In der Literatur über Eisenbahnstrecken in Mecklenburg-Vorpommern taucht des öfteren ein RAW Malchin auf.
Doch die Infolage im Web darüber ist sehr dürftig. Es soll im Dezember 1996 geschlossen wurden sein.
Nur hier [www.killikus.de] und hier [de.wikipedia.org] habe ich bisher einen Hinweis darauf gefunden.

Mich interessiert, welche Aufgaben dieses RAW hatte und die Zahl der Beschäftigten. Dazu vielleicht noch etwas zur Geschichte.

Danke an alle im voraus die mir weiter helfen können.

Malchin war eine Werkabteilung des RAW Rostock und war als Wagenausbesserungswerk tätig.

Hallo,

in Malchin wurden 1942 u.a. Pw4ü pr mit Küchen ausgerüstet; diese Wagen liefen dann in Lazarettzügen mit.

Schürzenwagen.

KBS 634 schrieb:
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> Malchin war eine Werkabteilung des RAW Rostock und war als Wagenausbesserungswerk tätig.

Malchin war später eine Werkabteiliung des Raw Eberswalde und für die Instandhaltung von Bahndienstwagen und offenen Wagen zuständig.

Knut

Hallo Wumme,

bei [www.emh-bude.de] gibt es das hier:

E40.534
DMV - Die Eisenbahnwerkstatt Malchin 1864-1989, Wagenbau der Friedrich-Franz-
Eisenbahn Mecklenburg, 26 S.
15,00€

Gruß
Carsten





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:04:01:00:53:20.

Hallo anonyme Wumme!

Ich habe keine Ahnung, was Du überhaupt suchst (und schätze unmißverständlich formulierte Fragen). Solltest Du Informationen über die Geschichte der Werkstatt suchen, dann kann ich Dir das unten abgebildete Heftchen empfehlen. Solltest Du allerdings - wie aus Deiner Überschrift hervorgeht - etwas über das ehemalige "RAW" (richtig: Raw) wissen wollen, also über die leeren Hallen, dann ist mir keine Quelle bekannt.

Viele Grüße
L.K.







2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2015:04:01:01:13:38.

Danke an alle für eure Hinweise. Ich bin in Vorbereitung des Familienurlaubes nach Meckpomm auf das ehem. Raw Malchin gestoßen und wollte mehr dazu wissen. Die von mir gestellte Frage beruht darauf, dass ja leider nur die großen, sich mit der Lokomotiveninstandsetzung beschäftigten Raw der ex DR (z.B. Meiningen, Cottbus oder Halle/S) im Fokus der Eisenbahnfreunde stehen. Die kleineren, wie eben z.B. Malchin sind jedoch den meisten Eisenbahnfreunden völlig unbekannt, obwohl doch auch sie ihren, nicht unwichtigen Teil, zum Betrieb der Eisenbahn beitrugen.

Du hast meine Frage nicht verstanden. Geht es um die Werkstatt oder die ehemalige Werkstatt? Welche von beiden?

Ich kann leider nur diese persönliche Begebenheit beitragen:
In der Endphase der DR wurden im Raw Malchin zahlreiche Bauzugwagen zerlegt, darunter etliche mit Rollenlager-Speichenradsätzen (SKF) belgischer und französischer Herkunft. Einige davon haben wir 1992 dem Wertstoffkreislauf entzogen und für eigene Zwecke geborgen:



Der Chronist trägt unvorschriftsmäßige Kopfbedeckung - anders als die beiden Malchiner Kollegen!







Beim Abladen in der heimischen Betriebswerkstatt Schönow. Die beiden LEX-814er, von denen der Chronist selbst einen lenken durfte, haben ihre Tragfähigkeit gewiß ausgenutzt...


Gruß,
Markus.