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Hallo liebe Forengemeinde,

folgende aktuelle Meldung zur Werratalbahn:
Anscheinend wird diese nicht reaktiviert, die Kosten seien zu hoch. Aber es besteht noch Hoffnung .

Bahnstrecke Eisfeld-Coburg bleibt vorerst weiter stillgelegt
[app.mdr.de]

Liebe Grüße
die Nietenzählerin
Nietenzählerin schrieb:
folgende aktuelle Meldung zur Werratalbahn:
Anscheinend wird diese nicht reaktiviert, die Kosten seien zu hoch. Aber es besteht noch Hoffnung .

Bahnstrecke Eisfeld-Coburg bleibt vorerst weiter stillgelegt
[app.mdr.de]
Ich habe mal das diesbezügliche Originaldokument ausgegraben.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: Eibacher

Datum: 02.11.25 07:18

Geht mal davon aus, dass spätestens in der nächsten Legislaturperiode in Thüringen die Landesregierung eher Schienenverkehr in der Region abbestellen wird als Wiederaufbauvorhaben zu unterstützen. Das hat nicht nur mit der politischen Ausrichtung einer (künftigen) Regierung zu tun, sondern auch mit der Geografie (der DDR-Bezirk Suhl war schon damals "janz weit weg") und der Bevölkerungsentwicklung.

Ciao

Eibacher

Denken tut nicht weh. Vor Inbetriebnahme der Tastatur bitte Gehirn einschalten.
Na wenn ich mir die Äußerungen der Parteikönigin so anhöre, passt es doch ganz gut ins Konzept: je weniger Bahnstrecken zwischen West und Ost, desto besser für Putin.
Allerdings fände ich den Erhalt und den Ausbau der Sachsen-Franken-Magistrale auch wichtiger: immerhin existiert diese Bahnstrecke noch.
Wobei ich die Strecken nicht gegeneinander ausspielen möchte.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 07:28.

Oh, Oh...

geschrieben von: HeizDampf

Datum: 02.11.25 08:54

Hallo liebe Forengemeinde,

folgende aktuelle Meldung zur Werratalbahn:
Anscheinend wird diese nicht reaktiviert, die Kosten seien zu hoch. Aber es besteht noch Hoffnung .


Werratalbahn! Leute es geht um die vor 167 Jahren von der Werra-Eisenbahn-Gesellschaft erbaute und seither als Werrabahn bezeichnete, ehemals zweigleisige Hauptbahn, zwischen Eisenach und Lichtenfels. Hier um den 1858 in Betrieb genommenen Abschnitt Eisenach-Coburg.
Als Werratalbahn werden die Strecken Gerstungen-Vacha(-Bad Salzungen) oder Schwebda-Wartha bezeichnet. Blödsinnigerweise seit 1991 auch der Abschnitt der Thüringer Stammbahn Eisenach-Gerstungen.

Traurig, dass es die schwarzen Regierungen seit der "Wiedervereinigung" kein Intersse daran hatten und nicht geschafft haben, die knapp 22km lange Lücke wieder zu schließen. Da ist es egal wie dicht die Thüringer Regionen besiedelt sind.

Auch die mutmaßlichen Glaskugelblicke in die politische Zukunft und verbale Kriegstreibereien einiger gehingewaschenen Foristi sind hier völlig fehl am Platze.

HD



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 13:14.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: Node

Datum: 02.11.25 08:57

Nietenzählerin schrieb:
Hallo liebe Forengemeinde,

folgende aktuelle Meldung zur Werratalbahn:
Anscheinend wird diese nicht reaktiviert, die Kosten seien zu hoch. Aber es besteht noch Hoffnung .

Bahnstrecke Eisfeld-Coburg bleibt vorerst weiter stillgelegt
[app.mdr.de]

Liebe Grüße
die Nietenzählerin
Die Perspektivlosigkeit der Thüringer und auch der Bayrischen Landesregierung sind sicher wenig Begeisterung auslösend.

Dennoch - derzeit gibt es bis auf einen 2h-Takt Eisfeld - Coburg nicht einmal einen Busverkehr, der diesen Namen verdient. Mit einem besseren Busangebot Bad Rodach - Hibu, Eisfeld - Coburg sowie einem Schnellbus Suhl - Schleusigen - Coburg wäre verkehrlich schon viel gewonnen.

Derzeit ist die schnellste Verbindung von Coburg zum Bahnhof Rennsteig oft der RE nach Erfurt gefolgt von der STB nach Ilmenau. In der Zeit ist man auch mit dem Fahrrad dort oben.
Hallo,

es ist doch zwischen Blankenstein und Marxgrün im "Höllental" genau das gleiche Trauerspiel, anstatt dass die Bahnstrecke reaktiviert wird und so das Holz aus Bayern (Hof) für die riesige Zellstofffabrik in Blankenstein Umweltfreundlich auf der Schiene tranportiert werden kann und die Mitarbeiter und Schüler aus bzw nach Oberfranken mit dem Zug das eigentlich kurze Stück Strecke fahren können, gibt es ein paar Mal am Tag einen Bus und den Lkw Transport über die Straße.
Bei der Höllentalbahn geht es übrigens um "lächerliche" 6 Kilometer zu reaktivierende Strecke
Aber ZPR ist ja nur der größte Arbeitgeber in der Region und eine der modernsten Zellstofffabriken in Europa, die übrigens nebenbei jedes Jahr durch Bioenergie aus Reststoffen circa 51.000 Haushalt mit Ökostrom aus erneuerbarer Energie versorgt.

Gruß

Re: Oh, Oh...

geschrieben von: HeizDampf

Datum: 02.11.25 13:12

vertippt!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 13:13.
Wessex Trains schrieb:
Hallo,

es ist doch zwischen Blankenstein und Marxgrün im "Höllental" genau das gleiche Trauerspiel, anstatt dass die Bahnstrecke reaktiviert wird und so das Holz aus Bayern (Hof) für die riesige Zellstofffabrik in Blankenstein Umweltfreundlich auf der Schiene tranportiert werden kann und die Mitarbeiter und Schüler aus bzw nach Oberfranken mit dem Zug das eigentlich kurze Stück Strecke fahren können, gibt es ein paar Mal am Tag einen Bus und den Lkw Transport über die Straße.
Bei der Höllentalbahn geht es übrigens um "lächerliche" 6 Kilometer zu reaktivierende Strecke
Aber ZPR ist ja nur der größte Arbeitgeber in der Region und eine der modernsten Zellstofffabriken in Europa, die übrigens nebenbei jedes Jahr durch Bioenergie aus Reststoffen circa 51.000 Haushalt mit Ökostrom aus erneuerbarer Energie versorgt.

Gruß
Hallo zusammen,

wenn ZPR der größte Arbeitgeber der Region usw. ist, ist er doch bestimmt auch der größte Steuerzahler der Region?

Warum gibt er dann nicht einen Anteil in einen Fördertopf, Landkreise, Länder Bayern und Thüringen sowie der Bund geben den Rest dazu, und dann hätten doch alle und die Umwelt etwas davon?
Diese großen Fabriken müssten dazu verpflichtet werden, sich an umweltfreundlichen Transportwegen zu beteiligen. Aber nein, dann könnten sie ja ins Ausland abwandern und dort billiger produzieren und weniger Steuern zahlen!

Warum tun sich alle so schwer damit !!!
Der ÖPNV sollte doch ausgebaut werden! Einmal pro Stunde auf jedes Dorf, sagten das etwa nicht die Grünen?
Gerade die strukturschwachen Regionen kommen nicht aus dem Knick.
Was nützt da eine neue SFS, wenn es auf dem Land nicht vorangeht, siehe mein Beitrag vom 30.10.2025 hier im Forum:

[www.drehscheibe-online.de]

Hänge hier noch einen Link des MDR vom 20. Dezember 2023 an.
Auch hier wurden die "lächerlichen" 6km der Höllentalbahn genannt.

Wo Thüringen mehr auf Züge setzen und alte Bahnstrecken reaktivieren könnte
[app.mdr.de]

Aber in die Autoindustrie und deren Zulieferer werden Millionen wenn nicht Milliarden reingebuttert. Gibt es im Lok- und Waggonbau bzw. deren Zulieferern keine Nöte?
Ach ja, bauen ja jetzt andere Gefährte. Aber auch die müssen irgendwann und irgendwie wohin transportiert werden, und das auf dem dann vielleicht wieder instandgesetzten Schienennetz. Ob da der ICE noch Vorfahrt hat?
Na dann viel Spaß!

Das wir Aussenstehende immer alles besser wissen, wissen wir ja.
Trotzdem eine angenehme Zeit, die es ja richten wird.

Die Nietenzählerin

Liebe Grüße
die Nietenzählerin



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 15:15.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: FritzM

Datum: 02.11.25 13:32

Zitat
Dennoch - derzeit gibt es bis auf einen 2h-Takt Eisfeld - Coburg nicht einmal einen Busverkehr, der diesen Namen verdient. Mit einem besseren Busangebot Bad Rodach - Hibu, Eisfeld - Coburg sowie einem Schnellbus Suhl - Schleusigen - Coburg wäre verkehrlich schon viel gewonnen.
Sollten Fahrgäste aus Hildburghausen auf die verrückte Idee kommen, mit dem ÖV ins nächste Oberzentrum Coburg zu fahren, gibt es neben dem kreativen Fahrplankonzept einen durchdachten Tarifschutzschild gegen potentielle Gelegenheitskunden.

- Es sind zwei Fahrscheine nötig, weil Werrabus außerhalb des VGN-Tarifs läuft und auf Thüringer Seite ohnehin gar kein Verbund vorhanden ist.
- (Bonusmaßnahme zur Nachfragedämpfung: Weil Werrabus auch auf der bayerischen Seite den VGN-Tarif nicht akzeptiert, haben Fahrgäste z.B. vom Westrand Bad Rodachs zwar eine für die Ecke bisweilen brauchbare Busverbindung zum 1 km entfernten Bahnhof vor der Tür, bräuchten aber für die Fahrt bis Coburg neben dem VGN-Ticket noch eins für die zwei Haltestellen bei Werrabus.)
- Bahn.de/DB Navigator können nicht nur keine Tickets verkaufen, sie machen auch absurde Preisauskünfte. Für die Einzelfahrt wird teilweise das Bayernticket "ab 32 €" (Teilstreckenpreis) angeboten.
- Sonderangebote wie Bayernticket, Thüringenticket etc. gelten nicht.
- Es gibt zwei verkehrsübliche Wege (entweder via Rodach oder via Eisfeld) mit jeweils eigener Bepreisung



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 13:41.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: MichiS

Datum: 02.11.25 13:34

Node schrieb:
Dennoch - derzeit gibt es bis auf einen 2h-Takt Eisfeld - Coburg nicht einmal einen Busverkehr, der diesen Namen verdient. Mit einem besseren Busangebot Bad Rodach - Hibu, Eisfeld - Coburg sowie einem Schnellbus Suhl - Schleusigen - Coburg wäre verkehrlich schon viel gewonnen.

Derzeit ist die schnellste Verbindung von Coburg zum Bahnhof Rennsteig oft der RE nach Erfurt gefolgt von der STB nach Ilmenau. In der Zeit ist man auch mit dem Fahrrad dort oben.



Hallo,


einen stündlich verkehrenden Schnellbus (Linie 205) Coburg - Eisfeld - Schleusingen gibt es aber immerhin.

Das soll natürlich nicht die ablehnende Haltung gegen den Lückenschluss dort und im Höllental schönreden.


Gruß
Michi

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: FritzM

Datum: 02.11.25 13:51

Der Schnellbus Eisfeld - Coburg hat eine interessante Fahrplankonstruktion mit Ankunft in Coburg auf :53 und Abfahrt auf :02, während im SPNV/SPFV weitgehend ein Halbstundenknoten in Coburg realisiert wurde. Den verpasst man um ziemlich genau eine halbe Stunde. Einen brauchbaren schlanken Übergang hat der 205er Bus nur von/nach Bayreuth.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: Henra

Datum: 02.11.25 14:11

Node schrieb:
Die Perspektivlosigkeit der Thüringer und auch der Bayrischen Landesregierung sind sicher wenig Begeisterung auslösend.
Das habe ich mir auch so leise gedacht: Wie will man Menschen für die Zukunft und das Land begeistern und motivieren, wenn man immer gleich in so ein "geht nicht", "können wir uns nicht leisten", "wir schrumpfen doch eh", "wir sind doch eh nicht wichtig", Mimimi verfällt?! Gehe ich als Investor oder auch als gesuchte Fachkraft in so eine Region?! Eine vernünftige Bahnanbindung an München/Nürnberg/Halle/Leipzig/Berlin wäre sicherlich ein klarer Vorteil für den Standort bzw. die Region insgesamt. Da gibt es deutlich 'frechere' Regionen, die sich besser 'wichtig' machen/finden.
Irgendwie müsste man glaube ich erst mal wieder zu einem Glauben an sich selbst kommen. Der scheint mir deutlich zu fehlen.
Zitat
Eine Reaktivierung für geschätzte 66 bis 150 Millionen Euro sei für die rund 20 Kilometer lange Strecke jedoch wirtschaftlich nicht tragfähig.
Ich halte solche Bewertungen regelmäßig für zu hoch angesetzt. Das Projekt wird als "reines Nahverkehrsvorhaben" eingestuft und ist nicht im Bundesverkehrswegeplan. Man braucht also erstmal keine Elektrifizierung. Eingleisige Nebenbahn > maximal 2 Mio pro Kilometer plus Verkehrsstationen. Diejenigen die über das Geld entscheiden haben nur meist keine Expertise. Also wird das ganze wieder bürokratisch und auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: Fniux

Datum: 02.11.25 18:18

Eisfeld – Coburg ist an mehreren Stellen (A73, Ortsgebiet Lauter u.A.) überbaut und in der Vergangenheit klangen die Reaktionen aus den kleinen Örtchen im Lautertal eher negativ. So schön die Vorstellung einer reaktivierten Strecke (die in diesem Fall faktisch eine NBS) wäre, ohne Rückhalt vor Ort kann man das Ding als gestorben bezeichnen. Das war auch schon aus den Medien etwa zum Entscheid des Landkreises Coburg gegen die Alttrasse herauszulesen.

Wie ist eigentlich der Stand zu einer diskutierten Neubaustrecke von Hildburghausen nach Bad Rodach (– Coburg)? Das wurde als Alternative genannt (zumindest bei rein nahverkehrstauglicher Trassierung) und wäre im Neubau etwas kürzer.

Damit hätte zwar Eisfeld keine direkte Bahnanbindung nach Coburg. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Eisfeld mit rund 4.000 EW im Kernort mit einer gut ausgebauten Autobahn an Coburg angebunden ist. Hildburghausen ist mit knapp 10.000 EW im Kernort (beides abgeschätzt am Zensusatlas 2022) dagegen etwas weiter vom Schuss. Auch für einen solchen Aus-/Neubau Hibu – Bas Rodach – Coburg muss es lokal Rückhalt geben, aber erstmal würde ich das als versprechendere Lösung zusammen mit einem Expressbus für Eisfeld sehen.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 18:30.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: Flauschi

Datum: 02.11.25 20:03

Man wird von den unmittelbaren Nachbarn einer solchen Strecke niemals eine Zustimmung erfahren, weil diese dadurch keine Vorteile haben. Eher Nachteile wie Lärm oder Landverbrauch.

Gleichzeitig haben diese Leute aber kein Mandat und keine Entscheidungsbefugnis über solch ein Vorhaben. Ansonsten wären keinerlei Projekte mehr durchsetzbar.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: Node

Datum: 02.11.25 21:25

Fniux schrieb:
Eisfeld – Coburg ist an mehreren Stellen (A73, Ortsgebiet Lauter u.A.) überbaut und in der Vergangenheit klangen die Reaktionen aus den kleinen Örtchen im Lautertal eher negativ. So schön die Vorstellung einer reaktivierten Strecke (die in diesem Fall faktisch eine NBS) wäre, ohne Rückhalt vor Ort kann man das Ding als gestorben bezeichnen. Das war auch schon aus den Medien etwa zum Entscheid des Landkreises Coburg gegen die Alttrasse herauszulesen.

Wie ist eigentlich der Stand zu einer diskutierten Neubaustrecke von Hildburghausen nach Bad Rodach (– Coburg)? Das wurde als Alternative genannt (zumindest bei rein nahverkehrstauglicher Trassierung) und wäre im Neubau etwas kürzer.

Damit hätte zwar Eisfeld keine direkte Bahnanbindung nach Coburg. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Eisfeld mit rund 4.000 EW im Kernort mit einer gut ausgebauten Autobahn an Coburg angebunden ist. Hildburghausen ist mit knapp 10.000 EW im Kernort (beides abgeschätzt am Zensusatlas 2022) dagegen etwas weiter vom Schuss. Auch für einen solchen Aus-/Neubau Hibu – Bas Rodach – Coburg muss es lokal Rückhalt geben, aber erstmal würde ich das als versprechendere Lösung zusammen mit einem Expressbus für Eisfeld sehen.
Die Trasse im Lautertal ist ab der ehemaligen innerdeutschen Grenze entwidmet. Darauf stehen Häuser. Dort wird kein Zug mehr fahren.

Und eben weil der Weg über Bad Rodach wenn überhaupt noch sehr lange dauern wird ein Ausbau des Busverkehrs als naheliegende Alternative.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.11.25 21:25.

Re: Strecke Eisfeld - Coburg bleibt vorerst stillgelegt

geschrieben von: FLIRT

Datum: 03.11.25 03:19

Hm, wann bist du zuletzt mit dem Bus unterwegs gewesen? Coburg - Eisfeld wird mit dem Bus an Mo-Fr stündlich, am Wochenende 2-stündlich bedient. Auch die Buslinie Bad Rodach - Hildburghausen hat eine regelmäßige ähnliche Bedienung mit Anschluss an die RB Coburg - Bad Rodach.

Am Wochenende ist die schnellste Verbindung von Coburg nach Bahnhof Rennsteig mit Bus-Linie 205 und 202 bei nur 1h32min. Zum Vergleich mit Bahn: 2h42 min mit RE29 / RB 46.

Re: Oh, Oh...

geschrieben von: 8erberg

Datum: 03.11.25 06:47

HeizDampf schrieb:
Traurig, dass es die schwarzen Regierungen seit der "Wiedervereinigung" kein Intersse daran hatten und nicht geschafft haben, die knapp 22km lange Lücke wieder zu schließen. Da ist es egal wie dicht die Thüringer Regionen besiedelt sind.

Auch die mutmaßlichen Glaskugelblicke in die politische Zukunft und verbale Kriegstreibereien einiger gehingewaschenen Foristi sind hier völlig fehl am Platze.

HD
Danke, reicht.
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