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[CN] 13.000km im Zug: Von Datong nach Xi'an [22B]

geschrieben von: Flo1979

Datum: 30.07.10 20:19


Auf Schienen vom Kapitalismus in den Sozialismus und zurück - 13.000km mit dem Zug durch Asien und ein bisschen Europa

Teil 12: Mit dem Zug von Datong nach Xi'an



So, weiter geht's mit der Reise durch China. Nachdem wir im letzten Bericht in Datong angekommen waren, geht die Reise jetzt weiter nach Xi'an. Zunächst einmal erst wieder eine Übersichtskarte und die Fahrkarte:



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Bild 1: Durch die Provinzen Shanxi und Shaanxi geht es von Datong mehr als 1.000km nach Xi'an.



http://farm5.static.flickr.com/4006/4675465233_5ba00e543e_b.jpg
Bild 2: Die Fahrkarte für die Fahrt von Datong nach Xi'an. Für 140 Yuan (umgerechnet
ca. 15€) bekam ich das untere Bett im Abteil 006 im Liegewagen 04 des Bummelzuges.




BahnhofAnkunftAbfahrtkm
Datong 16:40
Huairen 17:18 17:20 42
Daiyue 17:53 17:55 85
Shuozhou 18:32 18:38 129
Ningwu 19:19 19:22 166
Yuanpin 20:28 20:39 231
Xinzhou 21:08 21:13 267
Easttaiyuan22:21 22:24 352
Taiyuan 22:30 22:45 355
Yuci 23:05 23:08 382
Taigu 23:35 23:37 418
Pingyao 00:06 00:09 463
Jiexiu 00:30 00:38 494
Linfen 02:33 02:43 629
Houma 03:33 03:39 689
Yuncheng 04:42 04:50 767
Yongji 05:35 05:39 823
Huashan 06:46 07:03 883
Weinan 08:10 08:12 950
Xian 09:05 1006


Bevor die Fahrt los geht, noch eine kurze Episode über einen Fahrkartenkauf in Datong:

"Also machte ich mich nach einem wiederum sehr reichhaltigen Frühstück auf die Suche nach dem staatlichen CTS-Reisebüro. Selbiges hatte ich ja vorgestern vergeblich am Bahnhof gesucht und so fragte ich an der Rezeption mit Hilfe meines China-Riegels nach, wo sich das Büro befindet. Es befindet sich gerade einmal 100 Meter weiter im Anschluss an das Bahnhofsgebäude in einem Hinterhof. Als ich dort ankam, war alles verschlossen. Außer einem kleinen Schildchen mit CTS war auch nicht zu erkennen, dass es sich hier um ein Reisebüro handelt. Von Öffnungszeiten war weit und breit nichts zu sehen und so ging ich zurück ins Hotel. Die Rezeptionistin war dann recht hilfreich, denn nachdem ich ihr klarmachen konnte, dass das Büro geschlossen war, rief sie jemanden an und sagte mir dann, dass in einer Stunde jemand vorbeikommen würde.

So wartete ich eine Stunde in der Hotellobby, bis tatsächlich ein Agent von CTS auftauchte, der sogar ein paar Worte Englisch sprach. Er nahm mich mit in das ehemals verschlossene Büro, das nichts anderes als ein Couchtisch mit zwei alten Sesseln war. Mir kam das alles ein bisschen suspekt vor, aber er packte dann seinen Laptop aus und ich gab ihm einen Zettel, wo ich auf Chinesisch den gewünschten Zug aufgeschrieben hatte. Er fummelte dann einige Minuten an seinem Laptop herum und meinte dann „Possible. Want ticket?“ „Yes, please“ „You 486 Yuan plus 82 Yuan service charge“. Fast 20% Bearbeitungsgebühr, das war dann doch recht happig. Aber was blieb mir anderes übrig? Erst nach Xi’an fahren, dort Stunden am Bahnhof in der Schlange stehen um zu erfahren, dass der Zug bereits ausgebucht ist? Nein, da zahle ich lieber die Gebühr. Also sagte ich „OK, I want to buy the ticket now“. „You give me money. I go. You wait 20 minutes. I come, you ticket“. Hm, soll ich jetzt einem etwas zwielichtigen Chinesen in einem noch zwielichtigeren Hinterhofbüro über 50 Euro in die Hände drücken, damit er davonläuft und mir eventuell das Ticket besorgt? No risk, no fun dachte ich mir und so gab ich ihm das Geld, woraufhin er sofort verschwand. Immerhin ließ er seinen Laptop zurück und tatsächlich kam er bereits nach 10 Minuten mit der Fahrkarte zurück."




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Bild 3: Ein Blick aus der Wartehalle des Bahnhofs Datong auf das Gleisvorfeld. Außer Bahnsteigüberdachungen und Containerwaggons im Hintergrund sieht man nicht viel.



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Bild 4: Ein Blick in den Wartesaal des Bahnhofs von Datong.



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Bild 5: Die Erfindung des Laptop hat sich noch nicht bis in alle Gegenden Chinas herumgesprochen, obwohl doch fast alle Laptops in China hergestellt werden.



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Bild 6: Noch ein Blick aus dem Abteil zurück auf den Bahnhof, bevor die Fahrt losgeht.


"Die Zugfahrt gestern fing wieder typisch chinesisch an. Kaum war der Zug aufgerufen und der Zugang zum Bahnsteig geöffnet, fing schon das Hauen und stechen an. Immer wieder krachten chinesische Ellenbögen in meine Hüftgegend. Inzwischen wehre ich mich auch ab und zu, aber aufgrund meiner Größe schwingen meine Ellenbögen schwingen über die Köpfe der Chinesen hinweg.

Der Zug war zum glück nicht so voll wie der Zug nach Datong. Ich hatte recht schnell das offene 6er-Abteil gefunden, wo ich das untere Bett reserviert hatte. Der Waggon mit den offenen 6er-Abteilen sieht im Prinzip wie eine Bibliothek aus. Es reiht sich „Regal“ an „Regal“, nur dass auf den Regalen eben keine Bücher stehen, sondern Menschen liegen. Es gibt nicht einmal Vorhänge, die einem ein bisschen Privatsphäre bieten. Jeder, der im Gang vorbeiläuft, hat vollen Blick auf alles. So bleibt der KP wenigstens nichts verborgen. Auf meinem Bett hatte es sich schon ein chinesischer Mann mittleren Alters bequem gemacht. Ich deute auf das Bett und sagte „Wo“ (chin. Für „ich“), woraufhin er „Bu“ (chin. „nein“) sagte und er ein Abteil weiter deutete. Zum Glück hatte ich gestern noch mittels des Wörterbuches die Zugfahrkarte entschlüsselt und wusste genau, wo auf der Fahrkarte mein reserviertes Bett im Abteil steht. Also hielt ich ihm das Ticket vor die Nase und deutete auf die Schriftzeichen für „untere Liege“ und die Abteilnummer. Das interessierte ihn aber nicht die Bohne und so wartete ich auf das Zugpersonal, das dann auch kurz darauf in Form einer resoluten chinesischen Schaffnerin in Uniform vorbeilief. Ich zeigte ihr das Ticket und deutete auf mein Bett. Die Schaffnerin verstand sofort, brüllte den Mann an und schmiss ihn gleich kurzerhand aus dem Abteil heraus, als er nicht sofort ihren Anweisungen folgte. Soweit wollte ich ja gar nicht gehen, mir hätte es schon gereicht, wenn ich mein Bett gehabt hätte."




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Bild 7: Kurz nachdem wir den Bahnhof verlassen hatten, begegnete uns diese Diesellok.



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Bild 8: In Datong gibt es recht umfangreiche Bahnanlagen.



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Bild 9: Kohlekraftwerk in Datong. Die Kohle aus den Gruben in der Umgebung wird per Bahn angeliefert.



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Bild 10: Typischer Bahnhof an der Strecke, der mich dann doch wieder ein bisschen an Nordkorea erinnerte.



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Bild 11: Dörfer wie diese findet man zuhauf in der Lössebene rund um Datong. Hier zeigt sich einmal
mehr, dass der rasante wirtschaftliche Fortschritt noch nicht alle Gegenden Chinas erreicht hat.




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Bild 12: Kohlegrube an der Strecke im Abendlicht.



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Bild 13: Tief im Westen geht die Sonne unter ...



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Bild 14: ... und das Licht reicht gerade noch dazu, im nächsten Bahnhof dieses E-Lok-Doppelgespann abzulichten.


"Der Zug fuhr pünktlich ab und im Schein der untergehenden Sonne zogen abwechselnd Kohleminen und Steppen vorbei, bis plötzlich die Dunkelheit hereinbrach. So legte ich mich schlafen, allerdings fand ich kaum Schlaf, da der Zug weitaus unruhiger lief wie der Zug von Pyongyang nach Peking. Zudem hatte ich mir beim Temperatursturz in Datong eine veritable Erkältung zugezogen und meine Nase lief ohne Ende. Schnell gingen mir die Taschentücher im Handgepäck aus und ich musste auf die Klopapierrolle zurückgreifen, die ich für Notfallzwecke immer dabei habe. So stand ich um halb sieben morgens übernächtigt und ziemlich gerädert auf. Der Blick aus dem Fenster offenbarte eine dicke Nebelsuppe. Wir hatten noch in er Dunkelheit den gelben Fluss überquert, und anstatt in südliche Richtung fuhren wir jetzt in westlicher Richtung nach „Xi’an“. Die Bahnstrecke folgte einem Flusstal, links und rechts konnte man noch schemenhaft im Nebel die Umrisse der spitzen Berggipfel der „Hua Shan“-Bergkette erkennen. Die Landschaft war nicht mehr so karg, im Flusstal reihten sich die Felder und die Berge waren bis zum Beginn der Felsen dicht bewaldet.

Ich war mit dem langsamen Zug unterwegs und so mussten wir auf dem Weg nach „Xi’an“ an jedem Bahnhof halten, um auf der überlasteten Zugstrecke Expresszüge überholen zu lassen oder um Gegenzüge abzuwarten. Aber die Chinesen sind schon dabei, Abhilfe zu schaffen. Auf halber Höhe des Tales entsteht gerade eine Neubaustrecke mit zahlreichen Brücken und Tunnels. Mit knapp einer Stunde Verspätung rollte der Zug dann in den Bahnhof von „Xi’an“ ein."



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Bild 15: Am nächsten Morgen im Bahnhof von Huashan.



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Bild 16: Auch dort konnte ich im Morgendunst diese Doppellok ablichten, die einen schweren Güterzug am Haken hatte.



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Bild 17: Neuere Eisenbahnstrecken in China bestehen oft fast ausschließlich aus ellenlangen Betonviadukten und Tunnels, hier donnert ein Kohlenzug im Tal des
Gelben Flusses über eine solche Strecke. Sorry für die schlechte Bildqualität, aber Lichtverhältnisse und dreckige Zugfenster ließen keine bessere Qualität zu.




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Bild 18: Wir laufen schon in den Bahnhof von Xi'an ein. Die Wassertürme zeigen, dass vor nicht allzu langer Zeit die Dampfloks hier noch das Regiment führten.



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Bild 19: Heute dominieren allerdings die E-Loks in Xi'an.



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Bild 20: Zum Abschluss noch eine Nahaufnahme einer E-Lok, die bei der Einfahrt an den Bahnsteig entstand.



Im nächsten Bericht gibt's dann noch ein paar Eisenbahnbilder aus Xi'an, die von der Stadtmauer aus entstanden, sowie den Bericht zur nächtlichen Fahrt im Schlafwagen nach Suzhou an der Ostküste in der Nähe Shanghais. Ich hoffe, dass ihr alle wieder mit einsteigt.




Zugliste


Zug		Von			Nach			Kilometer	Land	Traktion	Spurweite

S3		Niederhöchstadt		Frankfurt(Main)Hbf	  11,8		DE	Elektr.		1435mm
ICE 75		Frankfurt(Main)Hbf	Zürich HB		 449,6		DE/CH	Elektr.		1435mm
IC 585		Zürich HB		Chur			 116,1		CH	Elektr.		1435mm
R 1169		Chur			San Murezzan/St.Moritz	  89,25		CH	Elektr.		1000mm
RE 1145		Bravuogn/Bergün		Preda			  12,57		CH	Elektr.		1000mm
R 1658		Poschiavo		Ospizio Bernina		  21,294	CH	Elektr.		1000mm
R 1641		Morteratsch		Diavolezza		   4,635	CH	Elektr.		1000mm
R 1658		Poschiavo		Ospizio Bernina		  21,294	CH	Elektr.		1000mm
RE 1124		St.Moritz		Chur			  89,25		CH	Elektr.		1000mm
IC 570		Chur			Zürich			 116,1		CH	Elektr.		1435mm
S6		Zürich			Baden			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
S6		Baden			Zürich			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
S6		Zürich			Baden			  22,53		CH	Elektr.		1435mm
IR 1972		Baden			Basel SBB		  65,9		CH	Elektr.		1435mm
ICE 370		Basel SBB		Freiburg Hbf		  66,8		CH/DE	Elektr.		1435mm
RB31603		Freiburg Hbf		Littenweiler		   7,22		DE	Elektr.		1435mm
RB31620		Littenweiler		Freiburg Hbf		   7,22		DE	Elektr.		1435mm
ICE 270		Freiburg Hbf		Frankfurt(Main)Hbf	 294,4		DE	Elektr.		1435mm
S3		Frankfurt(Main)Hbf	Niederhöchstadt		  11,8		DE	Elektr.		1435mm
S3		Niederhöchstadt		Frankfurt(Main)Hbf	  11,8		DE	Elektr.		1435mm
S8		Frankfurt(Main)Hbf	Frankfurt-Flughafen	  11,4		DE	Elektr.		1435mm
Chollima	Pyongyang Yonggwang	Pyongyang Puhung	   1,5(ca.)	KP	Elektr.		1435mm
Zug Nr. 5	Pyongyang		Sinuiju-(Grenze DPRK)	 225		KP	Elektr.		1435mm
K 28		(Grenze China)-Dandong	Beijing			1132		CN	Diesel		1435mm
K 177		Beijing Xi		Datong			 368		CN	Elektr.		1435mm
2671		Datong			Xi'an			1006		CN	Elektr.		1435mm


								4208,523



Weitere Bildimpressionen aus China


Weitere Bildimpressionen von mir aus China auf Flickr. Zum Anschauen auf eines der Bilder oder den Link klicken:

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http://farm3.static.flickr.com/2770/4431855046_11b90b43f9_t.jpghttp://farm5.static.flickr.com/4023/4431901746_3220844533_t.jpghttp://farm3.static.flickr.com/2756/4431922958_b92f31ef6d_t.jpghttp://farm3.static.flickr.com/2723/4431923606_479227a864_t.jpgDatong & Xi'an http://farm3.static.flickr.com/2792/4431934940_e6b6d3f22e_t.jpghttp://farm5.static.flickr.com/4019/4431165171_952795c65c_t.jpghttp://farm3.static.flickr.com/2767/4431949714_33c8c35cb6_t.jpghttp://farm5.static.flickr.com/4044/4431956534_effe36582b_t.jpg




Inhaltsverzeichnis


  • Teil 0: 13.000km mit dem Zug durch 10 Länder, aber wo? BÜ-Bilderrätsel mit 10 Bildern
  • Teil 1: Prolog - Warum ich mit dem Zug 13.000km durch die Gegend gereist bin
  • Teil 2: Ein Kurzabstecher in das kapitalistische Musterland - Bilder von der Albulabahn
  • Teil 3: Über den Bernina zurück nach Deutschland
  • Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil A)
  • Teil 4: "Willkommen im sozialistischen Paradies" - Eine Einführung zu Nordkorea (Teil B)
  • Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil A)
  • Teil 5: Unterwegs mit der atombombensicheren Metro in Pyongyang - (Teil B)
  • Teil 6: Zugimpressionen aus Nordkorea und ein schweres Verbrechen
  • Teil 7: Mit O-Bussen durch den Alltag in Pyongyang
  • Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil A)
  • Teil 8: Mit der Tram durch Pyongyang - Eine Stadtrundfahrt (Teil B)
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil A: Die Vertreibung aus dem "sozialistischen Paradies"
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil B: Verwirrung an der Grenze
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil C: Zurück im Kapitalismus?!
  • Teil 9: Von Pyongyang nach Beijing - Teil D: Im Morgenlicht nach Beijing
  • Teil 10: Eine kurze Einführung in die chinesische Eisenbahn
  • [li]Teil 11: Mit dem Zug von Beijing nach Datong

    Re: [CN] 13.000km im Zug: Von Datong nach Xi'an [22B]

    geschrieben von: tokkyuu

    Datum: 02.08.10 19:37

    Als erstes nach meiner vierwöchigen Anwesenheit muß ich natürlich nachlesen, was ich über die Korea-China-usw.-Reise nachzuholen habe, um auf dem Laufenden zu bleiben.
    Mich bringen vermutlich keine zehn Pferde dorthin, aber ich lese gerne nach und die Schilderungen der Zugfahrt sind ja wahrlich ein Leckerbissen.
    Vielen Dank auch!

    Re: [CN] 13.000km im Zug: Von Datong nach Xi'an [22B]

    geschrieben von: ehemaliger Nutzer

    Datum: 04.08.10 15:37

    Hallo

    da werden Erinnerungen an meine eigene letztjährige Chinareise wach!

    Wie4 schön das Haus ist, in dem man wohnt, sieht man erst, wenn man es verlassen hat!
    - daher sollte auch ein Eisenbahnfreund Fernreisen auf andere Kontinente machen!