Seit wann benutzt die S-Bahn die Zulaufstrecken für FV und RV? Nur ab und zu benutzt ein RV im Nordzulauf die Gleise der S-Bahn.Allerdings ist da der S-Bahn-Störfall mit dem Hinzufügen anderer Züge nicht direkt vergleichbar, weil im Störfall dann auf den Zulaufstrecken durch Wegfall der S-Bahnen weniger Züge verkehren, und diese daher etwas entlastet werden. Bei Regelzügen wäre es eher umgekehrt.
Nochmal: Auf welchen Zulaufstrecken zum HBF wird es dann freier? Du musst diese benennen können!PS: Graetz halluziniert offenbar mal wieder heftig
Da hättest du nach der Überschrift weiterlesen sollen.Micha-0815 schrieb:(den üblichen Stuss gelöscht)PS: Graetz halluziniert offenbar mal wieder heftig
Und in der Zwischenzeit entwickeln sich die Dinge so gar nicht nach deinem Sinne:
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Wie auch beim Nordzulauf ist deine Einschätzung also ohne Substanz, das Beleidigen derer, die nicht deiner Meinung sind, umso armseliger. Vor allem, weil der Kreis jener, die nicht deiner Meinung sind, sich grade extrem vergrößert.
Das entspricht ziemlich genau meiner bisherigen und schon mehrfach hier vertretenen Meinung.für die Realisierung müssten aber nun der Bedarf, die Wirtschaftlichkeit der Ergänzungsstation und die Finanzierbarkeit der gemeinsamen Ziele nachgewiesen werden
Das habe ich doch zitiert und auch angestrichen.graetz schrieb:Da hättest du nach der Überschrift weiterlesen sollen.Micha-0815 schrieb:(den üblichen Stuss gelöscht)PS: Graetz halluziniert offenbar mal wieder heftig
Und in der Zwischenzeit entwickeln sich die Dinge so gar nicht nach deinem Sinne:
[www.stuttgarter-zeitung.de]
Wie auch beim Nordzulauf ist deine Einschätzung also ohne Substanz, das Beleidigen derer, die nicht deiner Meinung sind, umso armseliger. Vor allem, weil der Kreis jener, die nicht deiner Meinung sind, sich grade extrem vergrößert.
ZitatDas entspricht ziemlich genau meiner bisherigen und schon mehrfach hier vertretenen Meinung.für die Realisierung müssten aber nun der Bedarf, die Wirtschaftlichkeit der Ergänzungsstation und die Finanzierbarkeit der gemeinsamen Ziele nachgewiesen werden
Aber dass du von dem was ich schreibe meist nichts mitbekommst, und es oft sogar komplett ins Gegenteil verdrehst, ist ja nichts Neues.
3) war so nie Thema, nie. Das war nie Stad der Dinge.graetz schrieb:Das ist nur ein Teil der Ursprungsfragen. Die Grundstücksausbeute wäre nahezu unverändert geblieben wenn man einen 10-gleisigen Trogbahnhof gebaut hätte. Das man nur einen 8-gleisigen gebaut hat liegt hauptsächlich am Ziel die Kosten niedrig genug zu halten um zumindest auf dem Papier unter die magische Grenze der Wirtschaftlichkeit auf Seite der Bahn zu kommen. Natürlich hätte zu den Mehrkosten der Abriss des LBBW-Gebäudes (und eine Entschädigung der LBBW) gehört, da die LBBW mehrheitlich im Besitz des Landes und der Stadt ist hätte man sich da sicherlich außergerichtlich einigen können. Und um die volle Bahnsteiglänge zu bekommen hätte man den Nordkopf auch noch einmal rund 50 m in den Berg hinein verschieben müssen.Micha-0815 schrieb:Wenn man zuerst fragt, wieviele Gleise zwischen LBBW und Bonatzbau passen und dann erst den passenden Fahrplan dazu konstruiert, der laut Gutachter als einziger dann auch nur funktioniert, dann drängt sich dieser Verdacht auf.Oder sie glauben es ginge um Grundstücke, die im Hinterzimmer unter Immobilien-Spekulanten aufgeteilt wurden, statt um besseren Bahnverkehr.
Ich würde sagen S21 entstand unter der Maßgabe von drei Elementen (in chronologischer Reihenfolge):
1) Schnellere Verbindungen auf der Achse Mannheim-Ulm
2) Freisetzung von Grundstücken
3) Dimensionierung so dass Posten Nummer 2 auf dem Papier als 'Finanzierung' ausreichte
Dazu kamen dann natürlich noch Nebenschauplätze wie die Anbindung des Flughafens. Und man kann natürlich auch die Grenzen des Projekts anders ziehen und sagen dass S21 erst mit Punkt (2) begann. Und in Bezug auf die Dimensionierung kann man auch das Weglassen eines neuen zusätzlichen Nordzulaufs aufführen.
Man hat also eine Weile sehr öffentlich von Bauvorleistungen für ein 9. und 10. Gleis gesprochen obwohl man den Bau dieser Gleise nie erwogen hatte?Manu Chao schrieb:3) war so nie Thema, nie. Das war nie Stad der Dinge.Das ist nur ein Teil der Ursprungsfragen. Die Grundstücksausbeute wäre nahezu unverändert geblieben wenn man einen 10-gleisigen Trogbahnhof gebaut hätte. Das man nur einen 8-gleisigen gebaut hat liegt hauptsächlich am Ziel die Kosten niedrig genug zu halten um zumindest auf dem Papier unter die magische Grenze der Wirtschaftlichkeit auf Seite der Bahn zu kommen. Natürlich hätte zu den Mehrkosten der Abriss des LBBW-Gebäudes (und eine Entschädigung der LBBW) gehört, da die LBBW mehrheitlich im Besitz des Landes und der Stadt ist hätte man sich da sicherlich außergerichtlich einigen können. Und um die volle Bahnsteiglänge zu bekommen hätte man den Nordkopf auch noch einmal rund 50 m in den Berg hinein verschieben müssen.
Ich würde sagen S21 entstand unter der Maßgabe von drei Elementen (in chronologischer Reihenfolge):
1) Schnellere Verbindungen auf der Achse Mannheim-Ulm
2) Freisetzung von Grundstücken
3) Dimensionierung so dass Posten Nummer 2 auf dem Papier als 'Finanzierung' ausreichte
Dazu kamen dann natürlich noch Nebenschauplätze wie die Anbindung des Flughafens. Und man kann natürlich auch die Grenzen des Projekts anders ziehen und sagen dass S21 erst mit Punkt (2) begann. Und in Bezug auf die Dimensionierung kann man auch das Weglassen eines neuen zusätzlichen Nordzulaufs aufführen.
Das mit den 8 vs. 10 Gleisen ist auch eine wirre Darstellung,
nach der Logik hätte man auch 14 oder 36 Gleise forcieren können. wozu auch.
Und überhaupt welche magische Grenze? Die war ewig meilenweit entfernt. Demnach hätte man zwingend mit 10 Gleisen planen müssen, hat man aber nie erwägt, nie.
Willkommen bei Stuttgart 21. Worte und Taten klafften da schon immer weit auseinander. Sogar frühe Planungen (für die politische Zustimmung), mittlere Planungen (für die Planfeststellungen) und später ausgeführte Planungen.Man hat also eine Weile sehr öffentlich von Bauvorleistungen für ein 9. und 10. Gleis gesprochen obwohl man den Bau dieser Gleise nie erwogen hatte?
geschrieben von: Henrik
Datum: 04.05.21 22:03
Ich kann Deiner Logik hier absolut nicht folgen..Henrik schrieb:Man hat also eine Weile sehr öffentlich von Bauvorleistungen für ein 9. und 10. Gleis gesprochen, obwohl man den Bau dieser Gleise nie erwogen hatte?Manu Chao schrieb:3) war so nie Thema, nie. Das war nie Stad der Dinge.Das ist nur ein Teil der Ursprungsfragen. Die Grundstücksausbeute wäre nahezu unverändert geblieben wenn man einen 10-gleisigen Trogbahnhof gebaut hätte. Das man nur einen 8-gleisigen gebaut hat liegt hauptsächlich am Ziel die Kosten niedrig genug zu halten um zumindest auf dem Papier unter die magische Grenze der Wirtschaftlichkeit auf Seite der Bahn zu kommen. Natürlich hätte zu den Mehrkosten der Abriss des LBBW-Gebäudes (und eine Entschädigung der LBBW) gehört, da die LBBW mehrheitlich im Besitz des Landes und der Stadt ist hätte man sich da sicherlich außergerichtlich einigen können. Und um die volle Bahnsteiglänge zu bekommen hätte man den Nordkopf auch noch einmal rund 50 m in den Berg hinein verschieben müssen.
Ich würde sagen S21 entstand unter der Maßgabe von drei Elementen (in chronologischer Reihenfolge):
1) Schnellere Verbindungen auf der Achse Mannheim-Ulm
2) Freisetzung von Grundstücken
3) Dimensionierung so dass Posten Nummer 2 auf dem Papier als 'Finanzierung' ausreichte
Dazu kamen dann natürlich noch Nebenschauplätze wie die Anbindung des Flughafens. Und man kann natürlich auch die Grenzen des Projekts anders ziehen und sagen dass S21 erst mit Punkt (2) begann. Und in Bezug auf die Dimensionierung kann man auch das Weglassen eines neuen zusätzlichen Nordzulaufs aufführen.
Das mit den 8 vs. 10 Gleisen ist auch eine wirre Darstellung,
nach der Logik hätte man auch 14 oder 36 Gleise forcieren können. wozu auch.
Und überhaupt welche magische Grenze? Die war ewig meilenweit entfernt. Demnach hätte man zwingend mit 10 Gleisen planen müssen, hat man aber nie erwägt, nie.
geschrieben von: Alexander Huber
Datum: 04.05.21 23:16
geschrieben von: graetz
Datum: 04.05.21 23:30
Und deswegen schlägt die Stadt das jetzt als Alternative vor - gelle?technisch möglich sind die Gleise 9 und 10 gewesen, sind sie auch weiterhin. Da müsste man kein Gebäude für abreißen, müsste man auch künftig nicht. alles kein Problem.
Das war vorletzten Monat, also mitten in der Diskussion um die Ergänzungsstation und ist irgendwie untergegangen. Die Stadt hat sich sicher gefreut.Parkhaus verhindert Ergänzungsbahnhof für S21
Das Parkhaus z.B. soll an die Stelle des heutigen Kopfbahnhofs kommen und würde jede praktische Ergänzungsmöglichkeit des neuen Tiefbahnhofs durch weitere Gleise zunichte machen. Bis zum 24. März habt ihr die Möglichkeit, das zu verhindern und ähnliche Fehlentscheidungen abzuwenden.
geschrieben von: Alexander Huber
Datum: 05.05.21 01:13
geschrieben von: Manu Chao
Datum: 05.05.21 11:10
Es ist wohl eher ein nicht wollen als ein nicht können. Man hätte nicht von den Bauvorleistungen für ein 9. und 10. Gleis gesprochen, wenn man nicht in Erwägung gezogen hätte dass man in den nächsten Jahrzehnten möglicherweise Bedarf dafür hätte. Es ist unbestreitbar dass eine Erweiterung ohne vorherige Bauvorleistungen deutlich teuerer und schwieriger wäre als selbst die Kosten von Bauvorleistung und späteren Ausbau zusammen (wenn Bauvorleistungen keine Vorteile bringen würden würde man sie nicht in Erwägung ziehen).Manu Chao schrieb:Ich kann Deiner Logik hier absolut nicht folgen..Henrik schrieb:Man hat also eine Weile sehr öffentlich von Bauvorleistungen für ein 9. und 10. Gleis gesprochen, obwohl man den Bau dieser Gleise nie erwogen hatte?Das mit den 8 vs. 10 Gleisen ist auch eine wirre Darstellung,
nach der Logik hätte man auch 14 oder 36 Gleise forcieren können. wozu auch.
Und überhaupt welche magische Grenze? Die war ewig meilenweit entfernt. Demnach hätte man zwingend mit 10 Gleisen planen müssen, hat man aber nie erwägt, nie.
Das Parkhaus dass im Bebauungsplan der Stadt als direkt angrenzend an den Trog eingezeichnet ist, ist also kein Gebäude?Technisch möglich sind die Gleise 9 und 10 gewesen, sind sie auch weiterhin. Da müsste man kein Gebäude für abreißen, müsste man auch künftig nicht. alles kein Problem.
geschrieben von: graetz
Datum: 05.05.21 11:57
Die Kosten für einen fertigen Ausbau auf 10 Gleise - also für die "Im Trog" Variante waren ungefähr vergleichbar mit den Kosten der Kelchstützen. In Bezug auf den GWU liegt das im einstelligen Prozentbereich.Dass man diese Bauvorleistungen nicht gebaut hat lag aber eindeutig daran dass niemand die Kosten dafür zahlen wollte, nicht daran dass man der Meinung war dass man sie nie brauchen würde können.
Wie viele Stammstreckensperrungen hat denn der Tiefbf. mit welchem Erfolg bei welchem Fahrplan schon abgewickelt?kmueller schrieb:Das hat mir den bekannten Verspätungsverläufen zu tun, siehe Steckbrief SI-05 aus dem Stresstest-Bericht der SMA.Micha-0815 schrieb:Woher weißt du denn dann, daß der Kopfbf. große Probleme mit ein paar (z.B. diesen) Zügen mehr hat, während der Tiefbf. keine haben wird?kmueller schrieb:Ich glaube nicht, dass das jeder weiß. Ich habe mich da z.B. nie für diese Details interessiert.Wir wissen alle, wie der vorhandene Kopfbf. mit dieser Belastung umgeht, d.h. wieviele S-Bahnen pro h dann dort auf welchen Gleisen ein- und ausfahren.
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