geschrieben von: ChrisM
Datum: 15.11.21 17:17
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
geschrieben von: graetz
Datum: 15.11.21 17:28
Wo sagte das Land, dass das nicht möglich ist? Das Land sagt aber, dass die Betriebsqualität nicht besonders sein wird, weswegen es absehbar Erweiterungsbedarf gibt. Was du nicht zitierst, obwohl es direkt danach kommt:Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.
ZitatDas ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Quelle: [www.landtag-bw.de]
Es geht also auch um Verkehre nach 2028. Zur Erinnerung: für 2030 hat das Land Pläne, die über die Ziele des D-Takts hinausgehen und für die Zeit nach 2040 hat die Landeskoalition eben den Ergänzungsbahnhof vorgesehen, den man nur 2040 nicht mehr bauen kann, weil die Stadt bis dahin die Ausbauoptionen zubauen will.Bis zum Jahr 2028 werden nach der Budgetplanung alle Ausgabereste verzehrt sein. Eine solche Vorsorge treffen deutschlandweit durchweg alle Bundesländer. Spielräume für weiteren Angebotsausbau können nur entstehen, wenn die Regionalisierungsmittel des Bundes deutlich angehoben werden.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 15.11.21 18:26
Die DB behauptet das und man muss es ihr glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist.Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 15.11.21 22:19
geschrieben von: graetz
Datum: 15.11.21 22:45
Nachdem die Regionalisierungsmittel in den letzten Jahren immer erhöht wurden und durchweg alle demokratischen Parteien dafür sind, die Schiene zu stärken und alle demokratischen Parteien sich klar sind, dass nur mit der Bahn Klimaziele zu erreichen sind, beruht deine Einschätzung auf welcher Basis?2028 sind die Überschüsse und Ansparungen aufgezerrt. Danach wird ein erhebliches Minus produziert.
Irgendwelche Wunschträume sind somit gestorben. Eher wird ab 2029 wieder mal gekürzt. Wobei, wenn man bei der SWEG einen Kredit in unbegrenzter Höhe aufbrummt.........
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 16.11.21 00:00
geschrieben von: Traumflug
Datum: 16.11.21 00:28
Der Unsinn von der teuren Klimarettung (Spiegel Online)Also woher soll das Geld kommen ?
geschrieben von: graetz
Datum: 16.11.21 02:04
Wer Bahn fährt, zahlt weniger CO2 Abgabe …Bund und Länder können keine Kredite in unbegrenzter Höhe aufnehmen.
Und daran wird die Ampel scheitern. Der der es begriffen hat, wusste es schon als Wahlsieger. Ganz Europa schaut auf Deutschland, und wehe man erlaubt sich einen Fehler.
Also woher soll das Geld kommen ?
Am besten dem kleinen Mann in die Tasche greifen. Geht mit der CO2 Abgabe los. Die sogenannte Zweite Miete erhöht sich schon jetzt bei einigen um 25%.
Dann den kleinen Mittelstand schröpfen. Was zu noch mehr Leerstand führt. Und beim Gewerbe zu höheren Preisen.
Der Steuerzahler zahlt alles. Bin gespannt wie die FDP die Globale Gewinnsteuer, den deutschen Unternehmen schmackhaft macht. Da war sie wieder die Zwickmühle, am besten keine Gewinne machen und die Verluste dem Steuerzahler aufbrummen. UUuups muss Scholz etwa Schulden machen anstatt satte Steuern einzufahren ?
geschrieben von: c-u-w
Datum: 16.11.21 10:48
geschrieben von: bollisee
Datum: 16.11.21 13:19
Das ist im ganzen Land auffällig, dass überall gespart wird. Verkehrswende bye bye...Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.
ZitatDas ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Quelle: [www.landtag-bw.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.11.21 21:30
Das Land wird bei der DB Netz die versprochene Leistungsfähigkeit bestellen. Wenn die DB Netz das nicht bereitstellen kann, dann fordert das Land seinen Anteil an der Finanzierung von der DB Netz zurück. Soll doch die DB Netz ihren Verlust dann bei den dafür Verantwortlichen holen (Grube, Kefer, Mehdorn).Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.
ZitatDas ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Quelle: [www.landtag-bw.de]
geschrieben von: rad3m
Datum: 28.11.21 08:12
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.11.21 13:43
Vielleicht ist der von mir fett hervorgehobene Satzteil der wichtigste?ZitatDas ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist.Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Quelle: [www.landtag-bw.de]
geschrieben von: graetz
Datum: 28.11.21 15:28
Das dürfte auch der Grund sein, dass die anderen Bundesländer auch mehr Geld haben wollen, obwohl sie ja gar nicht von einer eventuellen Mehrleistung im Bahnknoten Stuttgart profitieren können.ChrisM schrieb:Vielleicht ist der von mir fett hervorgehobene Satzteil der wichtigste?ZitatDas ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist.Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Quelle: [www.landtag-bw.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.11.21 11:48
Der Ausdruck 'boostern' ist von der Realität überholt; ab sieben Monaten müßte man eher von Neuimpfen reden. Auch dann, falls sich Omikron zurückhalten und eine neue Regierung gar nicht zustande kommen sollte (wer 'boostert' dann S21)?Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?
Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?
geschrieben von: Andy0711
Datum: 29.11.21 15:04
kmueller schließt aus dem von ihm verlinkten Beitrag, in dem steht ...rad3m schrieb:Der Ausdruck 'boostern' ist von der Realität überholt; ab sieben Monaten müßte man eher von Neuimpfen reden. Auch dann, falls sich Omikron zurückhalten und eine neue Regierung gar nicht zustande kommen sollte (wer 'boostert' dann S21)?Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?
Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?
[www.spektrum.de]
...»Die Befunde stützen die Gabe einer Booster-Dosis«, fassen Nordström und sein Team zusammen. [...] Wann eine Booster-Impfung idealerweise stattfinden sollte, ist noch unklar. Immunologisch spricht einiges dafür, bis zur dritten Dosis lieber mehr Zeit verstreichen zu lassen. Bei älteren und immunschwachen Menschen sollte die Auffrischung allerdings eher früher als später kommen.
Das finde ich bemerkenswert.Der Ausdruck 'boostern' ist von der Realität überholt; ab sieben Monaten müßte man eher von Neuimpfen reden.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.11.21 16:44
Die Schlußfolgerung beruht auf der Grafik in der verlinkten Studie, wo die Wirksamkeit eines Stoffs nach ca. 6 Monaten sogar in den negativen Bereich rutscht (ein anderer wird in Österreich und ich meine auch in Frankreich schon nach einem Monat nicht mehr anerkannt).kmueller schrieb:kmueller schließt aus dem von ihm verlinkten Beitrag, in dem steht ...
geschrieben von: cs
Datum: 30.11.21 03:25
Zitat aus dem Spektrum-Artikel:Andy0711 schrieb:Die Schlußfolgerung beruht auf der Grafik in der verlinkten Studie, wo die Wirksamkeit eines Stoffs nach ca. 6 Monaten sogar in den negativen Bereich rutschtkmueller schrieb:kmueller schließt aus dem von ihm verlinkten Beitrag, in dem steht ...
kmueller schrieb:Das bedeutet nicht, dass der Impfstoff selbst das Risiko einer Infektion steigert.
[...]
Möglich wäre zum Beispiel, dass sich Geimpfte häufiger testen oder einen positiven Schnelltest eher melden als Ungeimpfte, weil sie die Gefahr, andere anzustecken, eher erkennen und vermeiden wollen. Eine weitere mögliche Erklärung wäre, dass sich Geimpfte vermehrt sorglos verhalten.
Verhaltensunterschiede lassen sich in den (Doppelblind-)Studien der Zulassungsverfahren nicht erkennen, die ergeben sich erst bei der "regulären" Impfung.Immer wieder erstaunlich, daß so etwas den fachkundigen Betreibern in der Erprobungsphase entgeht und hier sogar der noch fachkundigeren Behörde im Zulassungsverfahren - bevor es in der Anwendung den Anwendern auffällt.
geschrieben von: rad3m
Datum: 30.11.21 09:13
Tut mir leid, dass ich die Begriffe "Boostern" und "Omikron" hier eingeschleppt hatte, Da hätte ich rechtzeitig ein Landeverbot verhängen müssen. Aber der Omikron - Schrecken hatte mich schlecht schlafen lassen. So dass ich meinen Frust gleich vor dem Frühstück herauskotzen musste. Ich war dann geheilt, nicht aber die weitere, darauf ausgerutschte Diskussion hier. Ich hatte mich ja dazu entschieden, mich einfach weiter beobachtend zurückzulehnen. Meine Panik geht erst in einer Woche wieder los, wenn ich zum vor einem Monat vereinbarten Boostertermin vom Hausarzt eröffnet bekommen werde, dass alle Impfdosen inzwischen verimpft sind, und wir auf unbestimmte Nachlieferung warten müssen.Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?
Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?
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