Nicht überall gibt es normale Busverbindungen, manchmal nur Schulbusse mit wenigen Abfahrten in der Woche. Deshalb sind neue Ideen gefragt: Den Bürgerbus gibt es schon lange. Relativ neu ist die "Mitfahrbank", hier ein aktuelles Beispiel: [www.ln-online.de]
Die Spielregeln und Beschilderung scheinen aber unterschiedlich zu sein. Während bei meinem Beispiel im Link scheinbar jeder anhalten kann, gibt es anderswo die Regel, dass sich Fahrer registrieren müssen: [de-de.facebook.com]
Ich finde das System vom Prinzip her vernünftig, aber sollte sich beispielsweise eine junge Frau von jedem x-beliebigem Autofahrer mitnehmen lassen?
Ich erinnere mich da an den Fall zweier Tramperinnen, die südlich von Hamburg an einer Autobahnraststätte das letzte Mal lebend gesehen worden waren. Später fand man die Leichen im Segeberger Forst. Trotz Fahndung bei xy ungelöst wurden die oder der Täter nie gefasst.
Ich finde, man sollte für das System der Mitfahrbänke einheitlich Regeln einführen, mit registrierten Fahrern. Dann wäre beispielsweise schon sichergestellt, ob ein Führerschein vorhanden ist, ein Führungszeugnis wäre auch nicht schlecht.
Pure ausgeschilderte "Tramper Haltepunkte" finde ich auch deshalb bedenklich, weil sich dann die falschen Leute ihre Mitfahrer-innen gezielt aussuchen könnten.