Ach Micha - du selbst hast von „Konflikten“ gesprochen. Und ich wies auf das mögliche Dilemma hin, dass man sich bei S21 dann entscheiden müsste anstatt einfach alle Anschlüsse gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. Jetzt willst du davon nichts mehr wissen.graetz schrieb:Da halluzinierst Du offenbar mal wieder heftig. Zum Rest siehe meine vorherige Antwort an Manu Chao.Micha-0815 schrieb:Und andere Richtungsanschlüsse sind nicht relevant? Genau das war aber deine Vermutung.Nein, da war tatsächlich nicht die Rede von. Ich gehe davon aus, dass der ICE nach Mannheim immer noch nach dem IC der Gäubahn einfährt. Es handelt sich um einen Richtungsanschluss, weil der Anschluss Richtung Ulm/München bereits am Flughafen hergestellt wird.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 27.03.21 21:50
Ich habe oben "Konflikte" nur einmal ein einem völlig anderen Zusammenhang benutzt, da ging es nämlich um (nicht vorhandene) Trassenausschlüsse bei der Ausfahrt, siehe [www.drehscheibe-online.de]Micha-0815 schrieb:Ach Micha - du selbst hast von „Konflikten“ gesprochen. Und ich wies auf das mögliche Dilemma hin, dass man sich bei S21 dann entscheiden müsste anstatt einfach alle Anschlüsse gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. Jetzt willst du davon nichts mehr wissen.graetz schrieb:Da halluzinierst Du offenbar mal wieder heftig. Zum Rest siehe meine vorherige Antwort an Manu Chao.Micha-0815 schrieb:Und andere Richtungsanschlüsse sind nicht relevant? Genau das war aber deine Vermutung.Nein, da war tatsächlich nicht die Rede von. Ich gehe davon aus, dass der ICE nach Mannheim immer noch nach dem IC der Gäubahn einfährt. Es handelt sich um einen Richtungsanschluss, weil der Anschluss Richtung Ulm/München bereits am Flughafen hergestellt wird.
In S21 ist so wenig Platz, dass diese „Kollision“ schon mehr als die Hälfte der Richtungsgleise belegt. Also kann man nicht alle Umstiegsrelationen anbieten. Ein ITF will das aber machen.möglicherweise Kollision mit eine anderen gewünschten bahnsteiggleichen Belegung
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 27.03.21 23:36
Wie schon in der weiteren Diskussion erwähnt, müsste man, da sowohl der ICE aus München als auch der Gäubahn-ICE beide über den Fildertunnel einfahren, auch die Ankunft des ICE nach hinten schieben, und seine Standzeit auf drei Minuten kürzen. Kommt man bei der Zugfolge mit 2 Minuten aus, kann man tatsächlich auf drei Minuten Fahrzeitersparnis des Gäubahntunnels verzichten.Da die Zweck und unmittelbare Nutzen des Gäubahntunnels demnach ja augenscheinlich lediglich in der Fahrzeitverkürzung von mutmaßlich zirka 3 Minuten ist, um den Anschluss der Gäubahn an den ICE nach Mannheim zu gewährleisten, stellt sich die Frage ob das nicht mit alternativen und eventuell günstigeren Mitteln zu erreichen ist. Dazu fiele mir ein:
1. Bahnsteiggleicher Halt Gäubahn-ICE mit München-Mannheim ICE. Durch Reduktion der Übergangszeit von 9 auf 5 Minuten erübrigt das den Fahrzeitgewinn. Vorteil: kostet nichts extra, verbessert Übergangszeit zu Zügen die Anschluss an den ICE aus München haben. Nachteil: schränkt die Flexibilität der Fahrplangestaltung etwas ein, möglicherweise Kollision mit eine anderen gewünschten bahnsteiggleichen Belegung -- gibt es irgendwo den Entwurf der Bahnsteigbelegung für den 3. Gutachterentwurf?
Ach Micha, den „Quatsch“ schreibst nur du, wenn du in der einen Richtung um einen bahnsteiggleichen Umstieg bemüht bist, aber in der anderen Richtung dem Fahrgast ohne Probleme zwei Umstiege zumutest. Nur - damit es für dich passt.PS: Auf graetz' Quatsch-Aussage zu den bahnsteiggleichen Belegungen war ich bereits oben eingegangen, siehe [www.drehscheibe-online.de]
Ach Micha, das ist ein Fahrplan!PS: da der Foren-Troll noch immer so tut, als hätte er meinen Vorschlag in keinster Weise verstanden: Ich habe keinen grundlegend neuen Fahrplan aufgestellt, oder Modifikationen an der Bahnhofs-Größe oder Bahnsteig-Anzahl vorgeschlagen oder mich irgendwie dazu geäußert, sondern lediglich eine kleine Modifikation des 3. Gutachterentwurfs zum Deutschlandtakt, um den Bau des Gäubahntunnels für diesen entbehrlich zu machen. An der Anschlussstruktur des Gutachterentwurfs (die also nicht von mir ist) ändert dieser Vorschlag nichts, lediglich verschieben sich einige Haltezeiten geringfügig, und als Nebeneffekt verkürzen sich einige Umstiegsdauern dadurch marginal.
Der FV kommt zur Minute 11 am Flughafen an. der einzige(!) Zug, der ausser dem zweistündlichen IC nach Ulm fährt, verlässt den Flughafen zur Minute 58. In dieser Zeit bin ich nach einem Umstieg im HBF schon längst in einem ICE auf der NBS nach München unterwegs und erreiche Ulm 25 Minuten früher.Manu Chao schrieb:Anschluss an einen Zug, der einen nach Ulm bringt; ggf. könnte man dort in den ICE nach München umsteigen.Micha-0815 schrieb:Anschluss an die nicht am Flughafen haltenden ICEs?Ich gehe davon aus, dass der ICE nach Mannheim immer noch nach dem IC der Gäubahn einfährt. Es handelt sich um einen Richtungsanschluss, weil der Anschluss Richtung Ulm/München bereits am Flughafen hergestellt wird.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 28.03.21 13:10
Nein, mein Vorschlag ist nicht "auf S21 optimiert", weil weder das Problem noch die Lösung in irgend einer Weise von der Art des Bahnhofs in Stuttgart abhängen. Das Problem ergibt sich durch die Knoten-Lagen zwischen Mannheim und Zürich, den Kantenfahrzeiten zwischen Mannheim-Stuttgart und Stuttgart-Zürich, und der Übergangszeit in Stuttgart. Nichts davon hat speziell mit S21 zu tun. Zwischen Stuttgart und Zürich fehlen drei Minuten, und mein Vorschlag ist, diese an der Übergangszeit in Stuttgart einzusparen, statt mit einem teuren Gäubahntunnel. Das zentralle Mittel dazu wäre eine bahnsteiggleiche Belegung mit dem engsten Anschluss, dem ICE nach Mannheim. Da es in fast allen Bahnhöfen nur eine andere Bahnsteigkannte gegenüber einem bestimmten Zug gibt, hat auch das nichts mit dem Bahnhof zu tun. Dazu kommt noch evt. eine Reduktion der Zugfolgezeit auf zwei Minuten, was wohl einer Einzelfallprüfung bedarf, um auch weitere kompensierende Maßnahmen auf der Gäubahn oder nach Mannheim unnötig zu machen. Auch das hat mit dem Bahnhof selbst nichts zu tun.Micha-0815 schrieb:Ach Micha, das ist ein Fahrplan!PS: da der Foren-Troll noch immer so tut, als hätte er meinen Vorschlag in keinster Weise verstanden: Ich habe keinen grundlegend neuen Fahrplan aufgestellt, oder Modifikationen an der Bahnhofs-Größe oder Bahnsteig-Anzahl vorgeschlagen oder mich irgendwie dazu geäußert, sondern lediglich eine kleine Modifikation des 3. Gutachterentwurfs zum Deutschlandtakt, um den Bau des Gäubahntunnels für diesen entbehrlich zu machen. An der Anschlussstruktur des Gutachterentwurfs (die also nicht von mir ist) ändert dieser Vorschlag nichts, lediglich verschieben sich einige Haltezeiten geringfügig, und als Nebeneffekt verkürzen sich einige Umstiegsdauern dadurch marginal.
Und „grundlegend neu aufgestellt“ hat niemand gesagt. Da verschiebst du nur wieder das Wording. Und dass du die Dimensionen des Bahnhofs verändern willst, habe ich nie gesagt. Im Gegenteil kranken deine Ausführungen genau daran, diese Parameter unbedingt konstant halten zu wollen. Was nur dem Immobilenprojekt zugute kommen würde.
Du hast ihn aber auf S21 optimiert. Und dabei scheinst du nicht mal annähernd darauf zu kommen, dass es Gründe gibt, dass eine ganze Expertenrunde nicht auf die Ideen kommt, auf die du hier kommst. Sicher, weil du weswegen qualifizierter bist als die?
Es ist richtig, dass die Betriebsqualität darunter vielleicht marginal leidet. Vielleicht verbessert sie sich aber auch ein bisschen, weil die Belegungszeit im Bahnhof sinkt. Und die jetzt angestrebte Digitalisierung erleichtert wahrscheinlich eine Reduktion der Zugfolgezeit. Ich nutze eben dass was gegeben ist, und interessiere mich nicht für Deine Grabenkämpfe, und Dein ewiges Hätte-hätte-Fahrradkette. Denn der Rest den Du schreibst findet natürlich eh wieder nur in Deiner Phantasie statt.Zum Beispiel erzeugst du mit deinen „marginal“ kürzeren Umsteigezeiten eine potentiell schlechtere Betriebsqualität, die eh schon so am Anschlag ist, dass man es ohne Digitalisierung gar nicht mehr angehen mag. Diese Idee, solche Zeiten beliebig zu verkürzen, entspricht noch der alten S21-Denke und scheitert deutlich an der Realität, je näher der Zeitpunkt kommt, wo S21 auch liefern muss. Auch das Land ist ja dieser Meinung, dass S21 nicht die erforderliche Betriebsqualität liefern kann.
Dass ich mich da geirrt hatte, hatte ich bereits in meiner Antwort an Manu Chao klar gestellt, und auf die hatte ich Dich im darauf folgenden Beitrag noch mal extra verwiesen. Du reitest hier also auf einem Fehler von mir rum, den ich als solchen längst wiederholt klar gestellt habe. Aber das ist eben das was Trolle wie Du tun, weil es geht Dir ja nicht um die Sache, sondern um Polemik gegen S21-Befürworter im Allgemeinen und gegen mich im Speziellen.Vor allem gehst du ja von Anschlüssen aus, die es am Flughafen gar nicht gibt. Und anstatt das einfach mal zuzugeben kommst du tatsächlich mit einem zusätzlichen Umstieg.
Ersatzweise gibt es dann einen Konflikt mit vom Nachbarbahnsteig ausfahrenden Zügen (sofern man nicht dort den Verkehr anhält).kmueller schrieb:Der Gäubahnzug soll -- wie für Leute, die sich wenigstens nur minimal für das Projekt interessieren tatsächlich seit der Schlichtung bekannt ist -- über Cannstatt nach Nürnberg durchgebunden werden. In die Richtung gibt es also keine Konflikte mit dem ICE nach Mannheim.Micha-0815 schrieb:Wohin soll denn der Gäubahnzug nach seinem Halt weiterfahren? Wie vermeidet man insbes., daß er vor dem ICE auf die Strecke geht, weil schon von hinten einer nachdrängt? Bzw. wie lange müßte er im Bahnhof stehenbleiben und eines der vier verfügbaren Richtungsgleise blockieren?1. Bahnsteiggleicher Halt Gäubahn-ICE mit München-Mannheim ICE. Durch Reduktion der Übergangszeit von 9 auf 5 Minuten erübrigt das den Fahrzeitgewinn. Vorteil: kostet nichts extra, verbessert Übergangszeit zu Zügen die Anschluss an den ICE aus München haben. Nachteil: schränkt die Flexibilität der Fahrplangestaltung etwas ein, möglicherweise Kollision mit eine anderen gewünschten bahnsteiggleichen Belegung -- gibt es irgendwo den Entwurf der Bahnsteigbelegung für den 3. Gutachterentwurf?
Das klassische S21-Dilemma: entweder klemmt es $hier oder es klemmt $dort.Das eigentliche Problem dieses Ansatzes liegt eher darin, dass er bei der Einfahrt von der Gäubahn das gleiche Zulaufgleis wie der ICE benutzt, und deswegen sowieso 2-3 Minuten Abstand halten muss. Deswegen müsste man da vielleicht noch eine Maßnahme aus Punkt 2b. dazu nehmen
Das Problem ist der Mischverkehr auf den Fildern und dass sich die Züge im Fildertunnel nacheinander einreihen müssen. Das ist schon S21-spezifisch, da Stand heute die Gäubahn einen eigenen Zulauf zum HBF hat, der sogar das gleichzeitige Einfahren möglich machen würde. Bei S21 mit Ergänzungsbahnhof und Erhalt der Anbindung sogar umso einfacher und auch diese 3 Minuten liessen sich mit der kompletten Ertüchtigung der Gäubahn erreichen. Es sind "nur" 3 Minuten. Dafür plant man nicht 24 km Tunnelröhren! Es ist auch der Mischverkehr, den man unbedingt eliminieren muss, um die Fahrzeiten einhalten zu können - befreit von Störungen durch die S-Bahn.Nein, mein Vorschlag ist nicht "auf S21 optimiert", weil weder das Problem noch die Lösung in irgend einer Weise von der Art des Bahnhofs in Stuttgart abhängen. Das Problem ergibt sich durch die Knoten-Lagen zwischen Mannheim und Zürich, den Kantenfahrzeiten zwischen Mannheim-Stuttgart und Stuttgart-Zürich, und der Übergangszeit in Stuttgart. Nichts davon hat speziell mit S21 zu tun. Zwischen Stuttgart und Zürich fehlen drei Minuten, und mein Vorschlag ist, diese an der Übergangszeit in Stuttgart einzusparen, statt mit einem teuren Gäubahntunnel. Das zentralle Mittel dazu wäre eine bahnsteiggleiche Belegung mit dem engsten Anschluss, dem ICE nach Mannheim. Da es in fast allen Bahnhöfen nur eine andere Bahnsteigkannte gegenüber einem bestimmten Zug gibt, hat auch das nichts mit dem Bahnhof zu tun. Dazu kommt noch evt. eine Reduktion der Zugfolgezeit auf zwei Minuten, was wohl einer Einzelfallprüfung bedarf, um auch weitere kompensierende Maßnahmen auf der Gäubahn oder nach Mannheim unnötig zu machen. Auch das hat mit dem Bahnhof selbst nichts zu tun.
Maile deinen Vorschlag doch mal ans BMVI! Oder soll ist das wieder machen? Wäre nicht das erste mal, dass ich deine Vorschläge an die zuständigen Stellen weiterleite und von denen dann eine Abfuhr kommt. Auch hier gehst du mal wieder davon aus, dass die Experten nicht in der Lage sind , ihren Job zu machen. Nochmal: Die Not muss schon sehr groß sein, 24 km Tunnelröhren dort zu verplanen, wo man grade noch dabei ist, mit 10 Milliarden Euro ca. 60 km Tunnelröhren zu bauen.Ich weiß nicht, ob die Idee tatsächlich niemanden kam, oder es an der benötigten Einzelfallprüfung liegt, oder ob es doch Gründe gibt, die tatsächlich deutlich dagegen sprechen. Deswegen habe ich ja meinen Vorschlag zur Diskussion gestellt, um eventuell solche Gründe herauszufinden. Bis jetzt wurde nichts gefunden, und gerade Du hast in der Sache inhaltlich so gut wie gar nichts sinnvolles beisteuern können, weil Du eben bisher gar nicht darauf eingehen wolltest, wovon ich tatsächlich schreibe. Im Gegensatz zu Dir bin ich auch nicht von den Immobilien nicht besessen, und muss die deswegen auch nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit erwähnen.
Aber wenn Du meinst dass die Deutschland-Takt-Planer unfehlbar sind und daher bereits die optimale Lösung gefunden haben, warum akzeptierst Du dann nicht dass in dieser Lösung keinerlei Ergänzungsbahnhof beinhaltet ist, und der Tiefbahnhof somit völlig ausreichend ist? Die Antwort auf diese rhetorische Frage ist übrigens hinlänglich bekannt: Weil Deine S21-Kritik stets nur mit zweierlei Maßstab funktioniert hat.
Es ist richtig, dass die Betriebsqualität darunter vielleicht marginal leidet. Vielleicht verbessert sie sich aber auch ein bisschen, weil die Belegungszeit im Bahnhof sinkt. Und die jetzt angestrebte Digitalisierung erleichtert wahrscheinlich eine Reduktion der Zugfolgezeit. Ich nutze eben dass was gegeben ist, und interessiere mich nicht für Deine Grabenkämpfe, und Dein ewiges Hätte-hätte-Fahrradkette. Denn der Rest den Du schreibst findet natürlich eh wieder nur in Deiner Phantasie statt.
Ach Micha, Das Eingeständnis eines Irrtums sieht anders aus,. Du hast nach wie vor auf einen "Anschluss" am Flughafen bestanden - mit einem zusätzlichen Umstieg in Ulm und einem Fahrzeitverlust von mindestens 25 Minuten. Ohne diesen Hinweis hätte es ein Eingeständnis sein können. Aber du musst halt immer Recht haben, während du dich da immer nur irrst, was dich nicht hindert, sogar in deiner Signatur auf deine belegten Irrtümer zu verweisen. Du bist also noch nichtmal in der Lage deine Irrtümer wirklich zu erkennen.Dass ich mich da geirrt hatte, hatte ich bereits in meiner Antwort an Manu Chao klar gestellt, und auf die hatte ich Dich im darauf folgenden Beitrag noch mal extra verwiesen. Du reitest hier also auf einem Fehler von mir rum, den ich als solchen längst wiederholt klar gestellt habe. Aber das ist eben das was Trolle wie Du tun, weil es geht Dir ja nicht um die Sache, sondern um Polemik gegen S21-Befürworter im Allgemeinen und gegen mich im Speziellen.
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 28.03.21 14:38
Ich bin mir sicher, Du kannst Dir genauso wie graetz noch beliebig viel Blödsinn ausdenken, der weder mit meinem Vorschlag (der die Abfahrzeiten gar nicht verändert), noch mit dem Deuschland-Takt Entwurf (der da keine zeitnahen anderen Ausfahrten vorsieht) irgendwas zu tun hätte. Aber ich werde das wohl nicht mehr kommentieren.Micha-0815 schrieb:Ersatzweise gibt es dann einen Konflikt mit vom Nachbarbahnsteig ausfahrenden Zügen (sofern man nicht dort den Verkehr anhält).kmueller schrieb:Der Gäubahnzug soll -- wie für Leute, die sich wenigstens nur minimal für das Projekt interessieren tatsächlich seit der Schlichtung bekannt ist -- über Cannstatt nach Nürnberg durchgebunden werden. In die Richtung gibt es also keine Konflikte mit dem ICE nach Mannheim.Micha-0815 schrieb:Wohin soll denn der Gäubahnzug nach seinem Halt weiterfahren? Wie vermeidet man insbes., daß er vor dem ICE auf die Strecke geht, weil schon von hinten einer nachdrängt? Bzw. wie lange müßte er im Bahnhof stehenbleiben und eines der vier verfügbaren Richtungsgleise blockieren?1. Bahnsteiggleicher Halt Gäubahn-ICE mit München-Mannheim ICE. Durch Reduktion der Übergangszeit von 9 auf 5 Minuten erübrigt das den Fahrzeitgewinn. Vorteil: kostet nichts extra, verbessert Übergangszeit zu Zügen die Anschluss an den ICE aus München haben. Nachteil: schränkt die Flexibilität der Fahrplangestaltung etwas ein, möglicherweise Kollision mit eine anderen gewünschten bahnsteiggleichen Belegung -- gibt es irgendwo den Entwurf der Bahnsteigbelegung für den 3. Gutachterentwurf?
.. sagt der, der im D-Takt Entwurf nicht erkannt hat, dass es keinen Anschluss für die Fernbahn am Flughafen Richtung München gibt.kmueller schrieb:Ich bin mir sicher, Du kannst Dir genauso wie graetz noch beliebig viel Blödsinn ausdenken, der weder mit meinem Vorschlag (der die Abfahrzeiten gar nicht verändert), noch mit dem Deuschland-Takt Entwurf (der da keine zeitnahen anderen Ausfahrten vorsieht) irgendwas zu tun hätte. Aber ich werde das wohl nicht mehr kommentieren.Micha-0815 schrieb:Ersatzweise gibt es dann einen Konflikt mit vom Nachbarbahnsteig ausfahrenden Zügen (sofern man nicht dort den Verkehr anhält).kmueller schrieb:Der Gäubahnzug soll -- wie für Leute, die sich wenigstens nur minimal für das Projekt interessieren tatsächlich seit der Schlichtung bekannt ist -- über Cannstatt nach Nürnberg durchgebunden werden. In die Richtung gibt es also keine Konflikte mit dem ICE nach Mannheim.Micha-0815 schrieb:Wohin soll denn der Gäubahnzug nach seinem Halt weiterfahren? Wie vermeidet man insbes., daß er vor dem ICE auf die Strecke geht, weil schon von hinten einer nachdrängt? Bzw. wie lange müßte er im Bahnhof stehenbleiben und eines der vier verfügbaren Richtungsgleise blockieren?1. Bahnsteiggleicher Halt Gäubahn-ICE mit München-Mannheim ICE. Durch Reduktion der Übergangszeit von 9 auf 5 Minuten erübrigt das den Fahrzeitgewinn. Vorteil: kostet nichts extra, verbessert Übergangszeit zu Zügen die Anschluss an den ICE aus München haben. Nachteil: schränkt die Flexibilität der Fahrplangestaltung etwas ein, möglicherweise Kollision mit eine anderen gewünschten bahnsteiggleichen Belegung -- gibt es irgendwo den Entwurf der Bahnsteigbelegung für den 3. Gutachterentwurf?
geschrieben von: Micha-0815
Datum: 28.03.21 15:23
Du hast allenfalls Strohmann-Argumente weitergeleitet. Oder meinst Du Engelhardts halluzinierte Dreifachbelegungen? Ich dachte, der hätte da dann doch seinen Fehler eingestanden? Allerdings ohne konsequenter Weise seine daraus resultierende Falschaussage bzgl. einer Überbelegung zu korrigieren, der Du wohl auch weiter anhängst:Micha-0815 schrieb:Maile deinen Vorschlag doch mal ans BMVI! Oder soll ist das wieder machen? Wäre nicht das erste mal, dass ich deine Vorschläge an die zuständigen Stellen weiterleite und von denen dann eine Abfuhr kommt.Ich weiß nicht, ob die Idee tatsächlich niemanden kam, oder es an der benötigten Einzelfallprüfung liegt, oder ob es doch Gründe gibt, die tatsächlich deutlich dagegen sprechen. Deswegen habe ich ja meinen Vorschlag zur Diskussion gestellt, um eventuell solche Gründe herauszufinden. Bis jetzt wurde nichts gefunden, und gerade Du hast in der Sache inhaltlich so gut wie gar nichts sinnvolles beisteuern können, weil Du eben bisher gar nicht darauf eingehen wolltest, wovon ich tatsächlich schreibe. Im Gegensatz zu Dir bin ich auch nicht von den Immobilien nicht besessen, und muss die deswegen auch nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit erwähnen.
Natürlich ist der 3. Entwurf ohne demensprechende Infrastrukturanforderung tatsächlich de facto eine Aussage des Gutachter SMA, dass die vorhandenen acht Gleise ausreichend sind. Vom dritten Entwurf ist mir kein Belegungsplan bekannt. Und anderen wohl auch nicht, weil auf meine Nachfrage oben gab es ja keine Antwort. Also warum schließt Du nicht im Umkehrschluss, dass weil der nicht "durchgestochen" wurde, damit dann wohl alles in Ordnung ist?Micha-0815 schrieb:Nach wie vor ignorierst du den Belegungsplan der SMA. Dieser belegt, dass der Trog bereits überlastet ist. Du wirst keine Aussage der SMA finden, die besagt, dass die 8 Gleise reichen. Im Gegenteil gibt es einen Grund, dass dieser Belegungsplan durchgestochen wurde. Offiziell ist der ja nicht zugänglich gewesen.Aber wenn Du meinst dass die Deutschland-Takt-Planer unfehlbar sind und daher bereits die optimale Lösung gefunden haben, warum akzeptierst Du dann nicht dass in dieser Lösung keinerlei Ergänzungsbahnhof beinhaltet ist, und der Tiefbahnhof somit völlig ausreichend ist? Die Antwort auf diese rhetorische Frage ist übrigens hinlänglich bekannt: Weil Deine S21-Kritik stets nur mit zweierlei Maßstab funktioniert hat.
Weil von denen keine derartige Aussage glaubwürdig überliefert ist, und deren bekannte Aussagen eher auf das Gegenteil hindeuten. Auch habe deren Aussagen, ohne dass sie es erneut detailliert analysiert hätten, eh keinen großen Belang. Das alles ist hinreichend oft diskutiert worden, und ich werde es hier nicht wiederholen, siehe auch Abschnitte 1.4 bis 1.6 in [www.drehscheibe-online.de]Und warum akzeptierst du nicht, dass die beiden Experten, die S21 am gründlichsten durchgerechnet haben, unabhängig voneinander mehr Gleise dort für nötig halten?
Nein Micha, ich habe 1:1 deine Ideen einmal an die Stadt und einmal ans BW-Verkehrsministerium weitergeleitet. Alles hier dokumentiert. Bei beiden gab es eine Absage an deine Ideen.Du hast allenfalls Strohmann-Argumente weitergeleitet. Oder meinst Du Engelhardts halluzinierte Dreifachbelegungen? Ich dachte, der hätte da dann doch seinen Fehler eingestanden? Allerdings ohne konsequenter Weise seine daraus resultierende Falschaussage bzgl. einer Überbelegung zu korrigieren, der Du wohl auch weiter anhängst:
Wenn im dritten Entwurf nicht weniger Züge sind als im zweiten, so bleibt die Belegung des Trogs an sich erhalten. Du kannst ja mal zum Fleisspunkte sammeln die Standzeiten aller Züge addieren. Diese Information liegt vor und damit alleine kannst du bereits eine relative Aussage zur Belegung stellen.Natürlich ist der 3. Entwurf ohne demensprechende Infrastrukturanforderung tatsächlich de facto eine Aussage des Gutachter SMA, dass die vorhandenen acht Gleise ausreichend sind. Vom dritten Entwurf ist mir kein Belegungsplan bekannt. Und anderen wohl auch nicht, weil auf meine Nachfrage oben gab es ja keine Antwort. Also warum schließt Du nicht im Umkehrschluss, dass weil der nicht "durchgestochen" wurde, damit dann wohl alles in Ordnung ist?
Nein Micha, das ist nur deine gestörte Wahrnehmung, die niemand sonst bestätigt. Im Gegenteil hast du dann "beliebigen Blödsinn" behauptet, um diese Aussagen zu entkräften. Erfolglos.Weil von denen keine derartige Aussage glaubwürdig überliefert ist, und deren bekannte Aussagen eher auf das Gegenteil hindeuten.
Ach Micha, ich habe ganz sachlich auf Statements von Heimler und Schwanhäußer verwiesen, die nur du als einziger verzweifelt umdeuten willst.graetz schrieb:Du hast allenfalls Strohmann-Argumente weitergeleitet. Oder meinst Du Engelhardts halluzinierte Dreifachbelegungen? Ich dachte, der hätte da dann doch seinen Fehler eingestanden? Allerdings ohne konsequenter Weise seine daraus resultierende Falschaussage bzgl. einer Überbelegung zu korrigieren, der Du wohl auch weiter anhängst:Micha-0815 schrieb:Maile deinen Vorschlag doch mal ans BMVI! Oder soll ist das wieder machen? Wäre nicht das erste mal, dass ich deine Vorschläge an die zuständigen Stellen weiterleite und von denen dann eine Abfuhr kommt.Ich weiß nicht, ob die Idee tatsächlich niemanden kam, oder es an der benötigten Einzelfallprüfung liegt, oder ob es doch Gründe gibt, die tatsächlich deutlich dagegen sprechen. Deswegen habe ich ja meinen Vorschlag zur Diskussion gestellt, um eventuell solche Gründe herauszufinden. Bis jetzt wurde nichts gefunden, und gerade Du hast in der Sache inhaltlich so gut wie gar nichts sinnvolles beisteuern können, weil Du eben bisher gar nicht darauf eingehen wolltest, wovon ich tatsächlich schreibe. Im Gegensatz zu Dir bin ich auch nicht von den Immobilien nicht besessen, und muss die deswegen auch nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit erwähnen.
graetz schrieb:Natürlich ist der 3. Entwurf ohne demensprechende Infrastrukturanforderung tatsächlich de facto eine Aussage des Gutachter SMA, dass die vorhandenen acht Gleise ausreichend sind. Vom dritten Entwurf ist mir kein Belegungsplan bekannt. Und anderen wohl auch nicht, weil auf meine Nachfrage oben gab es ja keine Antwort. Also warum schließt Du nicht im Umkehrschluss, dass weil der nicht "durchgestochen" wurde, damit dann wohl alles in Ordnung ist?Micha-0815 schrieb:Nach wie vor ignorierst du den Belegungsplan der SMA. Dieser belegt, dass der Trog bereits überlastet ist. Du wirst keine Aussage der SMA finden, die besagt, dass die 8 Gleise reichen. Im Gegenteil gibt es einen Grund, dass dieser Belegungsplan durchgestochen wurde. Offiziell ist der ja nicht zugänglich gewesen.Aber wenn Du meinst dass die Deutschland-Takt-Planer unfehlbar sind und daher bereits die optimale Lösung gefunden haben, warum akzeptierst Du dann nicht dass in dieser Lösung keinerlei Ergänzungsbahnhof beinhaltet ist, und der Tiefbahnhof somit völlig ausreichend ist? Die Antwort auf diese rhetorische Frage ist übrigens hinlänglich bekannt: Weil Deine S21-Kritik stets nur mit zweierlei Maßstab funktioniert hat.
graetz schrieb:Weil von denen keine derartige Aussage glaubwürdig überliefert ist, und deren bekannte Aussagen eher auf das Gegenteil hindeuten. Auch habe deren Aussagen, ohne dass sie es erneut detailliert analysiert hätten, eh keinen großen Belang. Das alles ist hinreichend oft diskutiert worden, und ich werde es hier nicht wiederholen, siehe auch Abschnitte 1.4 bis 1.6 in [www.drehscheibe-online.de]Und warum akzeptierst du nicht, dass die beiden Experten, die S21 am gründlichsten durchgerechnet haben, unabhängig voneinander mehr Gleise dort für nötig halten?
Die weiteren Troll-Ablenkungs-Versuche habe ich bewusst ignoriert. Und wenn Du weiterhin nichts sachliches zu meinem Vorschlag beizusteuern hast, werde ich Deine weitern Troll-Versuche wohl auch nicht mehr im Detail kommentieren.
Investiert man nicht gerade eine Menge Geld in ein neues Zugleitsystem für S21 mit dem Ziel, den Zugdurchsatz dort auf ein weltweit bisher noch nirgendwo erreichtes Niveau zu heben? Ist das schon wieder abgeblasen?Ich bin mir sicher, Du kannst Dir genauso wie graetz noch beliebig viel Blödsinn ausdenken, der weder mit meinem Vorschlag (der die Abfahrzeiten gar nicht verändert), noch mit dem Deuschland-Takt Entwurf (der da keine zeitnahen anderen Ausfahrten vorsieht) irgendwas zu tun hätte. Aber ich werde das wohl nicht mehr kommentieren.
geschrieben von: Ersatzsignal
Datum: 28.03.21 20:13
Ja aber eben im Zuge einer einheitlichen Ausrüstung für einen grenzüberschreitenden Verkehr. Das hat nichts mit Leistungssteigerungen zu tun.Im Grunde sollte ganz Europa mit dem netten ETCS ausgerüstet sein. Aber die Nationalisten boykottieren es wo es nur geht. Das Gleiche gilt für ein einheitliches Spannungssystem, sowie Spurweiten. Auch da die alten Denkweisen aus 1939.
geschrieben von: Christian_AT
Datum: 29.03.21 05:22
1. wir haben einheitliche Spurweiten (Breitspur mal abgesehen aber Spanien baut neue Strecken alle auf Normalspur, das lässt sich nicht so einfach ändern und wieso sollte man ändern)Im Grunde sollte ganz Europa mit dem netten ETCS ausgerüstet sein. Aber die Nationalisten boykottieren es wo es nur geht. Das Gleiche gilt für ein einheitliches Spannungssystem, sowie Spurweiten. Auch da die alten Denkweisen aus 1939.
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