Teil 1: [
www.drehscheibe-foren.de] Lapeyrouse - Kilometer 361
Teil 2: [
www.drehscheibe-foren.de] Kilometer 361 - Lannet
Teil 3: [
www.drehscheibe-foren.de] Lannet - Gleisanschluss Montrigaud
Teil 4: [
www.drehscheibe-foren.de] Gleisanschluss Montrigaud - Saint-Éloy-les-Mines
Teil 5: [
www.drehscheibe-foren.de] Saint-Éloy-les-Mines - La Bouble
Teil 6: [
www.drehscheibe-foren.de] La Bouble - Bahnübergang 256
Teil 7: [
www.drehscheibe-foren.de] Bahnübergang 256 - Bahnübergang 259
Teil 8: [
www.drehscheibe-foren.de] Bahnübergang 259 - Gouttières
Teil 9: [
www.drehscheibe-foren.de] Gouttières - Bahnübergang 270
Teil 10: [
www.drehscheibe-foren.de] Bahnübergang 270 - Saint-Gervais - Châteauneuf
Teil 11: [
www.drehscheibe-foren.de] Saint-Gervais - Châteauneuf - Saint-Priest - Sauret
Teil 12: [
www.drehscheibe-foren.de] Saint-Priest - Sauret - Tunnel de Toureix
Teil 13: [
www.drehscheibe-foren.de] Viaduc de Fades
Teil 14:
aktuell
Teil 15: [
www.drehscheibe-foren.de] Tunnel des Rochettes - Les Ancizes - Saint-Georges
Teil 16: [
www.drehscheibe-foren.de] Volvic - Bahnübergang 315
Teil 17: [
www.drehscheibe-foren.de] Bahnübergang 315 - Galerie de la Buchaille
Teil 18: [
www.drehscheibe-foren.de] Galerie de la Buchaille - Halte les Richards
Teil 19: [
www.drehscheibe-foren.de] Halte les Richards - Les Ancizes - Saint-Georges
Teil 20: [
www.drehscheibe-foren.de] Les Ancizes - Saint-Georges
[F] Wanderung zum Viaduc des Fades. Neuer Zustandsbericht von 2012
Meine Fotoserie von 2010 gibt es hier:
[Teil 1] [www.drehscheibe-foren.de]
[Teil 2] [www.drehscheibe-foren.de]
[Teil 3] [www.drehscheibe-foren.de]
[Teil 4] [www.drehscheibe-foren.de]
[Teil 5] [www.drehscheibe-foren.de]
[Teil 6] [www.drehscheibe-foren.de]
[Teil 7] [www.drehscheibe-foren.de]
Im Oktober 2012 kehrte ich erneut nach Frankreich zurück um mir noch einmal die Strecke anzusehen, mit der meine Streckenwanderungen begonnen
hatten. Die Strecke Lapeyrouse - Volvic. Am Rande sei hier erwähnt, dass zum Fahrplanwechsel im Dezember 2007 der Verkehr eingestellt
wurde. Auf Grund von Sicherheitsmängeln, wie es offiziell heißt. Die Strecke ist damit nicht stillgelegt, sondern einfach nur ohne Verkehr.
Über die knapp 60 Km lange Strecke mit ihrem 5 Tunnel wächst nun das Gras. Highlight der Strecke ist das berühmte Viaduc des Fades, das höchste
Eisenbahnviadukt Frankreichs. Das Viadukt war am 11. September 1909, nach 8 Jahren Bauzeit, fertig gestellt. Bei meinem ersten Besuch am 13.
und 14. April 2010 konnte ich nicht die ganze Strecke abgehen. Auch habe ich bei meinen vielen Streckenwanderungen in den Jahren danach viel dazu
gelernt und meine Ausrüstung um GPS Adapter und ähnliches erweitert. Grund genug also noch einmal zurückzukehren und die Strecke ein 2. mal zu besuchen.
Der Busfahrplan in der Region ist sehr tückisch. Zu meiner bewanderten Strecke existiert keine Buslinie die die ganze Strecke bedient. Jede Fahrt
muss daher genau geplant werden, und Reiserouten müssen aus meheren Buslinien zusammengestückelt werden (die alle nur 3x täglich fahren). Alles in allem
hatte ich 4 Tage Zeit. Leider waren für diese 4 Tage Regen angesagt weswegen ich zwei Nächte im Hotel verbrachte. Die anderen beiden Nächte gab es
Camping neben den Gleisen...
Mein Reiseplan sah dann wie folgt aus:
Viaduc de Fades - Tunnel des Rochettes
Nach kurzer Pause hier nun die Fortführung meiner Streckenwanderung. Das Highlight haben war nun hinter und, doch es fehlen
immer noch 23Kilometer der Strecke. Ich habe mir überlgte heute von Les Ancizes - Saint-Georges mit dem Bus nach Volvic zu
fahren, dort die Nacht im Hotel zu verbringen um dann morgen die fehlenden Streckenkilometer in die Gegenrichtung zu laufen.
Um den Bus noch zu erreichen musste ich mich sputen und habe die folgenden 7 Kilometer recht zügig hinter mich gebracht. In
diesem Abschnitt befinden sich auch wweitere drei Tunnel. Zustand der Strecke mäßig bis Schlecht. Bereits starke vegetation
außerhalb der Tunnel, stellenweise Kabelklau.
Bild 01: Von jetzt an bis zum 7 Kilometer entfernten Bahnhof von Les Ancizes - Saint-Georges folgen 3 Tunnel und sie Strecke steigt 130m an
Bild 02: Auch hier gibt es Abschnitte auf denen die Schienen kaum noch zu sehen sind
Bild 03: Auf der Teilseite befindet sich eine Stützmauer
Bild 04: Nochmal ein paar Minuten Sonnenschein
Bild 05: Blick zurück in Richtung Lapeyrouse
Bild 06: Blickrichtung Volvic
Bild 07: Von allen Seiten her wächst die Strecke zu
Bild 08: Auch hier sind die Schienenköpfe arg verschlissen
Bild 09: Ein alter Trampelpfad neben der Strecke
Bild 10: Er führt um einen Berg herum und trifft dann wieder auf die Gleise
Bild 11: Die Straße steigt hinter der nächsten Kurve weiter an und in 500m folgt ein Bahnübergang
Bild 12: Blick zurück
Bild 13: Der Bahnübergang mit der D62
Bild 14: Bahnübergang 287
Bild 15: Einige technische Einrichtungen für die Schrankenanlage
Bild 16: Rechts am Betonmast fehlt die Signaltafel. Ev. hing hier einmal eine Pfeiftafel?
Bild 17: Teilweise wird es schwer sich seinen Weg durch die Vegetation zu Bahnen
Bild 18: Blick zurück in Richtung Lapeyrouse
Bild 19: Dieser Trieb ist schon fast 3m hoch
Bild 20: Auch hier fehlt sie Signaltafel. Vermutlich war es eine Pfeiftafel
Bild 21: Die Innenseite der Schienen ist sehr deutlich von den Spurkränzen der Züge abgenutzt worden
Bild 22: Die Strecke im Oktober 2012
Bild 23: Tafel "Gabarit réduit" Eine schwarze Tafel mit weißem Rand und einem stilisierten Tunnel. Die Tafel kündigt ein Bauwerk (z. B. Tunnel, Brücke) mit eingeschränktem Lichtraumprofil an.
Bild 24: Rechts an der Bergseite wurde eine Stützmauer errichtet
Bild 25: Bahnübergang 289. Bahnübergang 288 war nicht aufzufinden
Bild 26: Auch bei Bahnübergang 289 war schon lange kein anderer Verkehrsteilnehmer mehr
Bild 27: 288 oder 289?
Bild 28: Scheinbar war der Bahnübergang dauerhaft verschlossen. Wer ihn trotzdem benutzen wollte, musste sich beim Bahnhof von Les Ancizes melden
Bild 29: Eine Schiene mit dem Walzzeichen 65 C.C.N.M. V26T. S12
Bild 30: Der Bahnübergang mit den geschlossenen Toren
Bild 31: Auf dem Schloss steht PLM 20 0. Die PLM wird 1938 in die nationale Gesellschaft SNCF integriert.
Bild 32: Ein Fernsprecher, oder der Anschluss dafür
Bild 33: Bahnübergang 289, schon lange in Vergessenheit geraden
Bild 34: Hinter der Kurve ist der nächste Tunnel der Strecke zu sehen
Bild 35: Tunnel de Fontelun (322m)
Bild 36: Ein Fernsprecher am Tunneleingang bei Kilometer 394,7
Bild 37: Innen im Tunnel de Fontelun (322m)
Bild 38: Der Tunnel liegt in einer Kurve. Auch nach dem vielen Regen in den letzten Tagen dringt nur wenig Wasser in den Tunnel ein
Bild 39: Der Tunnel de Fontelun von der anderen Seite
Bild 40: Hier liegt eine Abmontierte Zugsicherungsanlage Bauart "Crocodil" neben dem Gleis
Bild 41: Ein zerfledderter Sack mit Schrauben
Bild 42: Diese Pfeiftafel wurde noch nicht von Eisenbahnfans entwendet
Bild 43: Der Berghang wurde angeschnitten um die Bahntrasse nah am Berg zu verlegen
Bild 44: Ein 400m Stein. Kleineisenteile wurden immer alle 100m an diesen Markierungen gesammelt
Bild 45: Die Ankündigung für den Vorangegangenen Tunnel de Fontelun
Bild 46: Auch dieser Baum gedeiht prächtig
Bild 47: Anzeichen für einen ehemaligen Bahnübergang
Bild 48: Bahnübergang Nummer 290
Bild 49: Die alten Tore sind noch unter dem dichten Dschungel zu sehen
Bild 50: Teile der Tore wurden - so scheint es - aus alten Doppelkopfschienen gebaut
Bild 51: Der Weg der hier die Gleise kreuzte lässt sich noch gut 100 weiter verfolgen ehe sich seine Spur im Wald verliert
Bild 52: Ein alter Herd steht mitten im Wald
Bild 53: Auch der Teekessel steht noch dabei
Bild 54: Alte Holzschwellen bildeten mal einen Zaun. Links im Bild die Bahnstrecke
Bild 55: Der Tunnel des Rochettes (78m)
Bild 56: Angebrachte Tafel am Tunnelportal
Bild 57: Je weiter man in den Tunnel geht, desto trockener und staubiger wird der Boden
Ende 14. Teil
Fragen, Wünsche, Anregungen?
7-mal bearbeitet. Zuletzt am 2013:11:20:16:08:05.