Werte Reisende!
Ich hatte
hier und
dort bereits über meine damalige, recht bahnfeste Flamme berichtet.
Nach unserer Tramper-Monats-Ticket-Tour des Jahres 1985 stand für den Sommer 1986 Urlaub in Südfrankreich (La Grande Motte) an.
Allons-y!
Die erste Etappe, begonnen am 23. Juli 1986.
Paris ist ja - neben Berlin - eine Stadt, die ganz gut ohne Zentralbahnhof auskommt. Für den Durchgangsreisenden ergibt sich hier die schöne Gelegenheit, ersten Kontakt mit Einheimischen aufzunehmen. Für uns bedeutete dies, in den dortigen
"heures de pointe" vom Gare du Nord zum Gare de Lyon zu gelangen:
In wohliger Erinnerung blieb mir dabei die Station "Oberkampf" (benannt nach dem deutschstämmigen Tuchfabrikanten Christophe-Philippe Oberkampf) und die gummibereifte Linie 1, die wir mit Umsteigen in "Bastille" erreichten.
Im Gare de Lyon wartete dann das Spitzenprodukt französischen Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Gestalt des knallorangen (was für eine großartige Farbgebung!)
TGV Paris-Sud-Est auf uns.
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(02) Der TGV Nr. 84 sieht in seiner aktuellen Farbgebung dann doch eher langweilig aus:
[
schienenfahrzeuge.netshadow.at]
(03) Rendezvous der schnellen Köpfe. Beeindruckend!
(04) Es ist inzwischen 9:20 Uhr, drei Stunden, nachdem wir Pariser Boden betreten haben.
(05)
Ma chère nimmt derweil inmitten Pariser Chics ein koffeinhaltiges Heißgetränk zu sich.
(06) Zwei Stunden bis Lyon (409 km Distanz), und seit Sommer 1982 ging es weiter bis Montpellier, wo diese Aufnahmen bei schönstem südfranzösischem Sommerwetter entstanden.
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(09) Die Rückfahrt. Beim Warten auf unseren Zug zogen wir dann doch den Schatten des Bahnsteigdeckels von
Montpellier-Saint-Roch vor.
(10) Retour ging es dann über den Pariser Gare de l'Est, Saarbrücken und Frankfurt am Main.
Danke fürs Mitreisen!
Gruß,
Markus.