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 04 - Historisches Forum 

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Bilder, Dokumente, Berichte und Fragen zur Vergangenheit der Eisenbahn und des öffentlichen Nahverkehrs - Bilder vom aktuellen Betriebsgeschehen bitte nur im Zusammenhang mit historischen Entwicklungen veröffentlichen. Das Einstellen von Fotos ist jederzeit willkommen. Die Qualität der Bilder sollte jedoch in einem vernünftigen Verhältnis zur gezeigten Situation stehen.
Dies ist KEIN Museumsbahnforum! Bilder, Meldungen und Fragen zu aktuellen Sonderfahrten bitte in die entsprechenden Foren stellen.

Von der Dreitagetour zur WJ Linie hatte ich ja schon mal in einem früheren Beitrag berichtet. Wir habe Hochsommer - auch im Erzgebirge. Und wer die Links in den Beiträgen zurückverfolgt, gelangt auch wieder an den Edelebereschensaft.
Wie im Titel schon gesagt, einige Impressionen von dieser Strecke, (fast) ohne Züge.
10. und 11. Juli 1983

Bild 01 Der Bahnhof Schmalzgrube, vier Sitzbänke, etwas derangiert die meisten, aber eine ist frisch gestrichen.
http://abload.de/img/dso001nks4h.jpg



Bild 02 Der Bahnhof ist geöffnet – und das Gebäude im Vordergrund?
http://abload.de/img/dso002p1s32.jpg



Bild 03 Ich gebe zu, ich war nicht drin – also in der anderen Tür, wenn überhaupt. Aber so eine sanitäre Einrichtung, welcher Bahnhof hat so etwas heutzutage noch? Jedenfalls kein kleiner. Und gelüftet wird auch.
http://abload.de/img/dso003d4sqr.jpg



Bild 04 Immer wieder bewundernswert: der passgenaue Vegetationsschnitt.
http://abload.de/img/dso004xns95.jpg
;-)



Bild 05 Der Lack ist ab.
http://abload.de/img/dso005l6ssm.jpg



Bild 06 Bei der Ruhepause wollen wir nicht stören.
http://abload.de/img/dso006acspj.jpg



Bild 07 Zum Abschluss erscheint doch ein Zug im Hintergrund.
http://abload.de/img/dso007ups8q.jpg

Für die Fotos von Loks und von Züge verweise ich auf die Galerie:
Beginnen wir am Lokschuppen in Wolkenstein und begleiten den Zug über eine ungesicherte Brücke weiter auf dem Weg nach Steinbach . Beim nächsten Bild rollt der morgendliche Zug schon talabwärts, in der örtlichen Folge nähern wir uns jetzt aber Jöhstadt zunächst in der Übersicht mit allen Gleisanlagen. Vom nächtlichen Lokschuppen zeige ich abschließend noch das Schlackenbild .


Mit Berliner Grüßen

Achim
Link zu allen meinen Bildern in der Galerie: [www.drehscheibe-online.de]
Link zur Beitragsübersicht: (Hinweis: mit der Galerieumstellung zum 08.04.2017 führen einige Galerielinks in den Beiträgen in die Irre)
[www.drehscheibe-online.de]
Link Ottbergen April 1976 , Link Ottbergen Mai 1976
Moin Achim!

Besten Dank für Deinen "Zu-Fuß-Beitrag" durch die Botanik nebst Bahnbauten, Gleisen und Freischnitt. Da erlaube ich mir, da ich zufällig meinen Beitrag zum selben Streckenthema gerade erst wieder diese Woche reaktiviert habe, auf diesen hinzuweisen:

Von Wolkenstein nach Jöhstadt im September 1980: [www.drehscheibe-online.de]

Für Deine Impressionen dankt Dir - mit Grüßen aus dem Norden

Helmut
Hallo Achim,

welche Überraschung, Deine herrlich zeitgeistigen Bilderdokumente! -

Als Mitglied der Preßnitztalbahn und auch damals schon glühender Verehrer dieser "morbiden Charme-Bahn" ist es besonders interessant zu sehen, wie es en Detail nach der Wende dort langsam, aber sicher aufwärts ging und noch interessanter der Vergleich Deiner Motive mit dem gegenwärtigen Zustand.
Da kann man sehen, welche gewaltige Aufbauarbeit hier von den Press'lern geleistet wurde, wird und werden wird und wieviel Tonnen Herzblut da eingeflossen sind.

Ich bin da immer wieder tief beeindrukt und froh dazu...

Bei der Gelegenheit: Hab' Dank für Deine stets hochinteressanten wie qualitativ wertvollen Lichtbilder samt kompetenten wie unterhaltsamen Kommentaren,

Gruß aus Ladenburg (...ja, ja, ich weiß, ich hätte mich schon längst mal bei Dir melden wollen, aber hier jagt halt oft eine biblophile Arbeit die andere. Aber das wird schon noch... ;-), ist hier nochmal fest versprochen.

Wolfgang Löckel



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:01:24:01:14:47.
Hallo Achim,
vielen Dank für diese historisch wertvollen Aufnahmen, aber es war auch halt so, wie auf Bild 4 zu erkennen, mit diesem Streckenzustand konnte der Zugbetrieb bestimmt nicht mehr lange so weiter gehen. Und leider kam ja dann auch nach nicht allzulanger Zeit das damalige Ende.
Viele Grüße Rudi.
Hallo,
ein Beitrag (bzw. die ganze Serie), die schöne Erinnerungen bei mir weckt. War ich doch nur wenige Tage später (18.-31.7.83) in der Schlösselmühle (seinerzeit Betriebsferienheim eines Leipziger Betriebs) untergebracht. Fotos gibt es nicht allzuviele verwertbare, da kommen mir Beiträge wie dieser sehr gelegen. Die meiste Zeit waren wir damals in Schmalzgrube im Freibad, es war ja Hochsommer. Manchmal ging es auch nur fix unweit des Loreleyfelsens in den Bach.
Zitat:
mit diesem Streckenzustand konnte der Zugbetrieb bestimmt nicht mehr lange so weiter gehen.
Zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg, also auf dem Streckenteil mit Rollwagenverkehr, war der Zustand deutlich besser. Aber oben... Als damals 12jähriger Bengel von maximal normaler Statur habe ich mich mal zwischen Schmalzgrube und Schlössel breitbeinig auf beide Schienen gestellt und mit etwas Federn eine Spurerweiterung von gut und gerne einer Schienenkopfbreite fabriziert. Die Hakennägel in den uralten Holzschwellen nebst ausgeleierter Unterlegeplatten boten keinen großen Widerstand. Bei der Vorbeifahrt eines Zuges "lebte" da irgendwie alles. Kein Vergleich zum heute dort liegenden Oberbau...
Vielen Dank für die dampfarmen Impressionen, für die bei der Zugdünne (Zugdichte kann man ja nicht sagen) im oberen Streckenteil genug Zeit war. Nur die wenigsten Leute haben aber dafür auch Filmmaterial "verschwendet".
MfG 1418
Hallo Achim,

einfach nur himmlisch die Idylle und vielen dank fürs zeigen der Bilder.

Grüße
siegfried
Hallo Achim,

einfach klasse, wie Du damals die Motive erkannt und fotografisch "gesichert" hast. Selbst habe ich die Bahn erst 6 Jahre später das erste mal besucht, und dann viele male in der Zeit des Wiederaufbaus und auch heute beim weiteren Ausbau.
Mit Deinen Bildern läßt sich hier ein wunderbarer Rundgang durch die Epochen machen - Ende der DR-Zeit mit dem mehr als morbiden Charme der Verwahrlosung und Endzeit-Stimmung. Das Bild 6 mit der "werktätigen Bevölkerung" oder das Streckenbild (4) mit dem "automatischen Profil-Freischnitt" ( durch die entlangfahrenden Fahrzeuge.. ) sind irgendwie passend für die Zeit, als das ZK ein Programm zur Halbierung der Anzahl der Schlaglöcher in den Straßen beschloß. In dem man aus zwei kleinen ein großes machte.. (Zeitgenössischer Inlands-Spottwitz ).

Der in Streifen und Plättchen abplatzende Lack am Waggon ( Bild 5 )war auch typisch für die DR-Fahrzeuge. Bei unserem "Packmeister" 314 war auch die gesamte Farbe innen wie außen in dieser "Form". Dies hatte den Vorteil, das man das meiste mit den Druckluft-Nadler entfernen konnte. Dafür schmierte um so mehr die unterste Schicht..

Ein Lob an dieser Stelle an die Kollegen von der Preßnitztalbahn für Ihre unermüdliche Arbeit und ihr Bemühen, die Anlagen nicht wieder in einen Zustand wie auf Deinen Bildern verfallen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen

Schwellenleger

Edith mahnte Schnellschreibfehler an..



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2016:01:23:19:04:00.