Anzeige
03/02 - Bild-Sichtungen
Hier zeigen wir aktuelle Sichtungsbilder, die nicht älter als eine Woche sind. Ältere und umfangreichere Bildbeiträge sowie Zusammenfassungen und Jahresrückblicke bitte in die Bildberichte einstellen. ACHTUNG: Dies ist NICHT das Fotoforum, Diskussionen über Bilder sind hier fehl am Platz!
TATORT Leutzsch ...Drehortbesuch und Bahnhofsportrait(21 Bilder)
geschrieben von: EC Vindobona
Datum: 30.04.15 18:12
Hallo
Der Tatort "Niedere Instinkte" am letzten Sonntag, dem 26.04.2015 animierten mich dazu den
früheren Bahnhof Leipzig-Leutzsch einmal zu besuchen und mir gleichzeitig einen Drehort der berühmten
deutschen Kriminalreihe anzuschauen. Nämlich den Tunnel und die Umgebung wo der Kommissar ermittelte.
Wer die Serie gesehen hat wird einige Orte wieder erkennen...versprochen!
Ich hoffe ihr kommt mit und erkundet mit mir diesen ehemaligen S-Bahnhof und die Umgebung.
Ich fuhr um 09.26 Uhr in Engelsdorf mit der RB zunächst einmal bis zum Leipziger Hbf, wo ich
die schöne 250 137 entdeckte. Hinter mir waren Weichenbauarbeiten im Gange.
Da ich nur noch 5 min bis zur Abfahrt der RB Richtung Weißenfels hatte, ging
es flinken Fußes durch den Bahnsteigtunnel zum Gleis 6, wo ein VT der Reihe 612
bereitstand.
612 608 fuhr am 26.04.2015 als RB 26415 nach Weißenfels.
Ich stieg in den Wackeldackel und war 10 min später am neuen Hp Leipzig-Leutzsch, der sich an der
Georg-Schwarz-Str. befindet.
Nun begann ein kurzer Fußmarsch zur Adresse: Am Ritterschößchen 3.
Überdachung des Mittelbahnsteiges und Unterführung sind verschwunden bzw. zugemauert.
Und das Gebäude innen wie außen in einem desaströsem Zustand.
Ein unbekannt gebliebener Desiro eilte um 10.17 Uhr am Stationsgebäude vorbei.
Der Meister ist schon lange ausgezogen.
..und auch Beamte suchte ich vergeblich.
Stachel-und Maschendraht sichert das Gelände vor parkenden Autos.
Dies war nun der Tunnel wo ermittelt wurde, und der Kommissar eine Tür fand.
Diese war jedoch nicht vorhanden und wurde sicher irgendwie nachgestellt.
Hier kam er heraus. Der Tunnel führte sicher einmal zu den Bahnsteigen und zum Empfangsgebäude.
Er war vermauert.
Ich verließ nun die Gleisanlagen und entdecke diese Tatras i.R.
Der ganze Straßenbahnhof machte einen tristen Eindruck und diente nur noch als
Abstellanlage. Ist also sicher auch Rentner.
Einfahrt zum Straßenbahnhof Leutzsch.
Nun folgte ich den Gleisanlagen in Richtung Georg-Schwarz-Str.
Vor ein paar Jahren fuhr ich hier Abends mit einer E-Linie von Diakonissenhaus zum Strbf. Leutzsch.
Doch diese Zeiten dürften nach der Sanierung von Angerbrücke vorbei gewesen sein.
Kirche von Leutzsch.
Von dort aus sah ich schon eine Straßenbahn der Linie 7.
Ich ging weiter bis zur Haltestelle Rathaus Leutzsch, wo wieder regulär Starßenbahnen verkehren.
Leoliner auf dem Weg nach Sommerfeld.
Dieser wurde jedoch nicht geentert, denn ich wartete auf eine Tatra, ...
die mit dem nächsten Takt kam.
Ich hoffe euch hat die Mischung aus Tatort,Bahn-und Straßenbahnreportage gefallen.
Bahn und Straßenbahn habe ich bewusst nicht getrennt, da beides zum schönen Stadtteil Leutzsch gehört!
Es grüßt
EC Vindobona
Der Tatort "Niedere Instinkte" am letzten Sonntag, dem 26.04.2015 animierten mich dazu den
früheren Bahnhof Leipzig-Leutzsch einmal zu besuchen und mir gleichzeitig einen Drehort der berühmten
deutschen Kriminalreihe anzuschauen. Nämlich den Tunnel und die Umgebung wo der Kommissar ermittelte.
Wer die Serie gesehen hat wird einige Orte wieder erkennen...versprochen!
Ich hoffe ihr kommt mit und erkundet mit mir diesen ehemaligen S-Bahnhof und die Umgebung.
Ich fuhr um 09.26 Uhr in Engelsdorf mit der RB zunächst einmal bis zum Leipziger Hbf, wo ich
die schöne 250 137 entdeckte. Hinter mir waren Weichenbauarbeiten im Gange.
Da ich nur noch 5 min bis zur Abfahrt der RB Richtung Weißenfels hatte, ging
es flinken Fußes durch den Bahnsteigtunnel zum Gleis 6, wo ein VT der Reihe 612
bereitstand.
612 608 fuhr am 26.04.2015 als RB 26415 nach Weißenfels.
Ich stieg in den Wackeldackel und war 10 min später am neuen Hp Leipzig-Leutzsch, der sich an der
Georg-Schwarz-Str. befindet.
Nun begann ein kurzer Fußmarsch zur Adresse: Am Ritterschößchen 3.
Überdachung des Mittelbahnsteiges und Unterführung sind verschwunden bzw. zugemauert.
Und das Gebäude innen wie außen in einem desaströsem Zustand.
Ein unbekannt gebliebener Desiro eilte um 10.17 Uhr am Stationsgebäude vorbei.
Der Meister ist schon lange ausgezogen.
..und auch Beamte suchte ich vergeblich.
Stachel-und Maschendraht sichert das Gelände vor parkenden Autos.
Dies war nun der Tunnel wo ermittelt wurde, und der Kommissar eine Tür fand.
Diese war jedoch nicht vorhanden und wurde sicher irgendwie nachgestellt.
Hier kam er heraus. Der Tunnel führte sicher einmal zu den Bahnsteigen und zum Empfangsgebäude.
Er war vermauert.
Ich verließ nun die Gleisanlagen und entdecke diese Tatras i.R.
Der ganze Straßenbahnhof machte einen tristen Eindruck und diente nur noch als
Abstellanlage. Ist also sicher auch Rentner.
Einfahrt zum Straßenbahnhof Leutzsch.
Nun folgte ich den Gleisanlagen in Richtung Georg-Schwarz-Str.
Vor ein paar Jahren fuhr ich hier Abends mit einer E-Linie von Diakonissenhaus zum Strbf. Leutzsch.
Doch diese Zeiten dürften nach der Sanierung von Angerbrücke vorbei gewesen sein.
Kirche von Leutzsch.
Von dort aus sah ich schon eine Straßenbahn der Linie 7.
Ich ging weiter bis zur Haltestelle Rathaus Leutzsch, wo wieder regulär Starßenbahnen verkehren.
Leoliner auf dem Weg nach Sommerfeld.
Dieser wurde jedoch nicht geentert, denn ich wartete auf eine Tatra, ...
die mit dem nächsten Takt kam.
Ich hoffe euch hat die Mischung aus Tatort,Bahn-und Straßenbahnreportage gefallen.
Bahn und Straßenbahn habe ich bewusst nicht getrennt, da beides zum schönen Stadtteil Leutzsch gehört!
Es grüßt
EC Vindobona
Ich hab auch mal einen Tatort-Dreh gesehen (m.B.)
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 30.04.15 20:00
Moin,
vielen Dank für den interessanten Bericht. Den Tatort am Sonntag habe ich auch gesehen. Wie dort manchmal getrickst wird (wie in dem Falle mit der Tür), das habe ich mal in einem Hannover-Tatort gesehen, als auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Christuskirche plätzlich eine Telefonzelle stand, welche dort eigentlich nicht steht.
Frau Furtwängler sieht man öfter mal in Hannover beim Dreh:
Eine sehr nette Frau, nicht die oftmals kühl auftretende Kommissarin. Plaudert auch gern mal mit den Bürgern und macht Fotos, gibt Autogramme.
Hier wurde bestimmt eine halbe Stunde lang immer wieder gedreht, wie sie nur ins Auto einsteigt - im Film war die Szene dann nur ein paar Sekunden lang! Immer wieder "stimmte was nicht", dann war mal eine Wolke da (was natürlich nicht geht, wenn die Szene davor strahlender Sonnenschein war), dann war eine vorbeifahrende Straßenbahn zu laut usw... War ganz interessant, sowas mal zu beobachten.
vielen Dank für den interessanten Bericht. Den Tatort am Sonntag habe ich auch gesehen. Wie dort manchmal getrickst wird (wie in dem Falle mit der Tür), das habe ich mal in einem Hannover-Tatort gesehen, als auf dem Bahnsteig der U-Bahnstation Christuskirche plätzlich eine Telefonzelle stand, welche dort eigentlich nicht steht.
Frau Furtwängler sieht man öfter mal in Hannover beim Dreh:
Eine sehr nette Frau, nicht die oftmals kühl auftretende Kommissarin. Plaudert auch gern mal mit den Bürgern und macht Fotos, gibt Autogramme.
Hier wurde bestimmt eine halbe Stunde lang immer wieder gedreht, wie sie nur ins Auto einsteigt - im Film war die Szene dann nur ein paar Sekunden lang! Immer wieder "stimmte was nicht", dann war mal eine Wolke da (was natürlich nicht geht, wenn die Szene davor strahlender Sonnenschein war), dann war eine vorbeifahrende Straßenbahn zu laut usw... War ganz interessant, sowas mal zu beobachten.