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Mit Volldampf durch China – Vier Wochen in den letzten Dampfparadiesen des Fernen Osten

Teil 5a: Verpasste Chancen gefolgt von einer Schlammschlacht - Ein ganzer Morgen voll Pleiten, Pech und Pannen


Im letzten Bericht hatte ich euch bereits vom Abschluss des zweiten Tages in Shibanxi berichtet. Nun folgt der dritte Tag in Shibanxi. Zur besseren Übersicht hier nochmals eine Karte der Bahnstrecke:

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Bild 0: Streckenkarte der Schmalspurbahn von Shibanxi: Die Strecke beginnt in Shixi und verläuft über Yuejin zum Spitzkehrenbahnhof von Mifengyan. Bis Xianrenjiao steigt die Strecke steil an, anschließend geht es wieder etwas flacher über Jiaoba und Bagou zum Endpunkt Huangcunjing, wo sich die Kohlemine befindet. In diesem Bericht bewege ich mich hauptsächlich zwischen Mifengyan, Caiziba und Xianrenjiao, gegen Tagesende ging es dann zu Fuß zurück nach Yuejin.





09.11.2010
Kann man das noch Urlaub nennen? Gut eine Woche war ich schon unterwegs und zum vierten Mal klingelte der Wecker vor sechs Uhr. Für mich als notorischen Spätaufsteher eine Qual, aber was tut man nicht alles für so eine blöde Dampflok. Selbst die Hühner schliefen noch, als ich mich mit der Reiseleitung um kurz nach fünf Uhr aus dem Hause von Onkel Doc in Mifengyan schlich. Unser Ziel waren Blitzlichtaufnahmen am Tunnelportal kurz nach Mifengyan. Schnell bauten wir das gesamte Equipment auf, um dann festzustellen, dass die Auslösung über die Fernsteuerung nicht funktionierte und fünf der sieben Blitze damit nicht auslösten. Die Fehleranalyse gestaltete sich im Dunkeln ohne jegliche Lichtquelle schwierig. Als der erste bergwärts fahrende Leergüterzug das Tunnelportal passierte, blieb es bei zwei Blitzen, die Aufnahmen konnte man also in die Tonne treten. Beim kurz danach folgenden Personenzug das genau gleiche Szenario. Und dafür waren wir so früh aufgestanden. So eine Kacke. Immerhin hatten wir die anderen Reisegruppenteilnehmer, die im morgendlichen Zug saßen, ordentlich erschreckt, wussten sie doch von der morgendlichen Blitzaktion nichts.

Der Tag hatte also schon mal beschissen angefangen. In ca. einer Stunde sollte der Personenzug bei der Rückfahrt wieder hier vorbeikommen, vorher würde wohl noch der Kohlenzug zurückkommen. Die Sonne würde frühestens zum Personenzug aufgehen, vielleicht aber auch nicht. Also kam eigentlich nur ein Silhouetten-Schuss in Frage. Dazu wählten wir die nahe Hufeisenkurve bei Caiziba. Bereits auf dem Weg dorthin kam uns schon der Kohlenzug entgegen, Notschlachtung mangels ausreichendem Licht unmöglich. An der Kurve angekommen suchten wir lange nach dem passenden Platz, um möglichste schöne Spiegelungen in den Reisterrassen zu bekommen. Aber so sehr wie wir uns auch mühten, es fand sich einfach keine passende Stelle. Unsere Suche wurde von einem Pfeifen unterbrochen. Der Personenzug kündigte sich an, wir hatten keine Spiegelung und die Sonne war auch noch nicht aufgegangen. Der Tag ging ähnlich bescheiden weiter wie er angefangen hatte.

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Bild 1: Unser Fotostandpunkt für den heutigen Morgen: die Kurve von Caiziba. Ich stehe an der Strecke in der Nähe von Tunnel Nr. fünf. Links oben kommt der erste Kohlenzug des Morgens aus Huangcunjing und wird in Kürze an mir vorbei rumpeln. Das Gebäude ist übrigens nicht der Bahnhof, sondern ein verlassenes Wohngebäude, das wir am heutigen Morgen auch noch erkunden werden. In Caiziba gibt es nur einen Bedarfshaltepunkt ohne jegliche Infrastruktur, der Haltepunkt liegt links oben außerhalb des Bildes.


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Bild 2: Irgendwo hier wollten wir den zurückkehrenden Personenzug ablichten. Der Sonnenaufgang lässt aber noch auf sich warten, und als Silhouette zeichnen sich auf dem Bahndamm nur die Motorradfahrer ab, die den ganzen Tag über den Bahndamm als Fahrweg missbrauchen.


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Bild 3: Als der Personenzug dann kam, war die Sonne leider immer noch nicht aufgegangen.


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Bild 4: Kaum hatte der Zug unsere Position passiert, kam natürlich die Sonne heraus.


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Bild 5: Immerhin, es sah so aus, als ob dieser Tag wiederum sehr sonnig werden sollte.


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Bild 6: Und wenn man am Bahndamm keine Silhouetten von Dampfloks fotografieren kann, dann müssen halt die Bäume herhalten.



Nach so viel Frust wollten wir erst einmal ein ordentliches Frühstück zu uns nehmen. Aber in ganz Caiziba fanden wir keine Suppenküche oder ähnliches, so mussten wir auf Kekse und Obst zurückgreifen, das es im kleinen Dorfladen zu kaufen gab. Die Sonne war aufgegangen, es ergaben sich noch ein paar schöne Motive, allerdings ohne jeglichen Eisenbahnbezug.

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Bild 7: Dieses Betonschild an der Kurve von Caiziba listet Verhaltensregeln auf, wie man sich rund um die Bahnstrecke verhalten soll. Arg viele Leute können es aber nicht gelesen haben, man denke nur an die Kollision im Tunnel mit dem Motorrad am Vortag…


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Bild 8: Ein typisches Bauernhaus in Caiziba. Wie fast überall in China wird auf jedem freien Quadratzentimeter Gemüse angebaut.

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Bild 9: Die Hühner sind mittlerweile auch aufgewacht und wecken alle anderen auf, die noch nicht wach sein sollten.


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Bild 10: Ein weiteres Bauernhaus in Caiziba.


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Bild 11: Im Dorfzentrum steht eine große Kreidetafel, auf der die aktuellen Dorfnachrichten sowie neue Gesetze und Propaganda aus Peking der Öffentlichkeit kundgetan werden.


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Bild 12: Die Hauptstraße von Caiziba. Ein Mädchen wartet auf ihre Freundinnen, um mit ihnen gemeinsam zur Schule zu gehen. Da diese aber auf sich warten lassen, macht sich das Mädchen alleine auf den Weg.


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Bild 13: Kurz danach folgen ihre Freundinnen. Leider zählt auf dem Land ein Mädchen noch immer viel weniger wie ein Junge. In die lokale Dorfschule gehen fast nur Mädchen, die Jungs werden so weit wie möglich in Internate in den nächstgrößeren Städten gesteckt.



Demnächst wäre wieder mit dem nächsten Güterzug zu rechnen, also ging es wieder auf Standortsuche. Heute Morgen war uns schon das Gebäude am Ende der Hufeisenkurve aufgefallen. Aus dem ersten Stock hätte man vielleicht einen ganz netten Blick über die 180°-Kurve. Einen Versuch wäre es wert. Von weitem sah das Haus bewohnt aus, als wir die Eingangstüre erreicht hatten, sah das schon wieder ganz anders aus. Das Gebäude stand nicht nur leer, es war auch schon in einem äußerst baufälligen Zustand. Während ich noch grübelte, ob ich das Haus betreten sollte, rief mir die Reiseleitung aus dem ersten Stock zu, ich solle doch hochkommen. Also gut. Der Blick war wirklich gut, die Lichtverhältnisse eher weniger. Unser Sinnieren über andere Fotopunkte wurde von einem Pfeifen jäh unterbrochen. Der Güterzug kündigte sich an. Ja nu, was will man machen, als notgedrungener Maßen einfach abzudrücken?

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Bild 14: Die Zimmer in dem alten Wohnhaus waren größtenteils leer geräumt. An einer Wand hing noch eine Auszeichnung für einen sozialistischen Musterarbeiter, der einst hier wohnte und wohl voller Stolz auf diese Auszeichnung war. Nach seinem Tod räumten seine Angehörigen wohl das Zimmer, für solche Auszeichnungen interessierten sie sich natürlich nicht.


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Bild 15: Im Nachbarzimmer lebten keine sozialistischen Musterarbeiter, man träumte vielmehr von einem Urlaub mit Strand und Palmen. Unerreichbar, daher hängte man sich ein entsprechendes Poster ins Zimmer.

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Bild 16: Die Fensterscheiben fehlten schon größtenteils, andernfalls wären aus dem Haus heraus keine Fotoaufnahmen möglich gewesen. Aus dem Fenster hatte …

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Bild 17: … man einen guten Blick auf die Hufeisenkurve von Caiziba. Lichttechnisch eher mau und ein Zug fehlt auch. Immerhin das mit dem fehlenden Zug …


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Bild 18: … hatte sich schnell erledigt. Ein Güterzug mit leeren Waggons ist auf dem Weg nach Huangcunjing, um dort Kohle zu laden.



Ein Totalausfall, zweimal so lala. Wir hatten die Schnauze voll vom Fotografieren in Caiziba und flüchteten in Richtung Xianrenjiao. Als wir den Bahnhof erblickten, stand dort schon wieder der voll beladene Kohlenzug. Kurzer Umgebungsblick: Fotomotive Mangelware. Wenn der Zug jetzt losfährt, wäre das nächste Motiv im Eimer. Im Laufschritt erreichten wir den Bahnhof, wo das Lokpersonal mit der Pflege der Lok beschäftigt war. Der Zug schien wohl wirklich zu warten. Ein Blick auf die Uhr lieferte auch die Begründung. Der bergwärts fahrende Personenzug sollte ja gleich kommen. Tatsächlich, da war schon der Pfiff.

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Bild 19: Auf dem Weg Richtung Xianrenjiao begegneten wir einem Säumer, der gerade mit seinen beiden Pferden einen Bahnübergang querte. Im Hintergrund die Reisterrassen zwischen Caiziba und Xianrenjiao.


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Bild 20: Der Kohlenzug wartet im Bahnhof Xianrenjiao die Kreuzung mit dem bergwärts fahrenden Personenzug ab.


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Bild 21: Der Fahrdienstleiter hat mit seinen Fahnen schon seine Position an der Bahnhofseinfahrt aus Richtung Caiziba aufgenommen, um den Personenzug in das zweite Bahnhofsgleis einfahren zu lassen.


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Bild 22: Solange muss Lok Nr. sieben mit dem Kohlenzug am Haken noch im Bahnhof warten.


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Bild 23: Das Lokpersonal nutzt die Pause für eine Inspektion der Lok.


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Bild 24: Schnell verzieht sich das Lokpersonal aber wieder in die Lok, denn aus Richtung Caiziba kommt schon der Personenzug, fährt …


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Bild 25: … an der Bahnhofseinfahrt am Fahrdienstleiter vorbei, der zur Sicherheit seinen Fuß auf den Weichenstellhebel gestellt hat, passiert …


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Bild 26: … die Lok des im Bahnhof wartenden Gegenzuges und …


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Bild 27: … kommt schließlich am Bahnsteig zum Stehen. Währenddessen stellt der Fahrdienstleiter wieder die Einfahrtsweiche und …


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Bild 28: … rennt zum anderen Bahnhofsende, um dem Personenzug nach schnell erfolgtem Fahrgastwechsel die Ausfahrt Richtung Jiaoba freizugeben. Der Kohlenzug macht sich sogleich auf den Weg …


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Bild 29: … und dampft aus dem Bahnhof. Der Bremser am Zugende schaut nochmals neugierig auf diese komischen Langnasen zurück. Seine Aufmerksamkeit sollte er aber schnell der Strecke schenken, ist der nun doch folgende Streckenabschnitt bis Mifengyan der steilste auf der gesamten Strecke. Mit den bis oben hin gefüllten Waggons wird der Bremser einiges zu tun haben.



Wenigstens hatte ich jetzt auch mal eine Zugkreuzung an einem Unterwegsbahnhof dokumentiert. Und nun? Die Strecke oberhalb von Xianrenjiao hatte ich Vortag bereits ausreichend gewürdigt, also machte ich mich wieder zu Fuß auf in Richtung Caiziba. Gestern Abend hatte das Reisterrassenbild nicht geklappt, heute Morgen wieder nicht, sollte ich es noch ein letztes Mal wagen? Spiegelungen waren in der prallen Mittagssonne natürlich schwierig, also suchte ich mir einen gegenüberliegenden Hügel, um die Fahrt des zurückkehrenden Personenzuges durch die Reisfelder zu dokumentieren.

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Bild 30: Der erhöhte Fotostandpunkt war nicht einfach zu erreichen. Dichtes Gestrüpp und Stechmücken erschwerten den Aufstieg. Die Mühen hatten sich aber mehr als gelohnt. Der Personenzug zuckelt durch die Reis- und Maisfelder Richtung Mifengyan. Während die Maisstängel teilweise noch auf den Feldern stehen, sprießt aus den Wasserterrassen teilweise schon wieder der Reis. Dank des milden Klimas sind hier zwei Reisernten im Jahr möglich.



Na also, geht doch. Allerdings hatten sich irgendwelche blutsaugenden Insekten an meinen Beinen bedient, während ich mich durch das Gestrüpp gekämpft hatte und auf den Zug gewartet hatte. Auch der Magen meldete sich nach dem kargen Keksfrühstück und in der Sonne war es einfach zu heiß. Also suchte ich mir ein schattiges Plätzchen zum kargen Keksmittagessen. Ich ließ mir Zeit, da ich davon ausging, dass wie am Vortag nun für längere Zeit Mittagspause an der Strecke herrschte. Ich rieb die Stiche mit kühlem Schlamm aus dem nahen Reistümpel ein und öffnete die nächste Packung Kekse. Ich war schon fast am Eindösen, als plötzlich mein Handy bimmelte. SMS der Reiseleitung: leerer Güterzug hat soeben Bahnhof Mifengyan verlassen. Stimmt, ich höre schon den Pfiff. Also schnell eine notdürftige Fotostelle in den Reisfeldern gesucht, um den Zug abzulichten. Barfuß balancierte ich über den schmalen Damm zwischen den Wasserterrassen, rutschte aus und fand mich in einem noch unbepflanzten Reistümpel wieder. Wenigstens hatte die Kamera nichts abbekommen. Was ein vorbeilaufender Bauer wohl gedacht haben mag, als er eine in einem schlammigen Reistümpel stehende Langnase sah, die fluchend versuchte, den vorbeifahrenden Personenzug abzulichten? Ich habe ihn besser nicht gefragt.

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Bild 31: Im Matsch stehend entstand dieser Notschuss des bergwärts fahrenden Güterzuges zwischen Caiziba und Xianrenjiao.


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Bild 32: Auch andere Personen beschäftigten sich mit dem Thema Schlamm. Auf dem Weg zur nächsten Fotoposition passierte ich einen Arbeitstrupp, der einen kleinen Hangrutsch in der Nähe des Tunnels Nr. 5 beseitigte.


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Bild 33: Auch hier feinste Handarbeit. Der Schlamm und das Geröll wird mit Hacken aus dem kleinen Wasserkanal neben dem Bahndamm geholt, in kleine Bastkörbchen gefüllt und auf der anderen Seite des Bahndamms einfach den Hang hinunter gekippt.



Nach so viel Schlammschlacht muss ich mich erst einmal wieder sauber machen. Nachdem ich das hinter mich gebracht habe, folgt der nächste Bericht mit dem Rest des Tages entlang der Strecke zwischen Caiziba und Yuejin. Schlamm gibt es dann keinen mehr, ich hoffe, dass ihr trotzdem wieder reinschaut.










Zugliste

Datum Zugnummer Von Nach km Traktion Spurweite
07.11. Zug 2 Shixi Huangcunjing 18 Dampf 762mm
07.11. Zug 4 Jioba Yuejin 10,3 Dampf 762mm
08.11. Zug 1 Yuejin Bagou 12,1 Dampf 762mm
08.11. Zug 4 Caiziba Mifengyan 1,9 Dampf 762mm









1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:11:08:15:29:37.

Wieder sehr schön, danke! :-) (o.w.T)

geschrieben von: Roni

Datum: 08.11.16 21:15

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)
lg, Roni - [raildata.info] - Meine DSO-Reportagen Teil 1 (2005 bis 06/2019): [www.drehscheibe-online.de] - Meine DSO-Reportagen Teil 2 (neueste): [www.drehscheibe-online.de]
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