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Land spart jetzt schon für SPNV-Ausbau durch Stuttgart21

geschrieben von: ChrisM

Datum: 15.11.21 17:17

Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.

Zitat
Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.

Quelle: [www.landtag-bw.de]
ChrisM schrieb:
Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.

Zitat
Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.

Quelle: [www.landtag-bw.de]
Wo sagte das Land, dass das nicht möglich ist? Das Land sagt aber, dass die Betriebsqualität nicht besonders sein wird, weswegen es absehbar Erweiterungsbedarf gibt. Was du nicht zitierst, obwohl es direkt danach kommt:

Zitat
Bis zum Jahr 2028 werden nach der Budgetplanung alle Ausgabereste verzehrt sein. Eine solche Vorsorge treffen deutschlandweit durchweg alle Bundesländer. Spielräume für weiteren Angebotsausbau können nur entstehen, wenn die Regionalisierungsmittel des Bundes deutlich angehoben werden.
Es geht also auch um Verkehre nach 2028. Zur Erinnerung: für 2030 hat das Land Pläne, die über die Ziele des D-Takts hinausgehen und für die Zeit nach 2040 hat die Landeskoalition eben den Ergänzungsbahnhof vorgesehen, den man nur 2040 nicht mehr bauen kann, weil die Stadt bis dahin die Ausbauoptionen zubauen will.
Wir sehen hier also einen langfristigen Plan und der Hinweis, dass auch andere Bundesländer so vorgehen, die nicht über ein S21-Projekt verfügen, bedeutet, dass das nicht nur mit S21 zu tun hat sondern auch.
ChrisM schrieb:
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist.
Die DB behauptet das und man muss es ihr glauben, bis das Gegenteil bewiesen ist.

Du scheinst auch die S-21-Kritiker mit dem Landesverkehrsministerium zu verwechseln. Das Land hat auch mehrfach betont, dass sie von Verkehrssteigerungen ausgeht. Es wäre allerdings auch nicht das erste mal, dass es später einen Rückzieher machen muss, weil sich die Zusagen der DB als nicht haltbar heraus stellen.

Davon abgesehen dürfte das Land mit der Errichtung des Ergänzungsbahnhofs rechnen.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
2028 sind die Überschüsse und Ansparungen aufgezerrt. Danach wird ein erhebliches Minus produziert.

Irgendwelche Wunschträume sind somit gestorben. Eher wird ab 2029 wieder mal gekürzt. Wobei, wenn man bei der SWEG einen Kredit in unbegrenzter Höhe aufbrummt.........
Ersatzsignal schrieb:
2028 sind die Überschüsse und Ansparungen aufgezerrt. Danach wird ein erhebliches Minus produziert.

Irgendwelche Wunschträume sind somit gestorben. Eher wird ab 2029 wieder mal gekürzt. Wobei, wenn man bei der SWEG einen Kredit in unbegrenzter Höhe aufbrummt.........
Nachdem die Regionalisierungsmittel in den letzten Jahren immer erhöht wurden und durchweg alle demokratischen Parteien dafür sind, die Schiene zu stärken und alle demokratischen Parteien sich klar sind, dass nur mit der Bahn Klimaziele zu erreichen sind, beruht deine Einschätzung auf welcher Basis?
Bund und Länder können keine Kredite in unbegrenzter Höhe aufnehmen.

Und daran wird die Ampel scheitern. Der der es begriffen hat, wusste es schon als Wahlsieger. Ganz Europa schaut auf Deutschland, und wehe man erlaubt sich einen Fehler.

Also woher soll das Geld kommen ?

Am besten dem kleinen Mann in die Tasche greifen. Geht mit der CO2 Abgabe los. Die sogenannte Zweite Miete erhöht sich schon jetzt bei einigen um 25%.
Dann den kleinen Mittelstand schröpfen. Was zu noch mehr Leerstand führt. Und beim Gewerbe zu höheren Preisen.

Der Steuerzahler zahlt alles. Bin gespannt wie die FDP die Globale Gewinnsteuer, den deutschen Unternehmen schmackhaft macht. Da war sie wieder die Zwickmühle, am besten keine Gewinne machen und die Verluste dem Steuerzahler aufbrummen. UUuups muss Scholz etwa Schulden machen anstatt satte Steuern einzufahren ?
Ersatzsignal schrieb:
Also woher soll das Geld kommen ?
Der Unsinn von der teuren Klimarettung (Spiegel Online)

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
Ersatzsignal schrieb:
Bund und Länder können keine Kredite in unbegrenzter Höhe aufnehmen.

Und daran wird die Ampel scheitern. Der der es begriffen hat, wusste es schon als Wahlsieger. Ganz Europa schaut auf Deutschland, und wehe man erlaubt sich einen Fehler.

Also woher soll das Geld kommen ?

Am besten dem kleinen Mann in die Tasche greifen. Geht mit der CO2 Abgabe los. Die sogenannte Zweite Miete erhöht sich schon jetzt bei einigen um 25%.
Dann den kleinen Mittelstand schröpfen. Was zu noch mehr Leerstand führt. Und beim Gewerbe zu höheren Preisen.

Der Steuerzahler zahlt alles. Bin gespannt wie die FDP die Globale Gewinnsteuer, den deutschen Unternehmen schmackhaft macht. Da war sie wieder die Zwickmühle, am besten keine Gewinne machen und die Verluste dem Steuerzahler aufbrummen. UUuups muss Scholz etwa Schulden machen anstatt satte Steuern einzufahren ?
Wer Bahn fährt, zahlt weniger CO2 Abgabe …

Aber fundiert hast du hier nichts zu bieten ausser Klimaschutzbashing. Dabei reicht es, keine fossile Energie mehr zu fördern und schon hat man genug Mittel.
Hallo,

ich denke mal, der Begriff "Angebotsausweitungen" muss nicht die kritisch diskutierte Zuganzahl zu den Tagesspitzen beinhalten. Ob da mehr geht oder nicht klammere ich hier aus und dann wird der Blick vielleicht freier für andere Dinge, die mit "Angebotsausweitungen im direkten Zusammenhang mit Stuttgart 21" beschrieben werden können: Neuer S-Bahn-Halt Mittnachtstraße, 6 S-Bahn-Linien im 15-Min.-Takt halten da und jeder Halt kostet. Neuer Bahnhof Flughafen (kritische Diskussion zum Halt hier ausgeklammert, Halt Vaihingen ebenfalls ausgeklammert), jeder Halt dort kostet. Fahrzeitverkürzungen auf diversen Relationen, die über die Neubaustrecke führen aber auch höhere Trassenpreise auf der Neubaustrecke. Damit ist ganz schnell einiger Finanzierungsbedarf erkennbar.
Der Halt am unterirdischen Hbf wird auch höhere Entgelte fordern als jetzt im alten Bahnhof.

Dann kommen die weiteren Projekte hinzu, die unabhängig von S-21 laufen, hier nur mal beispielhaft: die berühmte Hesse-Bahn wird irgendwann tatsächlich in Betrieb gehen, der Verkehr dort wird bestellt und muss bezahlt werden; das Stadtbahnprojekt Tübingen - Reulingen (Alb-Stadtbahn) ist in der ersten Realisierungsstufe, wird mehr Verkehrsangebote bringen aber auch mehr Kosten als die aktuellen 650er. Der S-Bahn-Verkehr im Bereich Basel - Lörrach/Weil am Rhein - Zell soll erweitert werden, die Verbindung Basel - Singen wird ausgebaut, vielleicht tut sich noch was am Bodensee. Das alles ist zu begrüßen und das alles kostet Geld.

Es ist vernünftig, dann ein bisschen finanziellen Spielraum zu haben, auch weil neue Angebote erstmal in Vorleistung gehen müssen. Vollständige Kostendeckung lässt sich danach ohnehin nicht erreichen, aber die Angebote müssen erstmal im Bewusstsein der Bevölkerung ankommen.

...und bin überrascht über das Land, wie die es rechtlich schaffen, hier Geld beiseite zu legen; gemäß Text im Link andere Bundesländer ebenso.

Schöne Grüße
Uwe
ChrisM schrieb:
Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.

Zitat
Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.

Quelle: [www.landtag-bw.de]
Das ist im ganzen Land auffällig, dass überall gespart wird. Verkehrswende bye bye...

Re: Land spart jetzt schon für SPNV-Ausbau durch Stuttgart21

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 27.11.21 21:30

ChrisM schrieb:
Der neue Bahnhof ermöglicht einen solchen Zuwachs an SPNV-Leistungen, dass das Land jetzt schon Geld auf die hohe Kante legt, um diesen Zuwachs überhaupt finanzieren zu können.

Zitat
Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist. Aber wenn es das Verkehrsministerium in Stuttgart sagt, wird's wohl stimmen.

Quelle: [www.landtag-bw.de]
Das Land wird bei der DB Netz die versprochene Leistungsfähigkeit bestellen. Wenn die DB Netz das nicht bereitstellen kann, dann fordert das Land seinen Anteil an der Finanzierung von der DB Netz zurück. Soll doch die DB Netz ihren Verlust dann bei den dafür Verantwortlichen holen (Grube, Kefer, Mehdorn).
Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?

Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?

Industrie und Verkehr = Kampf gegen Windmühlen- Flügel. Während das Kapital auswandert... Wer sein Kapital im Häusle gebunden hat, muss hierbleiben und radfahren. Noch drei Monate Zimmerfahrrad, die Heizung unterstützend...

Positivere Sichtweise - ARD Presseclub hören!

geschrieben von: rad3m

Datum: 28.11.21 13:38

Kam eben in ARD und Phoenix. Wird wiederholt in Tagesschau-24 um 1415 Uhr :
"Corona und Personalquerelen - Wie zukunftsfest ist die Ampel?"

Eine gute und ausgewogene Presse Auswahl. Auch mit einer Sprecherin der jüngeren Wählergeneration, die ja für die Mehrheit der Ampel gesorgt hatte.

Weil ich den Koalitionsvertrags- Entwurf noch nicht gelesen habe, waren manche Planungen für mich neu. Auch sind ja die roten Minister noch nicht benannt. Also wurde auch ein wenig über ungelegte Eier diskutiert. Aber viele Details machten doch neue Hoffnung. Indirekt konnte man auch die Bevorzugung von Özdemir als Landwirtschaftsminister besser nachvollziehen. Da ging es wohl weniger um diese spezielle Eigenschaft, sondern mehr um ein Trostpflaster für BW und die dort erforderlichen gewaltigen Windkraft Nachholbauten. Schwarzwald und Schwäbische Alb wurden hier genannt. Fast so gut wie an der Nordseeküste. Auf der Alb nachvollziehbar, nicht nur wegen der (ehemaligen) Übungsplätze Münsingen und Stetten. Der Schwarzwald allerdings wird schwieriger. Aber zwischen Schwarzwald und Neckar ist auch viel Platz. Wie ist da die Windraddichte?

Re: Land spart jetzt schon für SPNV-Ausbau durch Stuttgart21

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 28.11.21 13:43

ChrisM schrieb:
Zitat
Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist.

Quelle: [www.landtag-bw.de]
Vielleicht ist der von mir fett hervorgehobene Satzteil der wichtigste?
kmueller schrieb:
ChrisM schrieb:
Zitat
Die erwarteten Ausgabesteigerungen sind begründet in einem weiteren geplanten Angebotsausbau insbesondere durch die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sowie durch Kostensteigerungen im SPNV
Das ist schon deshalb erstaunlich, weil doch angeblich gar nicht soviel Verkehr durch die neue Infrastruktur möglich ist.

Quelle: [www.landtag-bw.de]
Vielleicht ist der von mir fett hervorgehobene Satzteil der wichtigste?
Das dürfte auch der Grund sein, dass die anderen Bundesländer auch mehr Geld haben wollen, obwohl sie ja gar nicht von einer eventuellen Mehrleistung im Bahnknoten Stuttgart profitieren können.

Re: Landtag - Region - Stadt Stuttgart - Industrie - Verkehr - Ministerium

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.11.21 11:48

rad3m schrieb:
Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?

Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?
Der Ausdruck 'boostern' ist von der Realität überholt; ab sieben Monaten müßte man eher von Neuimpfen reden. Auch dann, falls sich Omikron zurückhalten und eine neue Regierung gar nicht zustande kommen sollte (wer 'boostert' dann S21)?
[www.spektrum.de]
kmueller schrieb:
rad3m schrieb:
Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?

Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?
Der Ausdruck 'boostern' ist von der Realität überholt; ab sieben Monaten müßte man eher von Neuimpfen reden. Auch dann, falls sich Omikron zurückhalten und eine neue Regierung gar nicht zustande kommen sollte (wer 'boostert' dann S21)?
[www.spektrum.de]
kmueller schließt aus dem von ihm verlinkten Beitrag, in dem steht ...
Zitat
»Die Befunde stützen die Gabe einer Booster-Dosis«, fassen Nordström und sein Team zusammen. [...] Wann eine Booster-Impfung idealerweise stattfinden sollte, ist noch unklar. Immunologisch spricht einiges dafür, bis zur dritten Dosis lieber mehr Zeit verstreichen zu lassen. Bei älteren und immunschwachen Menschen sollte die Auffrischung allerdings eher früher als später kommen.
...

Zitat
Der Ausdruck 'boostern' ist von der Realität überholt; ab sieben Monaten müßte man eher von Neuimpfen reden.
Das finde ich bemerkenswert.
Auch interessant:
> Die für eine Publikation in Fachzeitschriften nötige Qualitätsprüfung steht noch aus.
... was zunächst nicht gegen die Studie spricht.
> In Zeiten der Delta-Variante könnte der Impfschutz von Beginn an niedriger liegen, würde dafür aber nicht so stark abfallen.
... was schon lange vermutet wurde.
> Der Schutz vor Krankenhausaufenthalt und Tod erwies sich als beträchtlich stabiler.
... was eigentlich auch das Wichtigste (in Bezug auf Krankenhausauslastung und Todesrate) ist.

Edit - Tippfehler und ergänzt:
Selbst wenn es in drei Monaten einen für Omikron optimierten Impfstoff gäbe, wäre der noch lange nicht zugelassen. Bisher wurde die vereinfachte Zulassung (wie beim Grippe-Impfstoff) nach meinem Wissen nicht auf Corona-Impfstoffe übertragen (bzw. dies noch nicht mal in die Wege geleitet - wobei ich letzteres nicht verfolgt habe).



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2021:11:29:15:08:18.

Re: Landtag - Region - Stadt Stuttgart - Industrie - Verkehr - Ministerium

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.11.21 16:44

Andy0711 schrieb:
kmueller schrieb:
kmueller schließt aus dem von ihm verlinkten Beitrag, in dem steht ...
Die Schlußfolgerung beruht auf der Grafik in der verlinkten Studie, wo die Wirksamkeit eines Stoffs nach ca. 6 Monaten sogar in den negativen Bereich rutscht (ein anderer wird in Österreich und ich meine auch in Frankreich schon nach einem Monat nicht mehr anerkannt).

Immer wieder erstaunlich, daß so etwas den fachkundigen Betreibern in der Erprobungsphase entgeht und hier sogar der noch fachkundigeren Behörde im Zulassungsverfahren - bevor es in der Anwendung den Anwendern auffällt. An welches Bauprojekt erinnert das?
kmueller schrieb:
Andy0711 schrieb:
kmueller schrieb:
kmueller schließt aus dem von ihm verlinkten Beitrag, in dem steht ...
Die Schlußfolgerung beruht auf der Grafik in der verlinkten Studie, wo die Wirksamkeit eines Stoffs nach ca. 6 Monaten sogar in den negativen Bereich rutscht
Zitat aus dem Spektrum-Artikel:
Das bedeutet nicht, dass der Impfstoff selbst das Risiko einer Infektion steigert.
[...]
Möglich wäre zum Beispiel, dass sich Geimpfte häufiger testen oder einen positiven Schnelltest eher melden als Ungeimpfte, weil sie die Gefahr, andere anzustecken, eher erkennen und vermeiden wollen. Eine weitere mögliche Erklärung wäre, dass sich Geimpfte vermehrt sorglos verhalten.
kmueller schrieb:
Immer wieder erstaunlich, daß so etwas den fachkundigen Betreibern in der Erprobungsphase entgeht und hier sogar der noch fachkundigeren Behörde im Zulassungsverfahren - bevor es in der Anwendung den Anwendern auffällt.
Verhaltensunterschiede lassen sich in den (Doppelblind-)Studien der Zulassungsverfahren nicht erkennen, die ergeben sich erst bei der "regulären" Impfung.
Immer wieder wird in Laien-Kommentaren die Problematik der Veröffentlichung von Studien deutlich, dass solche Zusammenhänge von nicht fachkundigen Lesern nicht erkannt oder nicht verstanden werden und deshalb aus den Studien falsche Schlüsse gezogen werden.
rad3m schrieb:
Stimmungen ? Wer muss nun was tun? Und wer kann sich einfach beobachtend zurücklehnen?

Für welche Partei hat welche Tendenz oberste Priorität? Schonmal etwas von Klimawandel gehört? Und davon, dass sich auch die Corona- Varianten mit Impfgegnern und Klima verbündet haben? Ist Boostern noch ein Thema, oder warten wir drei Monate auf den Omikron- Impfstoff von Biontec?
Tut mir leid, dass ich die Begriffe "Boostern" und "Omikron" hier eingeschleppt hatte, Da hätte ich rechtzeitig ein Landeverbot verhängen müssen. Aber der Omikron - Schrecken hatte mich schlecht schlafen lassen. So dass ich meinen Frust gleich vor dem Frühstück herauskotzen musste. Ich war dann geheilt, nicht aber die weitere, darauf ausgerutschte Diskussion hier. Ich hatte mich ja dazu entschieden, mich einfach weiter beobachtend zurückzulehnen. Meine Panik geht erst in einer Woche wieder los, wenn ich zum vor einem Monat vereinbarten Boostertermin vom Hausarzt eröffnet bekommen werde, dass alle Impfdosen inzwischen verimpft sind, und wir auf unbestimmte Nachlieferung warten müssen.
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