Auf Schienen vom Kapitalismus in den Sozialismus und zurück - 13.000km mit dem Zug durch Asien und ein bisschen Europa
Teil 51: Mit dem Zug in das Herz der Löwenstadt – Ankunft am Ziel der 13.000km langen Zugreise
Nach etwas längerer Abstinenz wünsche ich allen Lesern zunächst ein Gutes Neues Jahr, gefolgt vom ersten Bericht im Jahr 2012. Im
letzten Bericht des Jahres 2011 waren wir mit dem Zug bereits in Johore Bahru, dem letzten malaiischen Bahnhof vor der Fahrt über den Causeway-Damm nach Singapur angelangt. In diesem Bericht legen wir nun den letzten Reiseabschnitt bis in das Herz Singapurs zurück. Singapur ist ein Musterbeispiel dessen, was der Kapitalismus (positiv wie negativ) bewirken kann und bildet damit auch den Abschluss dieser Reise vom Kapitalismus (Schweiz) in den Sozialismus (Nordkorea, China?, Vietnam?) und zurück zum Kapitalismus (Singapur). Da es aus Singapur nicht so viel zu berichten gibt, hatte ich im letzten Bericht ja auch schon angekündigt, dass es kein Rätsel gibt und ich in diesem Bericht nur kurz auf die Eisenbahn in Singapur eingehe.
Das meiste zur Eisenbahn in Singapur hatte ich bereits im
Bericht über die malaiische Eisenbahn geschrieben, daher hier nur nochmals die wichtigsten Eckpunkte. Die Geschichte des modernen Singapurs begann 1819, als der Brite Sir Stamford Raffles einige Inseln an der Südspitze des malaiischen Festlandes vom lokalen Sultan erwarb und für die „East India Company“ eine Handelsniederlassung errichtete. Der Freihafen nahm eine rasante Entwicklung auf und war schnell der wichtigste Stützpunkt der Briten in Südostasien, so dass Singapur 1867 britische Kronkolonie wurde. Im Zweiten Weltkrieg eroberten die Japaner kurzerhand Singapur von der Landseite aus, da die britische Verteidigung nur auf Angriffe von der Seeseite ausgerichtet war. Nach dem Krieg blieb Singapur zunächst britische Kronkolonie, auch als das malaiische Festland 1957 unabhängig wurde. Aber 1963 wurde dann auch Singapur unabhängig und bildete zusammen mit dem schon unabhängigen Westmalaysia und den Staaten Sabah und Sarawak auf Borneo die Föderation von Malaysia. Der Kampf um die Vorherrschaft zwischen Malaien und Singapuris führte dann aber schon zwei Jahre später dazu, dass Singapur die Föderation verließ. Viele hielten das mittlerweile verarmte Eiland für alleine nicht überlebensfähig. Aber dank einem Mix aus starker staatlicher Autorität und vorausschauender Wirtschaftspolitik setze Singapur zu einer atemberaubenden Entwicklung an und ist heute eines der reichsten Länder der Welt (u.a. höchste Millionärsdichte der Welt). Zwar hat Shanghai wohl mittlerweile Singapur als größten Hafen der Welt abgelöst, aber bei den Wachstumsraten von teilweise über 50% (!) liegt Singapur noch immer weit vor China. Leider ging der wirtschaftliche Aufstieg einher mit einem Niedergang von jeglichem asiatischen Flair, so dass Singapur heute eine blitzsaubere und todlangweilige Stadt ist (manche bezeichnen Singapur ja als das größte Disneyland der Welt).
Die erste Eisenbahn fuhr auf Singapur im Jahre 1903, als die Linie vom Hafen (Tank Road) über Bukit Timah nach Woodlands eröffnet wurde, von wo aus man mit der Fähre aufs malaiische Festland übersetzen konnte. 1918 wurde die Strecke von den „Federated Malayan State Railways“ übernommen, die dann auch 1923 die bisher isolierte Eisenbahnstrecke in Singapur über den Causeway-Damm an das malaiische Eisenbahnnetz anschloss. Abgesehen vom Bau einiger Güterstrecken im Hafen und dem Arsenal sowie dem Bau von Straßenbahnen gab es erst in den 1930er-Jahren Änderungen am Eisenbahnnetz in Singapur. 1932 wurde der neue Abschnitt Bukit Timah – Tanjong Pagar eröffnet, der alte Abschnitt Bukit Timah – Tank Road wurde dadurch obsolet und 1939 stillgelegt.
Bild 1: Diese historische Postkarte zeigt den Bahnhof Newton Road in Singapur, der seit über 70 Jahren Geschichte ist,
lag er doch an der ehemaligen Strecke zwischen Tank Road und Bukit Timah, die bereits 1939 stillgelegt wurde.
Bild 2: Dieser alte Stadtplan zeigt die Innenstadt Singapurs, als noch die alte Eisenbahnstrecke von Bukit Timah nach Tank Road führte.
Die neue Strecke führte von links nach Tanjong Pagar, das sich auf der Karte ungefähr ganz unten in der Mitte befindet.
Das im rechten unteren Teil der Karte sichtbare Meer ist mittlerweile auch längst verschwunden.
Heute strecken sich hier die Hochhäuser der Banken sowie das neue Casino „Marina Resort“ in die Höhe.
Bild 3: Shay-Lokomotiven waren in Singapur nie im Einsatz, aber mehr „historische“ Bilder aus Singapur habe ich leider nicht. Die täuschend echt aussehende
Lokomotive warb vor einem Reisebüro für das „Visit Taiwan“-Jahr, nach genauerer Inspektion stellte sich die Lokomotive als Holz- und Pappmaché-Konstrukt heraus.
Als sich Singapur 1965 von der malaiischen Föderation trennte, blieb die Eisenbahn samt ihren Strecken im hoheitsrechtlichen Besitz Malaysias. Dazu gehörte dann auch der Streckenabschnitt Bukit Timah – Jurong, der noch 1965 in Betrieb ging, aber bereits 1998 schon wieder stillgelegt wurde. Singapur war die Eisenbahn lange ein Dorn im Auge, schließlich hatte sie keinen Wert für Singapur und die etwas heruntergekommenen und vermüllten Bahngelände „verschandelten“ das ansonsten so klinisch reine Singapur. Dieses Jahr waren die Singapuris schließlich erfolgreich, am 30.6.2011 endete der Zugbetrieb und nach über 100 Jahren ist die Eisenbahn nun endgültig Geschichte in Singapur. Einen
[Bilderbericht über den letzten Betriebstag gab’s hier vor kurzem im Auslandsforum.
Die Geschichte der Eisenbahn in Singapur ist damit zu Ende, der schienengebundene Nahverkehr entwickelt sich in Singapur aber stetig fort. Die Straßenbahn ist zwar längst stillgelegt, aber seit 1987 gibt es in Singapur die MRT (Mass Rapid Transport), die teilweise unterirdisch, teilweise aber auch oberirdisch auf Brücken verläuft. Mittlerweile umfasst das Netz vier Linien mit insgesamt über 100km Streckenlänge sowie drei LRT-Systeme (Light Railway Transport). Aktuell sind der Bau einer fünften Linie (Downtown Line) sowie Verlängerungen bestehender Strecken in Bau, zwei weitere Strecken (Thomson Line und Eastern Region Line) befinden sich im Planungsstadium. Zu guter Letzt ist auch noch die Einschienenbahn zu erwähnen, die die Hauptinsel Singapur mit der Vergnügungsinsel Sentosa verbindet. Einen
[Bilderbericht über das Nahverkehrssystem gab’s ebenfalls hier vor kurzem im Auslandsforum.
Bild 4: Dieses Bild entstand aus dem fahrenden Zug heraus und zeigt die Brücke der East-
West-MRT-Linie samt einem MRT-Zug, der sich ein bisschen hinter den Bäumen versteckt.
Strecke
-------------------------- | Länge (in km)
------- | Eröffnung
----------------------------------------------------------------- | Anmerkungen
----------------------------------------------------------------------- |
Eisenbahnlinien | |
Tank Road - Woodlands | 26 | 10.04.1903 Singapur (Tank Road) – Bukit Timah - Woodlands (26km) | Der Abschnitt Bukit Timah – Tank Road in Singapur wurde bereits 1939 stillgelegt und abgebaut, nachdem 1932 der neue Abschnitt Bukit Timah – Tanjong Pagar eröffnet wurde. |
Bukit Timah – Tanjong Pagar | 14 | 1932 Bukit Timah – Tanjong Pagar (14km) | Der gesamte Abschnitt Woodlands – Singapur/Tanjong Pagar wurde zum 1.7.2011 stillgelegt. |
Bukit Timah – Jurong | 9,7 | 11.11.1965 Bukit Timah – Jurong (9,7km) | Diese Stichstrecke band auf Singapur band ursprünglich u.a. den Hafen in Jurong an, wurde 1998 aber stillgelegt und teilweise auch schon abgebaut. |
Nahverkehrslinien | |
North South Line (Marina Bay – Jurong East) | 44 | 07.11.1987: Yio Chu Kang- Toa Payoh
12.12.1987 Toa Payoh - Raffles Place
20.12.1988 Yio Chu Kang – Yishun
04.11.1989 Raffles Place - Marina Bay
10.03.1990 Jurong East - Choa Chu Kang
10.02.1996 Yishun - Choa Chu Kang | Normalspur, dritter Stromschiene mit 750V Gleichstrom. Es verkehren Fahrzeuge von Kawasaki (C151, C151A, C751B) und Siemens (C651), der Betrieb erfolgt durch den privaten Betreiber SMRT. Eine 1km lange Verlängerung von Marina Bay nach Marina South soll 2015 eröffnet werden. |
East West Line (Pasir Ris/Changi Airport - Joo Koon) | 49,2 | 12.12.1987 Raffles Place - Outram Park
12.03.1988 Outram Park - Clementi
05.11.1988 Clementi - Lakeside
04.11.1989 Raffles Place - Tanah Merah
16.12.1989 Tanah Merah - Pasir Ris
06.07.1990 Lakeside - Boon Lay
10.01.2001: Tanah Merah - Expo (Shuttle-Linie nach Changi Airport)
08.02.2002: Expo - Changi Airport
28.02.2009: Boon Lay - Joo Koon
| In der Station Tanah Merah verzweigt die Strecke nach Pasir Ris und Changi Airport, wobei die durchgehenden Züge nach Pasir Ris laufen, Richtung Changi Airport gibt es von Tanah Merah nur Shuttle-Züge. Betrieb erfolgt analog zur North South Line. Eine 14km lange Verlängerung von Joo Koon nach Tuas soll 2015 eröffnet werden. |
North East Line (HarbourFront - Punggol) | 20 | 20.6.2003 HarbourFront – Punggol (20km)
| Die normalspurige Strecke mit Oberleitung, die komplett unterirdisch verläuft, wird durch den privaten Betreiber SBS bedient, der führerlose Alstom-Züge einsetzt. Mittlerweile benutzen mehr als 250.000 Passagiere pro Tag die Züge auf dieser Linie. |
Circle Line (Dhoby Ghaut - Marymount) | 16,5 | 28.5.2009: Bartley - Marymount (5.7 km)
17.4.2010: Dhoby Ghaut – Bartley (10,8km)
| In der Endausbaustufe bis 2012 soll die Strecke eine Länge von 33km haben und ringförmig um die Innenstadt von Singapur verlaufen. Betrieb erfolgt analog zur North South und East West Line, zum Einsatz kommen Züge von Alstom (C830). Beim Bau kam es zu mehreren Unfällen, u.a. starben bei einem Tunneleinbruch am 20.4.2004 vier Arbeiter. |
Bukit-Panjang LRT | 7,8 | 6.11.1999 Bukit-Panjang LRT
| Gummibereifte Züge mit dritter Stromschiene. Betrieb erfolgt durch SMRT mit führerlosen Zügen von Bombardier. |
Sengkang LRT | 10,7 | 20.1.2003 östliche Schleife
29.1.2005 westliche Schleife
| Gummibereifte Züge mit dritter Stromschiene. Betrieb erfolgt durch SBS mit führerlosen Zügen von Mitsubishi. |
Punggol LRT | 10,3 | 29.1.2005
| Betrieb analog Sengkang LRT. |
Sentosa Express | 2,1 | 15.1.2007
| Einschienenbahn mit Zügen von Hitachi. |
Zeittafel Eisenbahnen in Singapur |
1903 | Die erste Eisenbahnlinie in Singapur von Tank Road nach Woodlands wird eröffnet |
1918 | Übernahme der Eisenbahn in Singapur durch die „Federated Malay States Railway“ |
17.09.1923 | Der erste Zug fährt über den Causeway, damit ist Singapur an das Eisenbahnnetz auf dem Festland angebunden. |
1932 | Eröffnung der Strecke Bukit Timah - Tanjong Pagar |
1939 | Stilllegung der Strecke Bukit Timah – Tank Road |
11.11.1965 | Eröffnung der Strecke Bukit Timah - Jurong |
07.11.1987 | Eröffnung des ersten MRT-Abschnitts : Yio Chu Kang- Toa Payoh |
1998 | Stilllegung der Strecke Bukit Timah - Jurong |
01.07.2011 | Stilllegung der Strecke Woodlands – Tanjong Pagar, damit endet der Zugverkehr in Singapur |
Obwohl der öffentliche Nahverkehr in Singapur in den Händen mehrerer privater Betreiber liegt, ist das System im Gegensatz zu Kuala Lumpur hochgradig effizient und günstig. MRT, LRT und Buslinien sind eng miteinander verzahnt und in allen Transportmitteln müssen die Fahrtkosten mit der übergreifend gültigen ez-Link-Karte bezahlt werden, wozu einfach ein kurzes Auflegen auf einen Sensor ausreicht.
Quellen
Mein Bericht “Eisenbahn in Malysia” im Auslandsforum
Seite zum Nahverkehr in Singapur
So, jetzt aber genug Theorie, machen wir uns auf die Reise mit dem Zug durch Singapur:
Wenige Minuten später hatte der Zug den Damm überquert und hielt am singapurischen Grenzbahnhof Woodlands, der einen an die ehemaligen Grenzbahnhöfe zwischen BRD und DDR erinnerte. Überall hohe Mauern, Stacheldraht, Wachtürme, Flutlichter und Videokameras. Im Gegensatz zu Malaysia mussten hier alle Passagiere samt Gepäck aussteigen, um durch die Personen- und Grenzkontrolle im Bahnhofsgebäude zu gehen. Das Bahnhofsgebäude zeigte, dass Singapur kein großes Interesse mehr am Zugverkehr hat. So viel Altes und Heruntergekommenes hatte ich in Singapur noch nie auf einem Fleck gesehen.
Bei der Personenkontrolle blätterte der junge Grenzbeamte fünfmal durch meinen Pass und wurde immer unruhiger. Ich hatte schon etwas Bedenken, dass es wegen meiner vielen Visa für Myanmar und dem Visum für Nordkorea Probleme gibt, zumal ich ja auch noch mit dem Rucksack reiste und Backpacker in Singapur alles andere als beliebt sind. Der Grenzbeamte fragte mich dann, ob ich in Malaysia arbeiten würde. Als ich verneinte, fragte er, wo denn der Ausreisestempel aus Malaysia sei. Jetzt wurde mir alles klar. Ich erklärte dem Beamten, dass der Grenzbeamte in Malaysia mein Visum nicht entstempelt, sondern nur mit Kuli durchgestrichen hätte. Die Antwort genügte ihm und er stempelte das Einreisevisum nach Singapur in meinen Pass. Am Zoll wurde mein umfangreiches Gepäck wie das Gepäck aller anderen durchleuchtet und für ungefährlich befunden. Ich und die knapp 200 sonstigen Fahrgäste mussten dann noch längere Zeit warten, denn irgendjemand hatte ein Teil seines Gepäcks im Zug vergessen.
Bild 5: Der Grenzbahnhof „Woodlands“ erinnert mit seinen Mauern, Stacheldrahtzäunen und
Überwachungstürmen ein bisschen an ehemalige Grenzbahnhöfe zwischen der BRD und der DDR.
Bild 6: Auch in der Nähe des Grenzbahnhofs ist die Strecke mit Stacheldraht eingezäunt,
auf den Schildern wird davor gewarnt, das unbefugte Eindringlinge sofort erschossen werden.
Mit dem Zug ging es dann nochmals gut 15 Minuten durch Singapur. Das war sehr interessant für mich, hatte ich die Stadt doch noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Es ging zunächst durch fast menschenleere Gebiete (ja, so was gibt’s selbst im so überfüllten Singapur noch), später dann durch Industriegebiete. Allein schon am vielen Müll, insbesondere Bürostühle und Sofas, der links und rechts neben den Schienen lag, erkannte man, dass die Strecke samt einem zehn Meter breiten Streifen hoheitsrechtlich zu Malaysia gehört, die Singapuris würden so etwas keinesfalls dulden.
Und so erlebte ich dann noch eine Premiere in Singapur. Ich glaubte ja immer den Büchern und der Regierungspropaganda, dass es in Singapur keine Slums geben würde. Als wir plötzlich unter einer Brücke hindurch gefahren waren, erstreckten sich auf fast 100 Metern Slumbaracken an einer hohen Betonmauer entlang, wie ich sie sonst in diesem Urlaub nur in Bangkok oder Phnom Penh gesehen hatte. Aber das ist ja gerade das Schöne am Zugfahren, man bekommt Perspektiven und Einblicke in das Land, die einem ansonsten verborgen bleiben.
Bild 7: Dieses Bild eines Bahnübergangs zeigt sehr anschaulich, dass die Eisenbahnstrecke samt einem Landstreifen hoheitsrechtlich zu Malaysia gehört.
Ein improvisierter Zaun aus Leitplanken trennt den malaiischen Streifen vom singapurischen Staatsgebiet und während das malaiische
Hoheitsgebiet eher einer Müllkippe gleicht, sieht in Singapur selbst das Brachland wie geleckt aus. Die wartenden Autofahrer werden
Malaysia und seine Eisenbahn sicherlich verfluchen und froh sein, dass der Eisenbahnverkehr auf der Strecke dieses Jahr endete.
Bild 8: Auch an diesem Bahnübergang passen die antiquierten malaiischen Schranken nicht so Recht in das Bild des ansonsten so modernen Singapurs.
Bild 9: Auf dem weiteren Weg in Richtung Tanjong Pagar passieren wir den Bahnhof von Bukit Timah, der seinen Namen dem daneben liegenden
Hügel gleichen Namens (im Hintergrund sichtbar) verdankt. Mit seinen 164m ist er immerhin die höchste natürliche Erhebung Singapurs.
Bild 10: Im Bahnhof von Bukit Timah stand dieser Güterwagen, auf dem die malaiische Staatseisenbahn ihren eigenen Schrott wohl einsammelt.
Bild 11: Kurz vor der Einfahrt in den Endbahnhof passieren wir noch den Güter- und Rangierbahnhof. Dahinter thronen die
für Singapur so typischen HDB-Wohnblocks. In Deutschland eher Synonym für soziale Brennpunkte, wohnt in Singapur ein
Großteil der Bevölkerung in solchen Wohnblocks, die im Gegensatz zu Deutschland immer hervorragend gepflegt sind.
Dank großzügiger staatlicher Subventionen sind die Bewohner zu über 90% Eigentümer ihrer Wohnungen.
Bild 12: Der Gütertransport beschränkt sich auf Container und Zement. Als kleines Detail am Rande fügt sich das Fahrrad bestens in die etwas verschlafene Szenerie mit ein.
Bild 13: Kurz vor der Einfahrt in den Endbahnhof noch ein Blick auf die Abstellgleise für Personenwagen. Der Großteil der Angestellten kommt hier
wohl mit dem Fahrrad zur Arbeit. Sorgen, dass einem das (nicht abgeschlossene) Fahrrad geklaut wird, muss man sich in Singapur nicht machen.
Bild 14: Eine leicht heruntergekommene Bahnidylle inmitten der modernen Metropole. Leider ist dieses Bild Geschichte, in Kürze wird hier wohl
eine neue, klinisch reine Shopping-Mall entstehen, denn außer Shopping und Essen haben die Einwohner Singapurs kaum andere Interessen.
Bild 15: Ein Bild der Gegensätze: im Vordergrund das „grüne“ Bahngelände der malaiischen
Staatseisenbahn, im Hintergrund die tristen, grauen Betonfassaden Singapurs.
Bild 16: Ein letzter Blick zurück auf das Bahngelände, bevor wir in den Endbahnhof Tanjong Pagar einfahren.
Kurz vor dem Bahnhof passierten wir dann noch das weitläufige Gelände des Rangier- und Güterbahnhofes. Der Bahnhof selbst ist für eine Viermillionenstadt dann sehr enttäuschend. Gerade mal zwei Gleise gibt es, aber wenigstens ist das Bahnhofsgebäude im Art-Déco-Stil ganz interessant. Auch das Gebäude gehört noch zu Malaysia und passt mit seinem schmuddeligen Charme gar nicht in das ansonsten so blitzblanke Singapur. Und wie in „Kuala Lumpur“ gab es keinerlei Hinweisschilder. So entdeckte ich erst nach knapp fünf Minuten den Taxistand auf der südlichen Seite des Bahnhofsgebäudes, wo bereits mehr als zehn Passagiere verzweifelt auf ein Taxi warteten. Außer den Taxis gibt es keine Verknüpfung des Bahnhofs zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln, auch daran zeigt sich, was Singapur vom Zugverkehr hält.
Während ich also mit den anderen Fahrgästen auf das nächste Taxi wartete, erlebte ich die zweite Premiere in Singapur. Eine fette, über 30 Zentimeter lange Ratte huschte zwischen meinen Beinen herum. Kakerlaken hatte ich in Singapur ja schon gesehen, aber eine Ratte noch nie. Nach längerer Wartezeit kamen dann plötzlich drei Taxis auf einmal. Ich verstaute mein umfangreiches Gepäck in einem der Taxis und sagte dem Fahrer Name des Hotels und die Straße, in der es liegt. Beides kannte er nicht, zum Glück war das Hotel in „Chinatown“ gerade mal einen Kilometer entfernt und wenn es nicht geregnet hätte und ich nicht so viel Gepäck gehabt hätte, wäre ich gelaufen. Aber meine Ortskenntnisse ließen mich nicht im Stich, im Wirrwarr der Einbahnstraßen von „Chinatown“ resignierte der Fahrer dann vollends und ich lotste ihn teilweise entgegen der Fahrtrichtung der Einbahnstraße direkt bis vor den Hoteleingang.
Bild 17: Als unser Zug in den Endbahnhof einfährt, wartet auf dem anderen Bahnhofsgleis ein anderer Zug, ihm vorgespannt ist die indische Lok 6543.
Das Bahnhofsschild verweist auf den eigentlichen Namen Singapurs: „Singapura“ (hergeleitet aus dem Sanskrit: singa=Löwe, pura=Stadt).
Bild 18: Blick auf die Personenwagen auf dem Gegengleis.
Bild 19: Die alte Bahnhofsuhr zeigt, dass wir den Zielbahnhof mit erheblicher Verspätung erreicht haben.
Eigentlich hätte unser Zug schon um 16:05 in Singapur/Tanjong Pagar ankommen müssen.
Bild 20: Unsere Zuglok 6702 hat bereits abgekoppelt und umfährt auf dem mittleren Gleis zwischen den
zwei Bahnhofsgleisen unseren Zug. Auch hier handelt es sich um eine Lokomotive indischen Ursprungs.
Bild 21: Die Bedienung im bescheidenen Bahnhof erfolgt nicht von einem Stellwerk aus, sondern direkt mit Hebeln zwischen den Gleisen wie hier am Ende des Sackbahnhofs.
Bild 22: Am Gleisende war diese kleine Draisine Marke Eigenbau als „Denkmal“ aufgestellt.
Bild 23: Der interessanten Pufferkonstruktion am Gleisende habe ich auch noch ein Bild spendiert.
Neben dem Puffer fällt einem auch die bestens gepflegte und vielfältige Flora ins Auge.
Bild 24: Das Bahnhofsgebäude aus den 1930er-Jahren mit seinen herrlichen Wandmosaiken im Inneren der
Bahnhofshalle wird hoffentlich erhalten bleiben. Der Ticketschalter wird allerdings wohl weichen müssen.
Bild 25: Die Fassade des Bahnhofsgebäudes von der Straßenseite aus gesehen. Über den vier überlebensgroßen Figuren
prangen die Lettern der „Federated Malayan State Railways“, die bereits 1948 im „Malayan Railways“ umbenannt wurden.
Zum Abschluss dann wie gewohnt noch ein paar Impressionen aus dem Zielort der jeweiligen Etappe:
Bild 26: Singapur wie aus dem Bilderbuch: koloniale Architektur (Victoria Building)
mischt sich mit Hochhäusern (Raffles City), dazwischen wächst jede Menge Grün.
Bild 27: Eine neogotische Kirche aus der Kolonialzeit hebt sich von einem fast strahlend blauen Himmel ab.
Ein eher seltener Anblick, ist es doch in Singapur wegen der Nähe zum Äquator meistens dicht bewölkt oder regnerisch.
Bild 28: Bis in die 1990er-Jahre hat man die alten Shophouses in Chinatown erbarmungslos abgerissen und durch hässliche Betonklötze ersetzt.
Erst seit einigen Jahren besinnt man sich eines Besseren und renoviert die wenigen, noch erhalten Häuser, das einstige Flair ist trotzdem längst verloren.
Bild 29: Heute machen sich kitschige Souvenirshops, Boutique-Hotels und Galerien in Chinatown breit, traditionelle chinesische
Gewerbe sind fast komplett verschwunden. Dieser Lampionladen versprüht wenigstens noch ein bisschen romantisches Flair.
Bild 30: Blick durch das wucherende, dichte, tropische Gestrüpp auf dem
Mt. Faber auf die nahe Innenstadt Singapurs mit ihren Hochhäusern.
Bild 31: Auf der Singapur vorgelagerten Insel Sentosa, einer Mischung aus Disneyland und Südsee-Resort
(neuerdings auch mit großem Casino) wähnt man sich manchmal fast im tropischen Paradies…
Bild 32: … aber der Blick fällt schnell über Palmen und Strand zu den naheliegenden Hafenanlagen und Raffinerien.
Singapur ist eben kein Tropenparadies, sondern eine Wirtschaftsmetropole mit über vier Millionen Einwohnern.
Bild 33: Mittlerweile versucht man in Singapur beim Neubau von Gebäuden auch einen gewissen
architektonischen Anspruch zu erfüllen, und nicht nur ideenlose, graue Beton und Glasbunker zu bauen.
Hier ein Blick aus dem Einkaufs- und Vergnügungstempel „Vivo City“ direkt gegenüber von Sentosa.
Bild 34: Auch die mittlerweile ziemlich in die Jahre gekommene “Orchard Road”, einst die Shopping-Meile schlechthin in Singapur, wird Stück für Stück erneuert, hier ein
Fassadenausschnitts des „Eye on Orchard“. Neben einer großen Shopping-Mall gibt es auch Luxusapartments mit Autoaufzügen und in der Wohnung integrierten Glasgaragen.
Bild 35: In Sachen Kunst versucht Singapur mittlerweile auch das, was in in den letzten Jahren verpasst wurde, wieder aufzuholen.
Diese moderne Installation eines einheimischen Künstlers war im „Singapore National Museum“ ausgestellt.
Bild 36: Das altehrwürdige Raffles Hotel zeigt sich mit weihnachtlicher Beleuchtung und Schmuck.
Schließlich waren es bei meiner Ankunft in Singapur nur noch vier Tage bis Weihnachten.
Bild 37: In der Orchard Road hingen dagegen futuristisch anmutende Christbaumkugeln in den Bäumen.
So, damit haben wir das Ende dieser mehr als 13.000km langen Zugreise von Pyongyang nach Singapur erreicht. In 68 Berichten und weit mehr als 1.000 Bildern habe ich euch von der Zugreise durch acht Länder Asiens, die sich nicht nur in ihren Eisenbahnen sehr stark voneinander unterscheiden, erzählt. Ich hoffe, dass euch die virtuelle Reise hier im Forum genauso viel Spaß gemacht hat wie mir die reale Reise. Durch meine Mischung von eisenbahnbezogenen Bildern und Fakten, Erzählung von Reiseerlebnissen und einigen „off-topic“ Bildern wollte ich versuchen, die Eindrücke abseits der Schienen auch ein bisschen einzufangen. Schließlich macht gerade das eine solche lange Reise erst so richtig interessant. Manch einem war es vielleicht ein bisschen zu viel „off-topic“, aber da die von mir bereisten Länder hier im Forum eher selten vertreten sind und manche auch eher selten vom „Durchschnittstouristen“ bereist werden, habe ich hoffentlich die richtige Mischung gefunden. Manchmal musste ich euch dazu leider auch mit qualitativ eher minderwertigen Eisenbahnbildern „belästigen“. An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen positiven Antworten und Mails sowie Ergänzungen zu den Berichten bedanken. Zum Abschluss bleibt mir dann nur noch das folgende Bild von der Ankunft in heimischen Gefilden (immerhin ist noch eine Art von Zug zu sehen):
Aber Moment mal, habe ich da nicht etwas vergessen? Es war doch von acht asiatischen Ländern die Rede, bis jetzt gab es aber nur Berichte aus sieben Ländern (Nordkorea, China, Vietnam, Kambodscha, Thailand, Malaysia, Singapur). Und auch das Thema Dampf hatte ich mal erwähnt, aber außer abgestellten Dampfloks gab es ja keinen Live-Dampf zu sehen. Natürlich, der Höhepunkt (zumindest aus eisenbahntechnischer Hinsicht) fehlt ja noch: Myanmar inklusive jeder Menge (Minen-)Dampf. Ich werde euch also in diesem Forum noch eine Weile mit weiteren Berichten „belästigen“. Allerdings bitte ich um etwas Geduld, immerhin entstand fast die Hälfte aller Bilder dieser langen Reise in Myanmar. Und die Bilder liegen noch unsortiert und unbearbeitet auf meiner Festplatte. Stoff genug gibt es also, dieser muss aber erst in einer entsprechenden Qualität aufbereitet werden. Die Anzahl von 100 Berichten werde ich nicht mehr schaffen, aber ihr könnt noch einiges erwarten. Ich hoffe, dass ihr dann wieder reinklickt, wenn diese Serie hier im Auslandsforum fortgesetzt wird.
Zugliste
Zug Von Nach Kilometer Land Traktion Spurweite
S3 Niederhöchstadt Frankfurt(Main)Hbf 11,8 DE Elektr. 1435mm
ICE 75 Frankfurt(Main)Hbf Zürich HB 449,6 DE/CH Elektr. 1435mm
IC 585 Zürich HB Chur 116,1 CH Elektr. 1435mm
R 1169 Chur San Murezzan/St.Moritz 89,25 CH Elektr. 1000mm
RE 1145 Bravuogn/Bergün Preda 12,57 CH Elektr. 1000mm
R 1658 Poschiavo Ospizio Bernina 21,294 CH Elektr. 1000mm
R 1641 Morteratsch Diavolezza 4,635 CH Elektr. 1000mm
R 1658 Poschiavo Ospizio Bernina 21,294 CH Elektr. 1000mm
RE 1124 St.Moritz Chur 89,25 CH Elektr. 1000mm
IC 570 Chur Zürich 116,1 CH Elektr. 1435mm
S6 Zürich Baden 22,53 CH Elektr. 1435mm
S6 Baden Zürich 22,53 CH Elektr. 1435mm
S6 Zürich Baden 22,53 CH Elektr. 1435mm
IR 1972 Baden Basel SBB 65,9 CH Elektr. 1435mm
ICE 370 Basel SBB Freiburg Hbf 66,8 CH/DE Elektr. 1435mm
RB31603 Freiburg Hbf Littenweiler 7,22 DE Elektr. 1435mm
RB31620 Littenweiler Freiburg Hbf 7,22 DE Elektr. 1435mm
ICE 270 Freiburg Hbf Frankfurt(Main)Hbf 294,4 DE Elektr. 1435mm
S3 Frankfurt(Main)Hbf Niederhöchstadt 11,8 DE Elektr. 1435mm
S3 Niederhöchstadt Frankfurt(Main)Hbf 11,8 DE Elektr. 1435mm
S8 Frankfurt(Main)Hbf Frankfurt-Flughafen 11,4 DE Elektr. 1435mm
Chollima Pyongyang Yonggwang Pyongyang Puhung 1,5(ca.) KP Elektr. 1435mm
Zug Nr. 5 Pyongyang Sinuiju-(Grenze DPRK) 225 KP Elektr. 1435mm
K 28 (Grenze China)-Dandong Beijing 1132 CN Diesel 1435mm
K 177 Beijing Xi Datong 368 CN Elektr. 1435mm
2671 Datong Xi'an 1006 CN Elektr. 1435mm
Z94 Xi'an Suzhou 1425 CN Elektr. 1435mm
K8418 Suzhou Huangshan (Tunxi) 588 CN Diesel 1435mm
K155 Huangshan (Tunxi) Guilin Bei 1277 CN Diesel 1435mm
K181 Guilin Bei Kunming 1265 CN Diesel 1435mm
LC4 Lao Cai Hà Nôi 294 VN Diesel 1000mm
SE3 Hà Nôi Sài Gòn 1730 VN Diesel 1000mm
BT Battambang Battambang 12,54 KH Benzin 1000mm
O280 Aranyaprathet Bangkok 254,5 TH Diesel 1000mm
SE35 Bangkok Padang Besar 989,9 TH Diesel 1000mm
SE35 Padang Besar Butterworth 169,3 MY Diesel 1000mm
Air Itam Penang Hill (und zurück)4,44 MY Elektr. 1000mm
ER1 Butterworth Ipoh 181 MY Diesel 1000mm
ER1 Ipoh Kuala Lumpur 207,5 MY Diesel 1000mm
Kelana Kuala Lumpur KLCC (und zurück) 7 MY Elektr. 1435mm
XSP5 Kuala Lumpur Sentral Singapore/Tanjong Pagar 394,8 MY Diesel 1000mm
MRT NE Outram Park Little India 3,15 SG Elektr. 1435mm
MRT NE Little India Outram Park 3,15 SG Elektr. 1435mm
MRT EW/NS Outram Park Orchard Road 4,35 SG Elektr. 1435mm
MRT EW Outram Park City Hall 3,0 SG Elektr. 1435mm
Sentosa Sentosa Beach (und zurück) 4,2 SG Elektr. Monorail
MRT NE Harbour Front Outram Park 2,9 SG Elektr. 1435mm
13029,213
Weitere Bildimpressionen von mir aus Singapur auf Flickr. Zum Anschauen auf eines der Bilder oder den Link klicken:
Singapur
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Teil 0: 13.000km mit dem Zug durch 10 Länder, aber wo? BÜ-Bilderrätsel mit 10 Bildern
Teil 1: Prolog - Warum ich mit dem Zug 13.000km durch die Gegend gereist bin
Schweiz
Teil 2: Ein Kurzabstecher in das kapitalistische Musterland - Bilder von der Albulabahn
Teil 3: Über den Bernina zurück nach Deutschland
Nordkorea
Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil A)
Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil B)
Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil A)
Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil B)
Teil 6: Zugimpressionen aus Nordkorea und ein schweres Verbrechen
Teil 7: Mit O-Bussen durch den Alltag in Pyongyang
Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil A)
Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil B)
Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil A: Die Vertreibung aus dem "sozialistischen Paradies"
Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil B: Verwirrung an der Grenze
China
Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil C: Zurück im Kapitalismus?!
Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil D: Im Morgenlicht nach Beijing
Teil 10: Eine kurze Einführung in die chinesische Eisenbahn
Teil 11: Mit dem Zug von Beijing nach Datong
Teil 12: Mit dem Zug von Datong nach Xi'an
Teil 13: Mit dem Zug von Xi'an nach Suzhou
Teil 14: Suzhou nach Huangshan (Tunxi)
Teil 15: Von Huangshan (Tunxi) nach Guilin
Teil 16: Von Guilin nach Kunming
Teil 17a: Schmalspurbahnen in Yunnan - Die Geschichte der Yunnan-Bahn
Teil 17b: Schmalspurbahnen in Yunnan - Weitere Schmalspurbahnen und Eisenbahnprojekte in Yunnan
Teil 17c: Schmalspurbahnen in Yunnan - Historische Schmalspurfahrzeuge im „Yunnan Railway Museum“
Teil 17d: Schmalspurbahnen in Yunnan - Historische Dampflokomotiven im „Yunnan Railway Museum“
Vietnam
Teil 18 (Rätsel): Wie hängen diese Bilder zusammen?
Teil 19: Viele verschiedene V-Loktypen - Eine kurze Einführung in die vietnamesische Eisenbahn
Teil 20: Ein Abend im „Bia Hoi“-Garten mit Bahnhofsblick in Lao Cai
Teil 21a: Mit Baguette und Zug, aber leider ohne Rotwein von Lao Cai nach Hanoi
Teil 21b: Mit Baguette und Zug, aber leider ohne Rotwein von Lao Cai nach Hanoi
Teil 22a: Auf Schienen durch Häuserschluchten und über Bahnübergänge in Hà Nôi – Teil A
Teil 22b: Auf Schienen durch Häuserschluchten und über Bahnübergänge in Hà Nôi – Teil B
Teil 23a: Mit Millionticket, verstopften Toiletten, Siemens-Lok und Regen im Wiedervereinigungsexpress von Hà Nôi nach Sài Gòn – Teil A
Teil 23b: Mit Millionticket, verstopften Toiletten, Siemens-Lok und Regen im Wiedervereinigungsexpress von Hà Nôi nach Sài Gòn – Teil B
Teil 24: Die Geschichte der Zahnradbahn von Thap Cham nach Da Lat
Teil 25: Hochzeit auf einer Dampflok in Da Lat
Kambodscha
Teil 26: Um welches Eisenbahngefährt handelt es sich hier? - Rätsel
Teil 27: Eine kurze Einführung in die kambodschanische Eisenbahn
Teil 28: (Ein)Stimmungsbilder vom Bahnhof Phnom Penh
Teil 29: Art-Déco und Güterwagenschlangen – Ein Rundgang im Bahnhof von Phnom Penh
Teil 30: Diesellokomotiven und Dampflok(reste) der kambodschanischen Eisenbahn
Teil 31: Deutsche Wasserkräne und Bahnidylle im verwaisten Betriebswerk von Phnom Penh
Teil 32: Personen- und Güterwagen der kambodschanischen Eisenbahn
Teil 33: Verfall, Müll und Kinderprostitution –Szenen am Bahndamm in Phnom Penh
Teil 34: Das (Bahn)Städtchen Battambang - Asiatische Provinz, wie ich sie liebe
Teil 35: Hessische Wasserkräne und Rheinländische Güterwagen – Der „deutsche“ Bahnhof von Battambang
Teil 36: Abenteuer auf Schienen – Eine Fahrt mit der Bambuseisenbahn von Battambang
Thailand
Teil 37: Zum 50. ein Rätsel
Teil 38: Eine kurze Einführung in die „deutsche“ Eisenbahn in Thailand
Teil 39a: Thailändische Nebenromantik par excellence – Mit dem Triebwagen von Aranyaprathet nach Bangkok
Teil 39b: Thailändische Nebenromantik par excellence – Mit dem Triebwagen von Aranyaprathet nach Bangkok
Teil 40a: Sonne, blauer Himmel und Eisenbahn – Zwischen Slums und Gleisen auf Bahntour in Bangkok
Teil 40b: Sonne, blauer Himmel und Eisenbahn – Zwischen Slums und Gleisen auf Bahntour in Bangkok
Teil 41: Eastern Oriental Express für Arme – Mit dem Zug von Bangkok in Richtung Butterworth
Malaysia
Teil 42: Filmset-Rätsel mit Eisenbahnbezug
Teil 43a: Zwischen verfallender kolonialer Vergangenheit und eher trister Gegenwart – Eine kurze Einführung in die Eisenbahn Malaysias
Teil 43b: Zwischen verfallender kolonialer Vergangenheit und eher trister Gegenwart – Eine kurze Einführung in die Eisenbahn Malaysias
Teil 44: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 2) – Mit dem Zug von Padang Besar nach Butterworth
Teil 45: Auf schiefen Gleisen hinauf zum „Strawberry Hill“ - Die Schrägseilbahn von Penang
Teil 46: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 3) – Mit dem Zug von Butterworth nach Ipoh
Teil 47: Pittoreskes Alt trifft auf hässliches Neu – Kontraste rund um den Bahnhof von Ipoh
Teil 48: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 4) – Mit dem Zug von Ipoh nach Kuala Lumpur
Teil 49: Ein „indischer“ Prachtbahnhof in Malaysia – Impressionen rund um den alten Hauptbahnhof Kuala Lumpur
Teil 50: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 5a) – Mit dem Zug von Kuala Lumpur nach Singapore, Teil A
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Teil 50: Eastern Oriental Express für Arme (Teil 5b) – Mit dem Zug von Kuala Lumpur nach Singapore, Teil B