geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 03.11.25 17:53
geschrieben von: 6429547
Datum: 03.11.25 18:22
geschrieben von: ES 64 F4 108
Datum: 03.11.25 18:25
geschrieben von: Commodore1541
Datum: 03.11.25 18:44
geschrieben von: HomburgerBahn
Datum: 03.11.25 18:50
geschrieben von: ICE 4
Datum: 03.11.25 18:55
Eben. Wirklich pünktlich ist ein Zug nur dann, wenn er zur im Fahrplan angegebenen Minute ankommt. Steht im Fahrplan also "Ankunft 18:39 Uhr", dann müssen um spätestens 18:39:59 die Türen aufgegangen sein, so dass ein Ausstieg möglich ist. Maximal würde ich als Toleranz noch "Stillstand an der Bahnsteigkante um spätestens 18:39:59" akzeptieren, wenn man behauptet, die Ankunfszeit würde sich nur auf das Anhalten des Zuges am Bahnsteig beziehen und nicht auf den ersten möglichen Ausstieg des Reisenden aus dem Zug. Mit dieser Definition dürfte bei einem pünktlichen Zug der Ausstiegsvorgang also auch erst in der auf die im Fahrplan angegebene Zeit folgende Minute beginnen."Als verspätet gilt ein Zug bei der Bahn erst ab einer Verzögerung von sechs Minuten."
Vergessen wir das nicht. Die Unpünktlichkeit ist also noch viel höher. Ich würde sogar behaupten, dass höchstens 20 % der Züge noch pünktlich fahren.
geschrieben von: 141 414
Datum: 03.11.25 19:44
geschrieben von: HSB Tw 44
Datum: 03.11.25 20:03
Bei einer 59-Sekunden-Pünktlichkeit käme die DB wohl auf ca. 15%–20%.6429547 schrieb:Eben. Wirklich pünktlich ist ein Zug nur dann, wenn er zur im Fahrplan angegebenen Minute ankommt. Steht im Fahrplan also "Ankunft 18:39 Uhr", dann müssen um spätestens 18:39:59 die Türen aufgegangen sein, so dass ein Ausstieg möglich ist. Maximal würde ich als Toleranz noch "Stillstand an der Bahnsteigkante um spätestens 18:39:59" akzeptieren, wenn man behauptet, die Ankunfszeit würde sich nur auf das Anhalten des Zuges am Bahnsteig beziehen und nicht auf den ersten möglichen Ausstieg des Reisenden aus dem Zug. Mit dieser Definition dürfte bei einem pünktlichen Zug der Ausstiegsvorgang also auch erst in der auf die im Fahrplan angegebene Zeit folgende Minute beginnen."Als verspätet gilt ein Zug bei der Bahn erst ab einer Verzögerung von sechs Minuten."
Vergessen wir das nicht. Die Unpünktlichkeit ist also noch viel höher. Ich würde sogar behaupten, dass höchstens 20 % der Züge noch pünktlich fahren.
In beiden Fällen ginge es um eine Toleranz von < 1 min. Es wäre mal interessant, wie die Pünktlichkeitsstatistiken mit dieser ganz scharfen Definition aussehen würden.
Jeder Toleranzwert von mehr als 59 Sekunden Verzögerung ist also eine geschönte Statistik. Bei 1:59 Toleranz könnte man noch sagen "ja mei, passt scho - zumindest meistens", aber alles oberhalb dessen ist nun wirklich "sich in die Tasche lügen".
geschrieben von: Tony Laake
Datum: 03.11.25 20:12
geschrieben von: Plutone
Datum: 03.11.25 20:22
Tja, leider interessiert das niemanden. Wenns den Fernverkehr interessieren würde, könnte er ja mal was dagegen tun."Als verspätet gilt ein Zug bei der Bahn erst ab einer Verzögerung von sechs Minuten."
Vergessen wir das nicht. Die Unpünktlichkeit ist also noch viel höher. Ich würde sogar behaupten, dass höchstens 20 % der Züge noch pünktlich fahren.
geschrieben von: Plutone
Datum: 03.11.25 20:23
Du hast glaube ich Passau und Flensburg falsch geschrieben :DDazu haben wohl ziemlich alle bekannten Engpässe im Netz beigetragen. Alles, was im Bereich zwischen Köln und Hannover unterwegs ist, fällt extrem negativ auf.
Vielleicht sollte man vermehrt auf lange Vollzüge anstatt mehrere Halbzüge setzen? Ab Fahrplanwechsel wird dies ja immerhin zwischen Hamburg und Hannover schonmal umgesetzt.
geschrieben von: VT605
Datum: 03.11.25 20:25
Bei einer 59-Sekunden-Pünktlichkeit käme die DB wohl auf ca. 15%–20%.
Die SBB aber auch.
geschrieben von: _Mireo_
Datum: 03.11.25 20:26
Schau dir Mal den getakteten Fahrplan auf der Strecke Hamburg Uelzen oder Hamburg Bremen an. Neben den Fernverkehr hast du noch den Güterverkehr. Eine Verspätung eines Zuges, egal wer und es verspäten sich alle darauf folgendene Züge. Ein Kreislauf.6429547 schrieb:Eben. Wirklich pünktlich ist ein Zug nur dann, wenn er zur im Fahrplan angegebenen Minute ankommt. Steht im Fahrplan also "Ankunft 18:39 Uhr", dann müssen um spätestens 18:39:59 die Türen aufgegangen sein, so dass ein Ausstieg möglich ist. Maximal würde ich als Toleranz noch "Stillstand an der Bahnsteigkante um spätestens 18:39:59" akzeptieren, wenn man behauptet, die Ankunfszeit würde sich nur auf das Anhalten des Zuges am Bahnsteig beziehen und nicht auf den ersten möglichen Ausstieg des Reisenden aus dem Zug. Mit dieser Definition dürfte bei einem pünktlichen Zug der Ausstiegsvorgang also auch erst in der auf die im Fahrplan angegebene Zeit folgende Minute beginnen."Als verspätet gilt ein Zug bei der Bahn erst ab einer Verzögerung von sechs Minuten."
Vergessen wir das nicht. Die Unpünktlichkeit ist also noch viel höher. Ich würde sogar behaupten, dass höchstens 20 % der Züge noch pünktlich fahren.
In beiden Fällen ginge es um eine Toleranz von < 1 min. Es wäre mal interessant, wie die Pünktlichkeitsstatistiken mit dieser ganz scharfen Definition aussehen würden.
Jeder Toleranzwert von mehr als 59 Sekunden Verzögerung ist also eine geschönte Statistik. Bei 1:59 Toleranz könnte man noch sagen "ja mei, passt scho - zumindest meistens", aber alles oberhalb dessen ist nun wirklich "sich in die Tasche lügen".
geschrieben von: HSB Tw 44
Datum: 03.11.25 20:36
Ja, das war sicher übertrieben. Es ging darum, zu zeigen, daß die angeblich einzig sinnvolle Angabe „59-Sekunden-Pünktlichkeit“ wenig sinnvoll ist, weil auch die SBB da sehr niedrige Werte haben würden. Das ließe sich nur mit unsinnig hohen Puffern erreichen, weil jede Kleinigkeit praktisch sofort zu einer Abweichung führen kann.HSB Tw 44 schrieb:Nein, auch darüber gibts Statistiken, die Zahlen sind schlecht, aber doch nicht so niedrig wie von dir vermutet.Bei einer 59-Sekunden-Pünktlichkeit käme die DB wohl auf ca. 15%–20%.
Die SBB aber auch.
geschrieben von: Dirk Mattner
Datum: 03.11.25 20:38
geschrieben von: Dirk Mattner
Datum: 03.11.25 20:40
geschrieben von: Traumflug
Datum: 03.11.25 20:41
Möglicherweise interessiert es die Leute schon. Sie wissen aber, dass sie nichts dagegen tun können. Das nennt man dann Resignation.Tja, leider interessiert das niemanden.
geschrieben von: Dirk Mattner
Datum: 03.11.25 20:41
geschrieben von: MD 612
Datum: 03.11.25 20:42
Weil das sicher wieder einer der vielen Fälle war, bei denen DB InfraNoGO Baustellen im Fahrplan viel zu spät oder gar nicht mehr ausregelt.Warum arbeitet man genau dies nicht in den Fahrplan ein und veröffentlicht den auch so?
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