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 03/02 - Bild-Sichtungen 

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Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: mt

Datum: 16.09.23 08:20

Hallo,

am Freitag Mittag wurde die verunglückte WLE 05 in Geseke geborgen und im Geseker Bahnhof abgestellt:

https://abload.de/img/01efir2.jpg


https://abload.de/img/02kdfzf.jpg


https://abload.de/img/031af5f.jpg


https://abload.de/img/04iii31.jpg


https://abload.de/img/05ivflb.jpg


https://abload.de/img/06j8dj9.jpg


https://abload.de/img/073yeqf.jpg


https://abload.de/img/08saea0.jpg


https://abload.de/img/097cck8.jpg


https://abload.de/img/10q3efx.jpg


Gruß Markus

Re: Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: 50 2208

Datum: 16.09.23 10:34

Moin Markus,
Vielen Dank für die interessanten Bilder!
VG
Klaus
(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
Grüsse, Krischan.

"Mich über Dinge aufregen, die mich ärgern, regt mich zusätzlich auf, weil es mich im Grunde ärgert, dass es mich aufregt!"

(Unbekannt)





Re: Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: THU

Datum: 16.09.23 13:26

Verglichen mit den Wagen hat die Lok die Geschichte ja wirklich gut überstanden.
Schließlich ist der Lokführer ja tödlich verunglückt.
24 067 meets 212 258-8 schrieb:
Schließlich ist der Lokführer ja tödlich verunglückt.
Dass der gar nicht auf der Lok war hast Du aber schon mitbekommen?

Gruß
Christian
---
"Die letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen."
(Zitat DSO-User Dieselpower-WW)
Beste Beschreibung für das Befördertwerden durch DB Fernverkehr!

Moin,

es deutet sich an, daß die Bremsen des Wagenparks infolge einer unzureichenden Befüllung des Druckluftsystems versagten. Man kann vermuten, daß ein Hahn der Hauptluftleitung geschlossen war und somit dahinter kein Luftdruck aufgebaut wurde. Da die Wagen im Dykerhoff-Anschuss zur Beladung drucklos gemacht werden, ist es technisch möglich, den Zug anschließend zu bewegen, ohne vorher Luft aufzufüllen. Ohne weitere Mutmaßungen anzustellen, kann man festhalten, daß der Unfall, so wie er dann passierte, mit einer vorherigen Befüllung des gesamten Druckluftsystems und einer vollen Bremsprobe unmöglich gewesen wäre.

MfG
Moin,

bleibt die Frage, ob der drucklose Zustand der Wagen dem Tf bei der Zugbildung bekannt war. Dass das Problem fehlender Bremswirkung nicht erst auf der freien Strecke sondern bereits beim Rangieren auftrat, liegt nahe, weil sich der Tf ja nicht auf dem Tfz befand.

Gruß Sven

Spuckste nach Lee, geht's inne See.
Spuckste nach Luv, kömmt's wieder ruuf.
Hallo,

wenn ich an Wagen dran gehe, mit denen ich nicht kurz vorher zu tun hatte, muss ich davon ausgehen, dass dort kein Druck drauf drauf ist. So
halte ich das jedenfalls bei Rangierarbeiten. Im Elektrobereich, wo ich bisher tätig war, packe ich auch nicht einfach an blanke Leitungen. Wenn
ich mir nicht sicher bin, gilt eine Leitung erst einmal als stromführend, solange ich nicht mitels Messgerät das Gegenteil festgestellt habe. Safety first.

Liebe Grüße
Claudia

P.S.
Danke an Manja für die fundierte Beurteilung der ganzen Sache.


Rasender_Roland schrieb:
Moin,

bleibt die Frage, ob der drucklose Zustand der Wagen dem Tf bei der Zugbildung bekannt war. Dass das Problem fehlender Bremswirkung nicht erst auf der freien Strecke sondern bereits beim Rangieren auftrat, liegt nahe, weil sich der Tf ja nicht auf dem Tfz befand.

Gruß Sven

http://www.muehlenroda.de/dso/dso_0925-0584.JPG


Nahmd,

bitte hier im Faden "Sichtungen" keine weitere Diskussion zur Ursache, dazu gibt es, wie geschrieben, schon 18 Seiten....

Sehe ich das richtig, dass die Lok da jetzt wieder auf eigenen Achsen im Bahnhof steht? Wenn ja, warum? rollfähig ist sie wohl eher nicht.

Gruß Jürgen

Ich bin gegen die ungewollte Umleitung!!!
Jürgen Utecht schrieb:

Sehe ich das richtig, dass die Lok da jetzt wieder auf eigenen Achsen im Bahnhof steht? Wenn ja, warum? rollfähig ist sie wohl eher nicht.


Ja, sie steht auf eigenen Rädern. Die Transportgestelle für die Fahrt zum Abstellplatz werden wohl irgendwann wieder mit dem Kranzug nach Wanne an der Eickel zurück fahren. Ich vermute, dass die WLE nach Freigabe der Lok, aktuell ist sie versiegelt, selber entscheidet, wie sie nach Hause kommt.

Gruß Olaf

Meine Bilder in der Flickr-Galerie: [www.flickr.com]
Da muß ich Jürgen vollumfänglich recht geben....

Und von den 18 Seiten sind geschätzt 14 nur blödsinnige wiederholte Fragen, die längst per Ausschlußverfahren beantwortet und trotzdem x-mal wiederholt wurden, obwohl sie längst ausgeschlossen wurden.

"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." [Albert Einstein]

"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich...!" [Konrad Adenauer]

Meine letzten sogenannten Fernverkehrsreisen waren mehr improvisiertes Zurücklegen einzelner Teilabschnitte unter Miteinbeziehung ungewöhnlicher Routen.

Re: Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: T-72

Datum: 18.09.23 12:13

Eigentlich auch unglaublich, dass das Ereignis schon wieder einige Zeit her ist und jetzt erst geborgen wird.

Das heißt doch, dass die Hauptstrecke die ganze Zeit gesperrt war. Das sind doch fast sozialistische Verhältnisse,
wenn keiner zeitnah Verantwortung übernimmt und sich dieser Arbeiten zügig annimmt.

Re: Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: 103ler

Datum: 18.09.23 12:45

@ T-72

Was für ein dummer Kommentar........aber im Bezug auf Deinen Nicknamen erklärt das natürlich schon einiges.....

In dankbarer Erinnerung an die gute alte Bundesbahn-Zeit

Re: Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: Umleiter

Datum: 18.09.23 13:16

T-72 schrieb:
-------------------

"Eigentlich auch unglaublich, dass das Ereignis schon wieder einige Zeit her ist und jetzt erst geborgen wird..."

Die Bergungsarbeiten begannen am Unfalltag, aber Schwerlastkräne fallen nicht vom Himmel. Außerdem mussten zuerst die umgestürzten Wagen leergepumpt sowie Oberleitungen zurückgebaut werden. Und daß "keiner zeitnah Verantwortung" übernommen hätte, ist kompletter Blödsinn. Etwas weniger BILD-Zeitungsniveau wäre hier angebracht.

Re: Lokbergung in Geseke (10 B.)

geschrieben von: Kabelcontainer

Datum: 18.09.23 13:17

T-72 schrieb:
Eigentlich auch unglaublich, dass das Ereignis schon wieder einige Zeit her ist und jetzt erst geborgen wird.

Das heißt doch, dass die Hauptstrecke die ganze Zeit gesperrt war. Das sind doch fast sozialistische Verhältnisse,
wenn keiner zeitnah Verantwortung übernimmt und sich dieser Arbeiten zügig annimmt.

Nachts wird da scheinbar nicht gearbeitet. Der Osterfelder und Seelzer Gerätewagen pendeln frühs nach Geseke, Abends wieder zurück.

Gruss Kabelcontainer, Tf bei Cargo, Railion, Railion Logistics, Schenker, Schenker Rail, Cargo 2.0


Die Bahn hat einen Wert von 120 Mrd. und Mehdorn will sie für 7 Mrd unbedingt an den Russen verkaufen. Warum wohl? Schon mal was von streikenden russischen Lokführern gehört? Die werden vorher erschossen und Ruhe ist!

Urban Priol
Ich bin immer wieder erstaunt, was mit diesen Behelfsfahrgestellen alles geht. Welche maximale Tragfähigkeit hat denn solch ein Wägelchen? Normalerweise kommt doch pro 'Wägelchen ein Radsatz mit max 23 t oder so da dadrauf. hier haben wir auf zwei Gestellen 54 t = 27 t pro Gestell. Was können die denn ab?
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