischen Seilbahn und Brocken - als Angebotsergänzung in den Schwachlastzeiten - auf der Brockenstraße eingesetzt werden und damit das Problem der schwach ausgelasteten Züge - vielleicht damit sogar die gesamte Auslastungsproblematik der Brockenbahn - abmildern. Wenn alles in Hand der HSB bleibt, eigentlich kein Problem ...
Viele Grüße vom
exElsterwerdaer
Matthias