Ruhri schrieb:

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Corporate Identity hin, Public Relations her - so etwas wie Oldtimer-Busse muss man sich leisten wollen. Bei einigen von euch hört sich das aber fast schon so an, als ob die Mitarbeiter lieber alle historischen Fahrzeuge notfalls mit Muskelkraft aus dem Gefahrenbereich hätten schaffen sollen, auch auf die Gefahr hin, dass mehr aktuelle Busse verloren gegangen wären. Und das sind die alten Teile bei aller Liebe doch nicht wert.

Hallo Ruhri,

also wenn man Deine Maßstäbe der Wirtschaftlichkeit anlegt, dann gilt es aus meiner Sicht in erster Linie die historischen Fahrzeuge zuerst zu retten. Denn die Versicherungen verlangen in der Regel, dass die Schadenshöhe zu minimieren ist.
Da der Wiederbeschaffungswert eines normalen Linienbusses überschlägig geschätzt bei 500T€ - 850T€ liegen dürfte und die historischen Fahrzeuge wohl mindestens um 1,2Mio€-1,8Mio€ Wiederbeschaffungswert liegen, würde ich die Schätzchen also zuerst retten.

Was die Betriebskosten angeht ist es auch oft wohl auch so, dass sich Vereine um die Instandhaltung der Fahrzeuge kümmern. D.h. ausser Betriebstoffen und gesetzlich notwendige Untersuchungen entstehen dem Betrieb nur geringe Kosten für "Corporate Identity hin, Public Relations her"

Viele Grüße
Klingelzug