Nach "211 302 beim Umsetzen in Rodach" folgt heute ein weiterer Umsetzvorgang, diesmal in Thüringen. Im Mai 1991 hab ich mir die
Hinterlandbahn zwischen Lauscha und Eisfeld genauer unter die Lupe genommen. Es fuhren zwar "nur" U-Boote der Baureihe 119 und dennoch war die Fahrt auch ganz ohne Dampf ein schönes Erlebnis, zumal auch die Bahn ansich von der Bauausführung und den Bahnhofsanlagen her sehr sehenswert ist.
1.) Der Zug 18019 Sonneberg - Eisfeld bei der Einfahrt in den Spitzkehrenbahnhof Rauenstein.
2.) Vorbei am Einfahrtsignal aus Richtung Eisfeld.
3. + 4.) Einfahrt am Hausbahnsteig. Kaum angekommen wird sofort abgekuppelt und umgesetzt.
5.) 119 180 ist am Ende des Gleisstutzens angelangt....
6.) Das Bahnhofsgebäude samt Güterschuppen mit vielen Details.
7.) Nun brummt 119 180 an der Zuggarnitur vorbei. Inzwischen wurden die Schlußlichter eingeschaltet.
8.) Zurück vom Vorfeld setzt sie langsam an den Zug heran.
9.) Und wird sogleich an den Expressgutwagen gekuppelt. Hier ist auch die Verschlingung der Ladegleise über die EKW schön zu sehen.
10.) Und dann gehts nach 10-minütigen Aufenthalt weiter auf den Eisfelder Streckenast.
11.) Anschließend hat man von der rasch ansteigenden Strecke einen schönen Ausblick. Unten sieht man das Gleis aus Sonneberg.
Edit zu Bild 11: da hab ich das wohl falsch in Erinnerung gehabt. Tobias_W hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß dieses letzte Bild gar nicht in Rauenstein war, sondern:
Das letzte Bild ist allerdings nicht hinter der Ausfahrt aus Rauernstein(Thür) auf dem Eisfelder Aste entstanden, sondern nach durchfahren der großen Kehre oberhalb Bachfelds. Der Hp befindet sich im Anschluss an den linken Bildrand am unteren Gleis. Rechts sieht man sogar noch den BÜ mit der B89, dann folgt Schalkau.
April 2023, DSO-Username geändert: aus Djosh wurde doku-des-alltags – sonst ändert sich nix ;-)
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2012:06:03:13:58:31.