geschrieben von: Chris-S
Datum: 22.10.21 10:39
geschrieben von: c-u-w
Datum: 22.10.21 11:04
geschrieben von: Chris-S
Datum: 22.10.21 12:20
geschrieben von: graetz
Datum: 22.10.21 12:23
Das wäre ein Lösung, die auch die Prämisse erfüllen würde, dass gesetzte Regionalzüge (und hier auch FV) stets auch im HBF halten sollen.Bei den Erweiterungsoptionen zu Stuttgart 21 gibt es die sogenannte „Erweiterung Nordkreuz“. Diese verbindet die Gäubahn über einen Tunnel mit der S-Bahn in Richtung Bad-Cannstatt. Diese Erweiterung ist, wenn ich das Konzept richtig verstanden habe, für die S-Bahn gedacht und Bauvorleistungen sind bereits erbracht. Meine Überlegung ist nun, ob man diese Verbindung auch als Zwischenlösung für die Gäubahn nutzen könnte. Vielleicht ist das schon an anderer Stelle diskutiert worden, ich habe aber hierzu nichts gelesen.
geschrieben von: Sebastian2
Datum: 22.10.21 13:29
geschrieben von: Chris-S
Datum: 22.10.21 13:54
geschrieben von: Chris-S
Datum: 22.10.21 14:26
geschrieben von: graetz
Datum: 22.10.21 14:28
Aus der aktuellen Matrixuntersuchung des VWI von diesem Jahr:1) Hierzu ein paar Rückfragen - wie kommst Du auf die 500 Millionen Euro. (Die einzige Kostenangabe habe ich in einer Studie von 1999 gefunden)
Auch aus der aktuellen Matrixuntersuchung (V1.1 gegen V1.2):2) Du schreibst zuerst, "ohne dass sie langfristig was bringt" ein paar Sätze weiter schreibst Du über den Nutzen der Tangente. Das erscheint mir nicht logisch.
Dann müsste man sich die Vorleistungen genau überlegen, also auch trotzdem alles schon planen. Da man aber auch die Ergänzungsstation meiner Meinung nach gleich mit planen sollte, und alles dort in einem Raum stattfindet muss auch alles gleichzeitig geplant werden. Die T-Spange kostet ca. 250 Mio Euro mehr. Ich denke, es macht Sinn, diese gleich mitzubauen.3) Die Infrastruktur wäre wirklich felxibel. Wenn die Stammstrecke gesperrt wäre könnten S1 bis S3 über die Panoramastrecke geleitet werden. Wenn der Fildertunnel gesperrt wäre, wären Böblingen und Zürich über Untertürkheim zu erreichen.
4) Du schreibst, dass die T-Spange gleichzeitig ausgebaut werden muss - Warum sollte das so sein? Ich baue nur das was wirklich notwendig ist, allenfalls noch Vorleistungen.
Das Nordkreuz alleine vielleicht ja, aber weil dort in Zukunft noch mehr Musik spielen wird, muss das alles gleich mit berücksichtigt werden. Also wenn man jetzt mit dem Nordkreuz anfängt, muss man dann auch wissen, wie man das kompatibel zur Ergänzungsstation bauen muss. Es geht um die Schnittstellen zu anderen Projekten bis hin zum Immobilienprojekt. Jede Verzögerung hier verzögert auch dort den Zeitplan.Zum Thema sofort. Ich bin der Meinung, dass sich meine Lösung sehr schnell umsetzen liese. Das Land könnte zum Beispiel in die Vorfinanzierung gehen, wie es das bei der SFS Wendlingen-Ulm gemacht hat.
Die Matrix sagt eindeutig, dass diese Lösung nicht zukunftsfähig ist. Entweder man ergänzt noch die T-Spange und nimmt Züge aus dem HBF raus oder man ergänzt noch den Ergänzungsbahnhof, um die gesetzten Züge auch nach 2040 im HBF zu halten. Nicht untersucht wurde eine Kombination, aber da siehst du ja auch, dass es die Lösung wäre, die wirklich flexibel für alles sein könnte.Ich gehe aber davon aus, dass die Lösung keine Fans im Landesverkehrsministerium findet, da damit ja Züge aus dem Zulauf des favorisierten Ergänzungshaltes "abgegraben" werden.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 22.10.21 15:41
Das Gütergleis 4711 wäre wahrscheinlich auch nutzbar, als Alternative zu den 4701 Gleisen. Oder soll das entfallen?Nördlich der S-Bahnstation Neckarpark verlaufen die S-Bahngleise parallel zur Schusterbahn. Mit ein paar zusätzlichen Weichen könnte man da eine Verbindung herstellen.
geschrieben von: ChrisM
Datum: 22.10.21 16:36
Zudem ist zu bedenken, dass das Verkehrsministerium in der Untersuchung des Hermann-Halts ja auch relativ freizügig mit der Bauvorleistung für die T-Spange umgeht.Chris-S schrieb:Das Gütergleis 4711 wäre wahrscheinlich auch nutzbar, als Alternative zu den 4701 Gleisen. Oder soll das entfallen?Nördlich der S-Bahnstation Neckarpark verlaufen die S-Bahngleise parallel zur Schusterbahn. Mit ein paar zusätzlichen Weichen könnte man da eine Verbindung herstellen.
Ich sehe die Krux auch eher darin, dass Planung und Bau nicht wirklich schnell gehen, und sich auch der Verkehrsminister nicht dafür erwärmen und rechtzeitig entscheiden würde, weil es sein Steckenpferd Ergänzungsstation eben noch ein bisschen überflüssiger macht als es eh schon ist.
Da der Anschluss an den S-Bahn-Tunnel über die für Nordkreuz/T-Spange gedachte Bauvorleistung erfolgt, muss als Ersatz dafür eine neue Bauvorleistung an der neu verschobenen Lage der Abzweigweiche erstellt werden.
geschrieben von: graetz
Datum: 22.10.21 20:21
Genau das ist der Knackpunkt: alles ist möglich. Alles wäre sogar finanzierbar. Aber es müsste auch alles möglichst schnell beschlossen werden.Micha-0815 schrieb:Zudem ist zu bedenken, dass das Verkehrsministerium in der Untersuchung des Hermann-Halts ja auch relativ freizügig mit der Bauvorleistung für die T-Spange umgeht.Chris-S schrieb:Das Gütergleis 4711 wäre wahrscheinlich auch nutzbar, als Alternative zu den 4701 Gleisen. Oder soll das entfallen?Nördlich der S-Bahnstation Neckarpark verlaufen die S-Bahngleise parallel zur Schusterbahn. Mit ein paar zusätzlichen Weichen könnte man da eine Verbindung herstellen.
Ich sehe die Krux auch eher darin, dass Planung und Bau nicht wirklich schnell gehen, und sich auch der Verkehrsminister nicht dafür erwärmen und rechtzeitig entscheiden würde, weil es sein Steckenpferd Ergänzungsstation eben noch ein bisschen überflüssiger macht als es eh schon ist.
ZitatDa der Anschluss an den S-Bahn-Tunnel über die für Nordkreuz/T-Spange gedachte Bauvorleistung erfolgt, muss als Ersatz dafür eine neue Bauvorleistung an der neu verschobenen Lage der Abzweigweiche erstellt werden.
geschrieben von: Abteil
Datum: 23.10.21 18:33
Hallo,Der nächste Meilenstein sind die nächsten Untersuchungen zur Ergänzungsstation und vielleicht macht sich einer der Beteiligten auch mal Gedanken über einen möglichst unterbrechungsfreien Bauablauf der Ergänzungsstation. Es scheint ja möglich zu sein.
geschrieben von: graetz
Datum: 23.10.21 19:12
Zitatgraetz schrieb:Hallo,Der nächste Meilenstein sind die nächsten Untersuchungen zur Ergänzungsstation und vielleicht macht sich einer der Beteiligten auch mal Gedanken über einen möglichst unterbrechungsfreien Bauablauf der Ergänzungsstation. Es scheint ja möglich zu sein.
wann darf denn mit Veröffentlichung der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der Ergänzungsstation gerechnet werden?
Danke und viele Grüße
Abteil
[www.swr.de]Unklar ist nach wie vor, ob es neben dem Hauptbahnhof noch einen weiteren Nahverkehrsbahnhof geben soll - den sich die grün-schwarze Koalition in Baden-Württemberg wünscht - oder ob das erhoffte stark steigende Passagieraufkommen mit anderen Mitteln bewältigt werden kann. Hermann erwartet für das Jahresende oder spätestens Anfang kommenden Jahres erste Ergebnisse einer Studie, die mehr Erkenntnisse dazu liefert.
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