Teil 1:
aktuell Triptis - Gütterlitz
Teil 2:
[www.drehscheibe-foren.de] Gütterlitz - Knau
Teil 3:
[www.drehscheibe-foren.de] Knau - Ziegenrück
Teil 4:
[www.drehscheibe-foren.de] Ziegenrück - Zschachen-Mühlbergtunnel
Teil 5:
[www.drehscheibe-foren.de] Zschachen-Mühlbergtunnel - Lückenmühle
Teil 6:
[www.drehscheibe-foren.de] Lückenmühle - Ebersdorf-Friesau
Streckenbegehung Triptis - Unterlemnitz
Zur Strecke:
Die Bahnstrecke Triptis–Marxgrün ist eine Nebenbahn in Thüringen und Bayern, welche ursprünglich durch die Preußische Staatsbahn
erbaut und betrieben wurde. Sie führt von Triptis über Ziegenrück, Unterlemnitz, Bad Lobenstein und Blankenstein nach Marxgrün.
Am 24. Mai 1998 wurde der Reisezugverkehr zwischen Triptis und Unterlemnitz durch das Land Thüringen abbestellt, Ende 1998 der
Güterverkehr zwischen Triptis und Ebersdorf-Friesau eingestellt. Der Bahnhof Ebersdorf-Friesau mit dem Anschlussgleis eines großen
Sägewerkes wurde fortan von Saalfeld (also vom Süden) aus bedient
Situation heute:
Der von der Deutsche Regionaleisenbahn GmbH Mitte Mai 2006 gepachtete Streckenabschnitt Triptis - Ebersdorf-Friesau (47,5 km lang)
ist stellenweise in einem gutem Zustand, speziell der Abschnitt Knau - Lückenmühle. Da ein Gleisrückbau bis heute nicht erfolgt ist,
werden regelmäßig Draisienenfahrten angeboten. Der Bahndamm ist auch als Wanderweg durch das Saaletal beliebt.
Am 31.10. und 01.11.2010 hatte ich Gelegenheit die Strecke abzulaufen. Anreise mit dem Zug nach Triptis und Heimreise von Unterlemnitz.
Eine geplante Übernachtung in Ziegenrück. Zu laufende Strecke binnen zwei Tagen: 51,75 Km.
Speziell war dies ein Testlauf für meinen neuen GPS Adapter, der bei für jedes gespeicherte Foto die Koordinaten mit aufzeichnet.
Den Streckenabschnitt zwischen Krölpa (b. Auma) und Knau musste ich mir leider vom Taxi aus ansehen. Dieser Abschnitt von ca. 10km
fehlt daher in diesem Fotobericht.
Links:
Wikipediaartikel zur Strecke [www.google.de]
Geschichtliche Informationen [www.hoellentalbahn.net]
Bericht über die Strecke und viele Details zu den Tunneln [www.lothar-brill.de]
Fotos und Übersicht der Betriebsstellen [www.rbd-erfurt.de]
1. Teil: Von Triptis nach Gütterlitz
Von Triptis aus geht es vorbei am ehemaligen Bw (mit Lokschuppen und Drehscheibe). Auf den ersten Kilometern verlässt die Trasse
die Stadt Triptis und windet sich in einigen großen Kurven von 370 Höhenmetern auf über 400 an und erreicht bei Kilometer 5 den Ort
Gütterlitz.
Bild 01: Der Bahnhof Triptis
Bild 02: Gleis 7 und 5. Wo ist Gleis 6?
Bild 03: Es wirkt etwas trist in Triptis.
Bild 04: Blick Richtung Saalfeld und zum alten Bw.
Bild 05: Ein Blick zurück zum Bahnhof Triptis und zum Stellwerk.
Bild 06: Der Bahndamm in Richtung Marxgrün. Ganz rechts am Bildrand befindet sich das Bw Triptis, welches leider brach liegt.
Das Dach des Lokschuppens ist eingestürzt usw. (Ev. dazu später einmal ein eigener Bilder-Thread)
Bild 07: Das Einfahrsignal des Bahnhofs Triptis
Bild 08: Schwellenkreuz und Sh2 Tafel im Gleis.
Bild 09: Einfahrsignal
Bild 10: Einfahrsignal "R"
Bild 11: Einfahrt in den Bahnhof Triptis
Bild 12: Die Abzweigende Strecke nach Marxgrün
Bild 13: Brücke über die Geraer Str.
Bild 14: Der Bahndamm verlässt Triptis
Bild 15: Herbststimmung
Bild 16: Das Einfahrvorsignal
Bild 17: Ein unbeschrankter Bahnübergang, im Hintergrund eine Allee
Bild 18: Blick vom Bahnübergang zurück zum Vorsignal.
Bild 19: Der Bahndamm führt durch einen Geländeeinschnitt
Bild 20: Schöne Farben
Bild 21: Im Geländeeinschnitt
Bild 22: Der Bahndamm kommt aus dem Geländeeinschnitt heraus
Bild 23: Ein Trampelpfad über die Gleise
Bild 24: Vom Trampelpfad ein Blick zurück nach Triptis (Blick zurück)
Bild 25: Der Bahndamm geht in eine Rechtskurve über
Bild 26: Auch hier schöne Herbststimmung (Blick zurück)
Bild 27: Der erste Kilometerstein den ich hier antreffe.
Bild 28: Die Trasse windet sich auf einem Damm weiter nach rechts. Blickrichtung nach Triptis (Blick zurück)
Bild 29: Das Laufen auf dem Bahndamm ist nun schon etwas mühsam
Bild 30: Die Trasse erreicht ein freies Feld. Hier wurde es ganz schön windig.
Bild 31: Ganz rechts am Bildrand trifft der Bahndamm auf die Landstraße
Bild 32: Der Verlauf der Trasse lässt sich einfach an den alten Telegrafenmasten erkennen
Bild 33: Ein Blick zurück. Der Bahndamm ist wieder etwas einfacher zu begehen.
Bild 34: Der Bahnübergang in Kilometer 3,369 wird angekündigt.
Bild 35:
Bild 36: Alter Telegrafenmast entlang der Strecke
Bild 37: Die "Merktafel".
Bild 38: Ein Fernsprecher, gefolgt von einem BÜ Signal
Bild 38: Ein Blick zurück. Auf einigen Abschnitten ist der Schotter noch frei von Bewuchs.
Bild 39: Da BÜ Signal für den folgenden Bahnübergang. Die Signalanlagen scheinen noch nicht sehr alt zu sein.
Bild 40: Blickrichtung Triptis
Bild 41: Ein alter Telegrafenmast mit gekappten Leitungen
Bild 42: Der Bahnübergang kommt in Sichtweite
Bild 43:
Bild 44: Bahnübergang bei Km 3,369
Bild 45: Erst kurz vor der Stilllegung erneuert?
Bild 46: Hinter dem Bahnübergang geht es in einer Linkskurve bergab zum Ort Gütterlitz.
Bild 47: Ein Blick zurück zum Bahnübergang
Bild 48: loser Eisenschrott am Gleis
Bild 49: Hin und wieder lässt sich auf ein paar Metern der blanke Schotter sehen. (Blick zurück)
Bild 50: Ein Schaf auf dem Bahndamm
Bild 51: Ein kleiner Bachdurchlass unter dem Bahndamm
Bild 52: Schienen von der PKP?
Bild 53: Hier die Ankündigung des Bahnübergangs aus der anderen Richtung (Blick zurück)
Bild 54: Die Bahntrasse ist nun schon etwas im Grün untergegangen. Es folgt eine Holzbrücke.
Bild 55: Kaum ein Durchkommen möglich (Blick zurück)
Bild 56: Bei Gütterlitz kreuzt diese Holzbrücke den Bahndamm
Bild 57: Das Fundament der Brücke und auch die Holzbalken sind in gutem Zustand
Bild 58: Die Gleise unterhalb der Brücke
Bild 59: Die Brücke verschwindet langsam (Blick zurück)
Bild 60: Hinter Gütterlitz erreicht der Bahndamm ein offenes Feld (Blick zurück)
Ende 1. Teil
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7-mal bearbeitet. Zuletzt am 2011:04:30:05:18:57.