Ein Wiesbadener Postbus von Krauss-Maffei und Kässbohrer Anfang der 50er Jahre, noch mit Briefschlitz.




Die Plauener Firma VOMAG hatte in den 30er Jahren diesen Bus an die Reichsbahn geliefert.




Um 1950 lieferte Daimler-Benz einige Busse des Typs O 5000 u.a. an die Wiesbadener (Nr. 30, 32, 57 und 58) und Mainzer Straßenbahn sowie an die Reichsbahndirektion Frankfurt/M. Hier ein Bahnbus in Wiesbaden.




Einen gleichartigen Bus der Wiesbadener Stadtwerke sehen wir hier auf der Linie 5 zur Waldstraße (1954).




Ein 1941 gebauter 500 T von Büssing und den NAG-Fahrzeugwerken Recklinghausen vor dem Wiesbadener Hauptbahnhof im Dienst der Deutschen Reichsbahn, Ende der 40er Jahre.




1941 beschafften die Wiesbadener Stadtwerke von Daimler-Benz den Typ OP 3750 mit Kässbohrer-Aufbau (Wagen-Nr. 60, 63, 64, 67 und 70). Den Wagen 60 verkauften sie nach dem Krieg an die Firma Hans Diehl & Sohn in Sinsheim/Rhn. Er fuhr nun in Wiesbaden im Auftrag der Bundespost.




Hier ein OP 3750 der Stadtwerke Wiesbaden auf der Linie 5 nach Erbenheim.




Dieser von der Würzburger Firma Voll hergestellte Busanhänger lief in Wiesbaden im Dienst der Bundesbahn.




Nach Hinweis vom Bergischen: Feuerwehr-Rüstwagen mit Kran auf zweiachsigem Mercedes-Benz-Chassis vom Typ Lo 3750. Diese Fahrgestelle wurden 1936-39 gebaut. Hier [de.wikipedia.org] findet man ein Werkfoto eines solchen Rüstwagens in der Heckansicht. Viele Exemplare dieses Typs wurden nicht gebaut, mit einiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei um das Wiesbadener Fahrzeug. Zuvor hatte es bei der Wiesbadener Feuerwehr einen Vorgänger gegeben, der aus einem 1928 an die Städt. Straßenbahn gelieferten Dreiachser von Daimler-Benz umgebaut worden war. Ähnlich erging es dem Magirus-Bus Nr. 41.




Von Daimler-Benz stammt auch die Basis dieses Busses der Reichsbahndirektion Frankfurt/Main, hier am Wiesbadener Hauptbahnhof. Daß er offenbar einen Kässbohrer-Aufbau besitzt, zeigt das nachfolgende Werkfoto.




Zu diesem Foto schreibt die Firma Kässbohrer in einem Prospekt: „In Leipzig hatten wir Verbindung zu einem jungen, technisch aufgeschlossenen Ingenieur und Direktor der Reichsbahn gefunden. Schon kurz nach Fertigstellung der Autobahn Leipzig – Berlin bauten wir für ihn die ersten Reichsautobahn-Stromlinien-Omnibusse, die für 130 km/h ausgelegt waren."





2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:02:19:15:44:20.

Un noch scheener mit denne alde Audos uff denne alde Bilder!

Leider sind die letzten Bilder nicht sichtbar.

...awwä Meenz is scheenä!

SCNR, Volker

Volker schrieb:
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> ...awwä Meenz is scheenä!
>
> SCNR, Volker


Aber klaro :))

Äwwer dovun sehr viel!

Wos hobbe Meenz un Wisbade midenanner ze schaffe?

Nix, äwwer ach gaanix!

Des is nich nur dr Rhoi, der do dezwische lijje dud, nee, des san Welde! Hennt ihr des?

Habe ewig kein Bild mehr von einem KM 133 gesehen. Hat jemand solche?
Grüße
S&B

(Dieser Beitrag enthält keinen Text)

Hallo

also das schönste an Wiesbaden sind die Brücken, die einen möglichst schnell nach Mainz bringen

Gruß und Helau

Spass bei seite, die Bilder sind mal wieder Spitze / Danke


Michael



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:02:18:17:21:53.

[www.wisoveg.de]

Gruß
Will

Ich beziehe mich auf das 9. Bild von oben, das ein Wiesbadener Feuerwehrfahrzeug zeigt und folgende Bildzeile trägt:

Ein Ende der 20er hergestellter dreiachsiger Daimer-Benz-Omnibus der Stadtwerke wurde nach dem Krieg an die Wiesbadener Feuerwehr verkauft und hier zum Rüstwagen umgebaut. Ähnlich erging es dem Magirus-Bus Nr. 41.


Bildzeile und Bild stehen offenbar nicht im richtigen Kontext. Das Bild zeigt einen Rüstwagen mit Kran auf einem zweiachsigen Mercedes-Benz-Chassis vom Typ Lo 3750. Diese Fahrgestelle wurden zwischen 1936 und 1939 gebaut. Es gibt ein Mercedes-Werkfoto, das einen solchen Rüstwagen in der Heckansicht zeigt; viele Exemplare dieses Typs wurden nicht gebaut, mit einiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich dabei um das Wiesbadener Fahrzeug. Das Bild wird hier gezeigt: [de.wikipedia.org]

Einer Festschrift über die Berufsfeuerwehr Wiesbaden ist (ohne Bild) zu entnehmen, dass es das betreffende Fahrzeug gab, und - in diesem Zusammenhang wichtig - auch ein Vorgängerfahrzeug, das auf einem aus dem städtischen Fuhrpark übernommenen Fahrgestell von 1928 aufgebaut wurde. Offenbar werden diese beiden Fahrzeuge von Herrn Kenning bzw. demjenigen, der für die Bildbeschriftung verantwortlich ist, verwechselt. Bei dem bildlich hier im HiFo vorgestellten Rüstwagen handelt es sich eindeutig um ein Fahrzeug aus der zweiten Hälfte der 30er Jahre, das nicht durch Umbau eines Chassis aus den 20er Jahren entstanden sein kann.

Es grüßt

Der Bergische!

und zwar mit unterschiedlichen Aufbauten, nämlich Kässbohrer und Uerdingen.

...auf dem vorletzten Bild vor wr4üe's link ganz klein zu sehen.
In unserer Gegend (Aachen) hatten sowohl Bahn als auch Post welche, die sich eindeutig im Motorengeräusch unterschieden. (Bahn höchstwahrscheinlich luftgekühlte Deutz Motoren, Post? keine Ahnung.
Die roten besaßen unterhalb der Windschutzscheiben an den Ecken weiße Lampen. Wer weiß, wozu? Läßt mich an Anfahrlampen alter Ellok denken.
Erinnerung: Die Post KMO 131 wurden abgelöst durch Busse mit gewaltigen Lufthutzen hinten, die bis aus Dach reichte. M.Erinnerung nach wohl auch von Krauss Maffei?
Grüße
S&B



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2007:02:19:18:14:03.