Spülmaschinensalz, Schnaps und Spione
Teil 6: Betreutes Fotografieren – Sichtungsfotos unter Polizeiaufsicht
Was bisher geschah:
Teil 0: Bahnhofsrätsel mit Weihrauch
Teil 1: Spülmaschinensalz, Schnaps und Spione – Nur wo bleiben die Züge?
Teil 2: Die Geschichte der Eisenbahn in Hong Kong
Teil 3: Ein Besuch in Hong Kong mit ein paar Impressionen vom Bahnbetrieb und weiteren Sehenswürdigkeiten
Teil 4 Klein, aber (recht) fein – Ein Besuch im Eisenbahnmuseum von Hong Kong
Teil 5: Mit der Ding Ding durch die Hochhausschluchten von West nach Ost
Mit einiger Verspätung folgt nun der nächste und leider auch letzte Bericht meiner aktuellen Berichtsreihe. Der Grund für die Verspätung ist jede Menge Arbeit und eine Deutschlandreise mit dem Chef der BRIKEA-Eisenbahn. Meine Frau und meine Schwiegermutter hatten mich mit erheblichem Druck dazu genötigt, dem Oktoberfest in München einen Besuch abzustatten. Damit ich und mein Sohn auch was davon hatten, gab es eine Woche Urlaub auf dem Bauernhof in der Nähe eines Eisenbahnknotens. Schließlich soll der Chef der BRIKEA-Eisenbahn in beiden Kulturen groß werden, sprich es muss von Beginn an eine intensive Beschäftigung mit der chinesischen und der deutschen Eisenbahn erfolgen. So wurde bereits die Anreise zum Besuch von Deutschlands südlichster 750mm-Dampfschmalspurbahn genutzt:
Bild -5: Eine Fahrt mit dem Öchsle. Leider war das Wetter alles andere als berauschend. Aber Hauptsache es zischt und dampft ordentlich.
Kommentar des BRIKEA-Chefs: „Schau ma. So viele Dampf von de Dampflokomohtive. Tsch tsch tsch.“.
Bild -4: So geht Zugfahren: Fenster auf und Kopf rausgestreckt in die Dampf- und Rauchfahne. Zur absoluten Professionalität fehlt dem Chef der BRIKEA-Eisenbahn nur noch die Skibrille.
Leider war der Zug so überfüllt, dass der Papa keinen Fensterplatz bekam und der Sohn seinen Platz bis zum Ende der Fahrt in Ochsenhausen nicht räumen wollte.
Aber das lässt sich leicht verschmerzen wenn (sanfte) Erziehungsmaßnahmen in Richtung Eisenbahn bereits in so jungen Jahren einen solch durchschlagenden Erfolg zeigen.
Kommentar des BRIKEA-Chefs: „Papa, da vone fahlen Lokomohtive. Fahlen mit Kohle und Wasse. Keine tanken Diesel.“ (Die Unterscheidung zwischen Dampflokomotive,
ICE, Diesellok und Straßenbahn klappt schon ganz gut, jetzt machen wir uns an das Lernen der Baureihenbezeichnungen).
Natürlich wollte ich dem Chef der BRIKEA-Eisenbahn auch die älteste, betriebsfähige Dampflok Deutschlands zeigen. Leider achtete ich bei der Reiseplanung aber nicht auf den Fahrplan der Chiemseebahn und so kamen wir leider erst wenige Tage nach Ende des Sommerfahrplans nach Prien. Also mussten wir zu Fuß vom Bahnhof zum Bootsanleger laufen.
Bild -3: Da es kein Bild von der Chiemseebahn gibt, wenigstens ein Bild vom Chiemsee.
Kommentar des BRIKEA-Chefs: „Papa ich keine fahlen Boot. Ich will fahlen Zug.“.
Wenigstens am Bahnhof Traunstein fuhren noch Züge:
Bild -2: Wahrscheinlich auch bald historisch: die Baureihe 628 am Bahnhof Traunstein.
Kommentar des BRIKEA-Chefs: „Papa schau ma. Eine Feuewe-Zug. Fahlen Feuewehmann.“ (alles was rot ist, ist eben eine Feuerwehr).
Und wenn es schon mit der ältesten betriebsfähigen Dampflok Deutschlands nicht geklappt hat, so gab es doch wenigstens eine Fahrt mit der ältesten betriebsfähigen Standseilbahn Österreichs:
Bild -1: Mit der Standseilbahn ging es hinauf zur Festung Salzburg.
Kommentar des BRIKEA-Chefs: „Papa da fahlen Zug zu Ittebug.“
Bild 0: Zufällig fuhren wir mit dem Oldtimer-Obus von der Innenstadt zurück zum Bahnhof. Nostalgie ist ja toll, aber mit Kinderwagen ist der Einstieg in einen modernen Bus wesentlich einfacher.
Kommentar des BRIKEA-Chefs: keiner, denn er hat geschlafen.
Jetzt aber genug, wir sind hier ja schließlich im Auslandsforum. Im
letzten Bericht hatte ich ja meinen Reisebericht aus Hong Kong abgeschlossen und von der Rückreise nach Peking berichtet. In Peking erfolgte einige Tage dann später ein Besuch im Eisenbahnmuseum von Peking. Nach dem Besuch im Eisenbahnmuseum (Bericht folgt irgendwann noch), wollte ich noch ein paar Aufnahmen am Westbahnhof von Peking machen. Allerdings gestaltete sich die Anfahrt schon schwierig, da die Haltestation der U-Bahn am Westbahnhof wegen Bauarbeiten geschlossen war. So musste ich bereits eine Station früher aussteigen und mich erst orientieren. Zum Glück ist das riesige Bahnhofsgebäude des Pekinger Westbahnhofs kaum zu übersehen.
Bild 1: Das imposante Bahnhofsgebäude des Pekinger Westbahnhofs ist von weitem aus sichtbar. Eröffnet im Jahre 1996 ist er mit 510.000m² und
18 Bahnsteigen der größte Bahnhof Asiens. Der Bau kostete über eine halbe Milliarde Euro, einiges Geld verschwand aber wohl in schwarzen Kassen.
Züge verkehren von hier hauptsächlich nach West- und Südwestchina (u.a. auch nach Lhasa), Hong Kong sowie nach Guangzhou (Hochgeschwindigkeitszüge).
Dort angekommen hatte ich dann schon das nächste Problem. Irgendwie hatte ich in der Nähe des Bahnhofs eine Fotostelle neben den Gleisen in Erinnerung. Aber es wurde schon wieder so viel rund um den Bahnhof gebaut, dass es die Stelle einfach nicht mehr gab oder ich einfach zu blöd war, sie wieder zu finden. Der Smog war im Gegensatz zum blauen Himmel an den vorherigen Tagen auch ziemlich heftig, so kam ich nur noch zu ein paar Sichtungsaufnahmen an einer Straßenunterführung in der Nähe des Bahnhofs.
Kaum hatte ich die Kamera ausgepackt und die ersten Bilder gemacht, kamen zwei jüngere Männer und blieben in ein paar Metern Entfernung stehen. Sie machten mit ihren Smartphones Fotos und Videos von mir. Erst dachte ich, sie wollen einfach nur diese komische Langnase fotografieren. Als sie aber länger stehen blieben, zwischendurch telefonierten und einer der beiden unauffällig an mir vorbeilief und dabei versuchte, einen Blick auf mein Kameradisplay zu werfen, wurde ich misstrauisch. Waren das Polizisten in Zivil? Wenige Tage zuvor gab es ja einen Terroranschlag auf dem „Platz des Himmlischen Friedens“ und seither herrschte Alarmstufe Rot in Peking. Die Männer blieben weiter stehen, telefonierten immer wieder und machten weitere Fotos und Videoaufnahmen von mir. Ich ließ mich davon nicht beirren, schließlich sprachen mich die Männer ja nicht an. Und wenn sie mich abgeführt hätten, wäre das sicher ein lustiges Spektakel geworden. Die nächste Polizeistation ist im Westbahnhof und deren Chef ist ein sehr guter Freund meines Schwiegeronkels, wie ihr seit der
letzten Berichtsreihe ja wisst. Das Licht wurde immer schlechter, es war kalt und so hatte ich nach einer Weile genug und machte mich auf bis zur nächsten U-Bahnstation. Die Männer folgten mir erst noch unauffällig, aber irgendwann hatten sie scheinbar genug und ließen mich ziehen.
Bild 2: Diese beiden Herren „betreuten“ mich während der gesamten Zeit, die ich mit Fotografieren von Zügen verbrachte.
Vorab noch ein paar Kurzinfos zu den gesichteten Lokomotiv- und Triebwagenbaureihen:
| SS7E | SS8 | SS9G | HXD3C | DF7 | DF7G | DF11 |
Traktion | Elektr. 25kv 50Hz | Elektr. 25kv 50Hz | Elektr. 25kv 50Hz | Elektr. 25kv 50Hz | Diesel-Elektrisch | Diesel-Elektrisch | Diesel-Elektrisch |
Hersteller | Datong Electric Locomotive Works (140 Exemplare)
Dalian Locomotive Works (2 Exemplare) | Zhuzhou Locomotive Works | Zhuzhou Locomotive Works | Dalian Locomotive Works, Bombardier | Beijing 7th February Railway Transportation Equipment | Beijing 7th February Railway Transportation Equipment , Sifang | Qishuyan Locomotive & Rolling Stock |
Baujahr | seit 2003 | 1994 - 2001 | 2002 - 2006 | seit 2008 | 1982 - 1990 | seit 2003 | 1992 - 2005 |
Anzahl Exemplare | 142 | 245 | 214 | 1.019 | 295 | 264 | 460 |
Achsfolge | Co’Co’ | Bo’Bo’ | Co’Co’ | Co’Co’ | Co’Co’ | Co’Co’ | Co’Co’ |
Länge | 22,02m | 17,52m | 22,22m | 20,85m | ? | ? | 20,15m |
Gewicht | 132t? | 88t | 126t | 138t – 150t | 135t | 138t | 141t |
Leistung | 4.800kW | 3.600kW | 5.400kW | 7.200kW | 1.470kW | 1.850kW | 3.040kW |
Vmax | 120km/h | 170km/h | 170km/h | 120km/h | 100km/h | 100km/h | 170km/h |
| CRH5 | CRH380AL | CRH3C |
Traktion | Elektr. 25kv 50Hz | Elektr. 25kv 50Hz | Elektr. 25kv 50Hz |
Hersteller | Alstom, Changchun Railway Vehicle | CSR Qingdao Sifang Locomotive & Rolling Stock Co., Ltd | Siemens, Tangshan Railway Vehicle, Changchun Railway Vehicle |
Baujahr | seit 2007 | seit 2010 | seit 2008 |
Anzahl Exemplare | 140 Einheiten à 8 Wagen | 100 Einheiten à 16 Wagen | 80 Einheiten à 8 Wagen |
Gewicht | 451t | | 447t |
Leistung | 11MW | 20,44MW | 8,8MW |
Vmax | 250km/h | 380km/h | 350km/h |
Hier nun die Ausbeute, es sind wie gesagt nur Sichtungsbilder:
Bild 3: Als erstes fuhren mir zwei Triebwagen CRH5-044A und CRH5-087A der Serie CRH5 vor die Linse. 2007 erstmalig von Alstom auf Basis des Pendolino
gebaut und nach China geliefert, erfolgt inzwischen nach Technologietransfer der Bau bei Changchun Railway Vehicles. Bisher entstanden wohl 140 Triebwageneinheiten
à 8 Wagen mit bis zu 606 Sitzplätzen. Eingesetzt werden die Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250km/h hauptsächlich auf Strecken im Norden und Osten Chinas.
Bild 4: Als nächstes fuhr mir Lok SS8 0053 vor die Linse. Die Baureihe SS8 wurde zwischen 1994 und 2001 als Nachfolger der Baureihe SS5 von Zhuzhou gebaut und
dient hauptsächlich dem Personenverkehr zwischen Peking und Guangzhou im Süden Chinas. Mit einer Leistung von 3,6MW erreicht sie eine Geschwindigkeit von 170km/h.
1998 stellte die Lok bei Testfahrten einen neuen, chinesischen Geschwindigkeitsrekord von 240km/h auf. Heute lächeln die Chinesen über solche Geschwindigkeiten.
Bild 5: Anschließend folgte Lok SS7E 0064. Die Baureihe SS7E dient hauptsächlich dem Personenverkehr im Süden Chinas auf nicht ausgebauten Strecken,
im Rahmen von durchgehenden Zügen erreicht sie aber Peking. Gebaut wird die Baureihe seit 2003 bei Datong und Dalian Locomotive Works. Trotz ihrer Leistung von
4,8MW erreicht sie nur eine Höchstgeschwindigkeit von 120km/h, da sie für den Verkehr auf noch nicht ausgebauten Strecken (z.B. Nanning – Kunming) designt wurde.
Bild 6: Ein Hochgeschwindigkeitszug der Baureihe CRH380AL (konkret CRH380A-6135L) passiert die Brücke. Die Baureihe CRH380AL ist die modernste Baureihe
chinesischer Hochgeschwindigkeitszüge und entsteht als erste ohne ausländische Kooperation seit 2010 bei CSR Qingdao Sifang Locomotive & Rolling Stock Co., Ltd.
Die 16-teiligen Triebwagen sind für den Betrieb mit 380km/h auf den neuesten Hochgeschwindigkeitsstrecken (z.B. Peking – Shanghai, Shanghai – Nanjing) ausgelegt.
Die Züge bieten 1.066 Sitzplätze verteilt auf 16 Wagen, bei Testfahrten erreichte die Baureihe CRH380AL einen Geschwindigkeitsrekord von 486,1km/h, insgesamt sind 100 Exemplare bestellt.
Bild 7: Nächstes gesichtetes Exemplar ist HXD3C 0745, eine Güterzuglokomotive der Baureihe HXD3C. Gebaut seit 2008 bei Dalian hat die Lok
eine Leistung von 7,2MW bei einer Höchstgeschwindigkeit von 120km/h. Sie wurde entwickelt, um bis zu 5.000t schwere Güterzüge auf den Hauptstrecken zu ziehen.
Insgesamt bestellten die chinesischen Eisenbahnen mehr als 1.000 Exemplare dieser Baureihe für den stetig anwachsenden Güterverkehr im Lande.
Bild 8: Anschließend fuhr mir Lokomotive DF7G 5034 vor die Linse, die einen Zug mit Personenwagen in den Bahnhof Peking West rangiert.
Die Baureihe DF7G ist für den Rangier- und Verschubdienst entwickelt worden und wird seit 2003 bei Beijing 7th February Railway Transportation
Equipment und Sifang produziert. Bis jetzt wurden 264 Exemplare der diesel-elektrischen Lok mit der Achsfolge Co’Co’ und 1.850kW Leistung ausgeliefert.
Bild 9: Zur Abwechslung kam mal wieder ein Hochgeschwindigkeitszug in Form von CRH3-072C vorbei. Irgendwie kommt einem die Form des Zuges ja bekannt vor.
Kein Wunder, handelt es sich doch bei der Baureihe CRH3C um eine „Weiterentwicklung“ auf Basis des Siemens Velaro, von dem 2008 drei Exemplare von Deutschland nach
China geliefert wurden. Die Züge basieren auf dem nach Spanien gelieferten Velaro E, die Wagen sind nur 30cm breiter, damit eine 2+3 Sitzanordnung in der zweiten Klasse möglich ist.
So gibt es in einer Einheit mit 8 Wagen 556 Sitzplätze (16 Deluxe, 50 1.Klasse, 490 2.Klasse). Bei Testfahrten zwischen Peking und Tianjin erreichte die Baureihe CRH3C eine
Geschwindigkeit von 394.3 km/h. Im Einsatz sind die Züge hauptsächlich auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Tianjin.
Bild 10: Auf Hochgeschwindigkeitszug folgt Rangierlok, Lok DF7 0076 rangiert einen Personenzug in den Bahnhof Peking West.
Die Baureihe DF7 ist für den Rangier- und Verschubdienst entwickelt worden und wurde zwischen1982 und 1990 bei Beijing 7th February Railway Transportation
Equipment produziert. Insgesamt wurden 295 Exemplare der diesel-elektrischen Lok mit der Achsfolge Co’Co’ und 1.470kW Leistung ausgeliefert.
Bild 11: Ein weiteres Exemplar der Baureihe SS7E, hier SS7E 0091.
Bild 12: Ein weiteres Exemplar der Baureihe SS8, hier SS8 0078, mit einem Personenzug am Haken.
Bild 13: Nach so viel elektrischer Traktion kam auch mal wieder eine Diesellok in Form von DF11 0307 vorbei. Die Baureihe DF11 wurde zwischen 1992 und 2005
bei Qishuyan Locomotive & Rolling Stock in 460 Exemplaren für den schnellen Personenverkehr gebaut. Sie hat eine Leistung von 3.040kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 170km/h.
Einst für die Strecke Guangzhou – Shenzhen (mittlerweile längst elektrifiziert) entwickelt, verkehrt die Lok heute hauptsächlich auf den nicht elektrifizierten Strecken im Norden und Westen Chinas.
Von Peking aus werden insbesondere die Züge nach Urumqi mit dieser Baureihe gezogen, dazu erhielten die Loks für den Einsatz in den Wüstenregionen eine Sonderausstattung.
Bild 14: Lok SS8 0053 zieht einen Personenzug aus dem Bahnhof Peking West.
Von links kam dann eine weitere Lok. Da ich die vorbeifahrenden Loks erst sehr spät sehen konnte, erkannte ich viel zu spät, dass nicht nur eine Lok, sondern ein ganzer Lokzug passieren würde. Das Teleobjektiv konnte ich so schnell nicht mehr wechseln, daher blieb mir nichts anderes übrig, als die Loks des Lokzuges einzeln zu fotografieren:
Bild 15: Erste Lok des Lokzuges war ein Exemplar der Baureihe SS9G, genauer gesagt SS9G 0181. Die Baureihe SS9G entstand zwischen 2002 und 2006 bei Zhuzhou,
sie dient dem Personenverkehr, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 170km/h bringt die Lok eine Leistung von 5,4MW. Ausgeliefert wurden wohl 214 Exemplare dieses Loktyps.
Bild 16: Zweite Lok des Lokzuges war SS7E 0043.
Bild 17: Dritte Lok des Lokzuges war HXD3C 0626.
Bild 18: Vierte Lok des Lokzuges war SS7E 0076.
Bild 19: Fünfte Lok des Lokzuges war SS8 0013.
Bild 20: Sechste Lok des Lokzuges war SS8 0096.
Zum Abschluss der Vollständigkeit halber noch ein paar Wagenbilder:
Bild 21: Dostos sehen in China übrigens so aus.
Bild 22: Personenwagen in der hellblauen Lackierungsvariante sind eher selten zu sehen.
Bild 23: Im Vordergrund moderner Packwagen in der typischen blau-weißen Lackierung (fast alle Fernzüge in China haben noch einen Packwagen!), im Hintergrund ältere
Personenwaggons in der typischen rot-grauen Lackierung. Die ganz alten Personenwagen mit Kohlenheizung in grüner Lackierung findet man nur noch in abgelegenen Gebieten Chinas.
Damit endet diese Berichtsreihe auch schon wieder. Nach drei Wochen China und Hong Kong musste ich leider bereits wieder die Heimreise antreten. Ich hoffe, dass euch die kurze Berichtsreihe gefallen hat, auch wenn sie sich trotz der nur sieben Berichte fast wieder ein ganzes Jahr hingezogen hat. Der nächste China-Aufenthalt ist für Mitte März 2015 avisiert, bis dahin müsst ihr euch bezüglich der nächsten Berichtsreihe gedulden.
Bild 24: Mit dieser “Smiling China”-Maschine ging es von Peking zurück nach Frankfurt. Beim Abflug ist der Himmel in Peking wieder strahlend blau.